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Ausbildung Maurer/Maurerin (m/w/d) in München 2023

Sep 2024 85614 Kirchseeon
  • Veröffentlicht am 13.11.2024
  • Duale Ausbildung
  • 2 freie Stellen

Ausbildung Maurer/Maurerin (m/w/d) in München 2023

Kurzbeschreibung: um was geht es eigentlich?

Nicht nur im Wohnbau entstehen viele Neubauten, auch zahlreiche Bürogebäude, Industriebauten und Sanierungen verschiedener Bauten gehören zum täglichen Geschäft eines Bauunternehmens in München. Eine tragende Rolle kommt dabei dem Maurer zu.

In München ist ein großer Teil der spannendsten Bauprojekte Deutschlands zu finden, von Industrieanlagen bis zu Wolkenkratzern. Wenn Du Lust auf eine spannende Karriere hast und nicht nur darauf, Einfamilienhäuser zu verputzen, bietet eine Ausbildung zum Maurer in der bayerischen Landeshauptstadt großartige Chancen.

Klar, die Stadt ist teuer – aber die hohe Lebensqualität und die Top-Arbeitgeber sind es wert. Eine Maurer-Ausbildung in München – das ist für alle interessant, die Hand anlegen wollen dabei, dass die Großstadt weiter so lebenswert bleibt, wie sie es schon ist. Die Nachfrage nach Fachkräften wird in den kommenden Jahren steigen, je früher und je engagierter Du in Deine Ausbildung startest, umso eher wirst auch Du vom anhaltenden Boom der Baubranche profitieren!

Als Maurer/in zählst Du zu den Allroundern auf der Baustelle. Denn Du bist beim Bau eines Gebäudes von der Grundsteinlegung bis zur Fertigstellung dabei - quasi vom Keller bis zum Dach.

Maurer findet man in prinzipiell allen Unternehmen des Baugewerbes, in Sanierungs- und Modernisierungsunternehmen wie auch im Fertigungsbau. Stellenausschreibungen gibt es auch in den Bereichen Betonfertigteilherstellung sowie bei Brücken- und Tunnelbauunternehmen oder jenen, die Staudämme oder Kraftwerke bauen.

Wo wirst du ausgebildet?

  • Kirchseeon sowie unseren eigenen Baustellen in und rund um München
  • Berufsschule iin München oder Umgebung.
  • Angehende Maurer lernen in ihrem Ausbildungsbetrieb und in der Berufsschule.
  • Einen Teil Deiner Ausbildung wirst Du auch in überbetrieblichen Ausbildungsstätten absolvieren.
  • Dort wirst Du an fachpraktischem und fachtheoretischem Unterricht teilnehmen.
  • Neben den praktischen Themen, die in der Ausbildung zum Maurer behandelt werden, stehen Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit, Umweltschutz, Auftragsübernahme, Leistungserfassung, Arbeitsplan und Ablaufplan auf dem Unterrichtsplan.
  • Da die Auszubildenden also Betrieb, Schule und Fortbildungsstätten besuchen, wird von einer „trialen Ausbildung“ gesprochen.

Was sind deine Aufgaben in dieser Ausbildung?

  • Das Ziel der Ausbildung zum Maurer ist es, nach den Plänen der Architekten Wände und Stützen, Gewölbe und Bauteile aus Beton und Stahlbeton sowie Schalungen und Bewehrungen herzustellen.
  • Es ist also von großer Bedeutung, dass Maurer die Baupläne lesen und genau umsetzen können.
  • Nachdem Du die Baustelle entsprechend vorbereitet hast, unter anderem Bauzäune und Gerüste errichtet hast, baust Du üblicherweise eine Schalung, in die der Beton gegossen wird.
  • Schon hier geht es also nicht mehr nur um den Baustoff Beton.
  • Es müssen Holzbalken gesägt oder Stahlkonstruktionen verdrahtet werden.
  • Dann müssen Maurer Betonmischungen in unterschiedlichen Dichtheitsgraden herstellen und ihn vielen Fällen zusätzlich mit Betonstahl bewehren.
  • Daraus entstehen teils sehr große Betonbauteile, die mit einem Lastenkran gehoben und eingesetzt werden müssen.
  • Außerdem betonieren Maurer Fundamente und Decken.
  • Sie gehören zu den wichtigsten Mitarbeiter*innen, was die zukünftige statische Sicherheit der Bauwerke angeht.
  • Deswegen werden Maurer auch dann gebraucht, wenn Betonteile, Wände, Decken und Pfeiler beschädigt sind und saniert werden müssen.
  • Wenn Restaurierungsarbeiten auf der Agenda von Maurern oder Beton- und Stahlbetonbauen stehen, überprüfst Du den Zustand des Gebäudes und stellst Bauschäden fest, um geeignete Maßnahmen zur Reparatur festlegen zu können.
  • Aufgaben wie das Verputzen wird man eher in der Ausbildung zum Maurer als Schwerpunkt sehen.
  • Maurer wissen viel über die Eigenschaften künstlicher und natürlicher Baustoffe, nicht nur über Betonsteine, sondern auch über Ziegel, Kalksandstein, Bimssteine oder Gipskartonplatten.
  • Sie können diese fachgerecht und plangemäß montieren.
  • Maurer sind Experten, was die Frage nach geeigneten Dämmstoffen für den Wärme-, Kälte-, Schall- und Brandschutz angeht.

Wie lange dauert die Ausbildung?

  • Die Ausbildung dauert im Regelfall 3 Jahre.
  • Du kannst deine Ausbildung durch entsprechende Schulbildung oder bei sehr guten Leistungen verkürzen.

Welche Weiterbildungsmöglichkeiten hast du danach?

  • Maurer können sich zum Meister weiterbilden und dann eine Führungsposition in Bauunternehmen übernehmen. Das wird durch die Handwerksordnung geregelt.
  • Nach drei Jahren ist die Ausbildung zum Maurer abschlossen, wenn die Abschlussprüfung (bestehend aus einem praktischen und einem schriftlichen Teil) bestanden ist.
  • Gratulation, aber kein Grund, sich entspannt zurückzulehnen: Jetzt stehen Dir erst recht viele weitere Fortbildungsmöglichkeiten und Karriereschritte offen!
  • Engagierte Auszubildende können darauf bauen, für Ihre Arbeit über die kommenden Berufsjahre ordentlich entlohnt zu werden.
  • Und: Die Bauwirtschaft bietet grundsätzlich sehr gute Aufstiegsmöglichkeiten.
  • Mit einem ordentlichen Abschluss ist gerade im Maurer- und Betonbauerhandwerk der nächste Karriereschritt stets in Sichtweite.
  • Nach der Ausbildung und ein paar Jahren Berufserfahrung kannst Du an einem Vorarbeiterlehrgang von mindestens zwei Wochen Länge teilnehmen.
  • Damit wächst die Verantwortung: Als Vorarbeiter übernimmst Du die Leitung einer Arbeitsgruppe und führst die Mitarbeiter vor Ort, damit auf dem Bau alles reibungslos läuft.
  • Ein weiterer Karriereschritt ist die Fortbildung zum geprüften Werkpolier.
  • Sie wird zum Beispiel von Berufsgenossenschaften angeboten.
  • Poliere leiten oft ganze Baustellen oder, unter einem Baustellenleiter, wichtige Bereiche.
  • Dabei wird das Thema Sicherheit groß geschrieben: Es wird dann unter anderem in Deiner Verantwortung liegen, dass „Deine“ Mitarbeiter die Schutz- und Sicherheitsmaßnahmen einhalten.

Welchen Schulabschluss solltest du haben?

  • Grundsätzlich ist zum Ausbildungsstart keine bestimmte schulische oder berufliche Vorbildung vorgeschrieben.
  • Auch Abiturienten entscheiden sich für die Ausbildung zum Maurer.
  • Mit Deinem Gesellenbrief hast Du nicht nur erste Berufserfahrung gesammelt, sondern kannst diese in einem späteren Studiengang wie zum Beispiel im Bauingenieurwesen direkt nutzen.

Welche Fähigkeiten solltest du mitbringen?

  • Wie bereits erwähnt, ist kein bestimmter schulischer Abschluss Voraussetzung.
  • Meist wird jedoch ein guter Hauptschulabschluss oder Quali, besser Mittlere Reife, erwartet.
  • Zukünftige Arbeitgeber oder Ausbildungsleiter werden besonders Deine Noten in Mathematik und in technischen Bereichen als Einstellungskriterien heranziehen.
  • Für eine Ausbildung Maurer ist außerdem ein gutes räumliches Vorstellungsvermögen und eine schnelle Auffassungsgabe unabdingbar.
  • Manche Arbeiten müssen unter hohem Zeitdruck geschehen, zum Beispiel, wenn ausgebessert werden muss bevor der Mörtel ausgehärtet ist.
  • Schnelles und präzises Arbeiten wird Deinen Ausbildungsleitern besonders wichtig sein.
  • Angehende Maurer müssen anpacken können und körperlich fit sein.
  • Die Arbeit auf dem Bau kann fordernd sein.
  • Die Teile, die es zu bewegen gilt, haben ordentlich Gewicht.
  • Ebenso liegt es auf der Hand, dass Du für eine Ausbildung als Maurer handwerklich geschickt sein solltest.
  • Wenn Du noch nie einen Zollstock, Hammer oder eine Säge in der Hand hattest oder eher Pi mal Daumen statt äußerst sorgfältig arbeitest, wäre es ein weiter Weg zur Arbeit auf dem Bau.
  • Auch, wenn Du es lieber still und sauber magst, solltest Du Dich besser nach einer Ausbildung in einem Bürojob umsehen.
  • Maurer scheuen sich nicht vor Schmutz und Lärm und können auch in großen Gruppen arbeiten.
  • Statt Eigenbrötler sind Teamplayer gefragt, da auf der Baustelle in Kolonnen gearbeitet wird.
  • Wer offen ist und immer wieder auf andere Menschen zugehen kann, arbeitet im besten Fall mit Freunden zusammen – und spart sich das Fitnessstudio: Viele Menschen, die auf dem Bau arbeiten, lieben es, dass sie körperlich stark und selten krank sind.
  • Der Arbeit unter freiem Himmel sei Dank, egal wie das Wetter ist.
  • Maurer haben gängige Arbeitszeiten von 38 bis 40 Wochenstunden.

Was verdienst Du in der Ausbildung?

  • In der Ausbildung zum Maurer kannst Du schon relativ früh relativ gut verdienen.
  • Durchschnittlich sind es über die gesamte Zeit der Ausbildung 1.200 Euro monatlich.
  • Im dritten Lehrjahr stehen knapp 1.500 Euro Brutto im Tarifvertrag.
  • Dazu kommen 30 Tage bezahlter Jahresurlaub.

Was erwartet dich in deiner Ausbildung?

  • Du wirst Teil eines jungen Teams, das durch Können, Einsatzwillen und Mannschaftsgeist Großartiges leistet.
  • Ein durchdachtes Ausbildungsprogramm (intern und extern) und ein sicherer Arbeitsplatz in einem Familienunternehmen mittlerer Größe.
  • Tolle Weiterbildungs- und Entwicklungschancen – eine gute Zukunftsperspektive bei einem renommierten Familienunternehmen.
  • Du lernst von Experten, die bereits unzählige Objekte erfolgreich durchgefuhrt haben, und hast einen festen Ansprechpartner fur alle Fragen rund um deine Ausbildung.
  • Unter unseren Auszubildenden gibt es lebendigen Austausch und aufgeschlossene Gemeinschaft. Ein Arbeitsklima, das Spaß an der Arbeit bedeutet!

Fragen und Infos zur Ausbildung:

Julian Oettl
Ausbilder
+49 8091 5508-114
J.Oettl@hoenninger.de

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