BRUNATA-METRONA GmbH & Co. KG

Mehr als 60 Jahre vor Greta Thunberg erkannte unser Firmengründer die Notwendigkeit, mit fossilen Brennstoffen sparsam umzugehen. Die ebenso simple wie wirksame Überlegung war: Wenn jeder Nutzer genau das bezahlt, was er selber verbraucht, wird er versuchen, seinen Verbrauch möglichst niedrig zu halten. Dies senkt den Energieverbrauch sowie die Kosten und schont Umwelt und Klima. Daher ist Ressourcenschonung ein elementarer Bestandteil unserer Unternehmens-DNA.

Aus der Idee unseres Firmengründers ist ein hochmoderner Dienstleister für die Immobilienbranche geworden. Als Münchner Familienunternehmen leben wir die Digitalisierung mit eigenem Rechenzentrum, komplexen SAP-Anwendungen und selbstprogrammierten Android-Apps. Mit der Kombination aus digitalen Lösungen und professionellem Service unterstützen wir unsere Kunden dabei, Betriebskosten korrekt abzurechnen. Ganz gleich, ob für Wohnanlagen oder Gewerbeimmobilien.

In Kooperation mit Hochschulen, Start-ups und der Wohnungswirtschaft entwickeln wir neue Dienstleistungen zum intelligenten Betrieb von Immobilien. So tragen wir dazu bei, Prozesse weiter zu optimieren, Energieeffizienz zu steigern und Kosten zu senken.

BRUNATA-METRONA München ist ein eigentümergeführtes mittelständisches Unternehmen mit über 750 Mitarbeitern und Teil der erfolgreichen BRUNATA-METRONA-Gruppe. An den Standorten, München, Hamburg sowie Hürth bei Köln beschäftigt die Gruppe über 1.800 Mitarbeiter und bietet diesen einen zukunftssicheren Arbeitsplatz.

Wann startet der Arbeitstag in Ihrem Unternehmen?
Wir haben Gleitzeit, das bedeutet, dass jede Abteilung das ein wenig anders macht. Wichtig ist, dass wir zu allen Bürozeiten für die Kund_innen erreichbar sind und daher stimmt man sich in den Teams gemeinsam ab, wer wann da ist. Grundsätzlich starten wir recht früh. Die meisten Mitarbeitenden sind zwischen 7.00 Uhr und 7.30 Uhr im Büro +– das hat den Vorteil, dass man abends auch früher in den Feierabend starten kann.

Gibt es eine Ansprechperson, der sich um Probleme kümmert?
Jede Abteilung hat verantwortliche Betreuer_innen, die immer zur Verfügung stehen. Aber auch die anderen Kolleg_innen in den Teams wissen, wie die Ausbildung abläuft und beantworten täglich viele Fragen. Unsere Azubis werden als Mitarbeitende sehr geschätzt und wir haben bisher viele Azubis nach der Ausbildung in ein unbefristetes Arbeitsverhältnis übernommen.

Bekommt man frei, wenn eine Prüfung in der Berufsschule ansteht?
Schulfrei für Klassenarbeiten gibt es tatsächlich nicht. Aber natürlich sind Azubis für die Zwischen- und Abschlussprüfungen freigestellt und müssen auch danach nicht mehr in den Betrieb. Was aber wichtiger ist: Wir üben für Klassenarbeiten im Vorfeld gemeinsam und führen dafür berufsschulunterstützenden Unterricht durch. In unserer kleinen Azubigruppe fällt das Lernen oft leichter als in der großen Schulklasse. Hier ist es wichtig, dass sich die Azubis gegenseitig unterstützen – mal weiß der eine etwas mehr, mal die andere. Außerdem starten wir bereits Monate vor den Abschlussprüfungen mit der Vorbereitung und zwar sowohl für die schriftliche als auch für die mündliche Prüfung. Das gewährleistet uns und den Azubis Sicherheit und am Ende gute Noten: Bei uns ist noch niemand durchgefallen und wir haben bereits einige Azubis, die mit einem Schnitt von 1,5 oder besser im Abschluss einen Preis erhalten haben.

Warum ist es interessant, in Ihrem Unternehmen eine Ausbildung zu machen?
Da gibt es eine Menge Gründe – zum Beispiel die überdurchschnittliche Azubi-Vergütung, das Urlaubs- und Weihnachtsgeld, die vermögenswirksamen Leistungen, unsere Kantine, gemeinsame Firmenveranstaltungen, Schulungen und die Vorbereitung auf die Abschlussprüfung, regelmäßige Feedbackgespräche oder eigene Azubi-Projekte. Unsere Azubis begleiten uns auch auf die Schüler_innenmessen und bereiten diese in Projekten selbst vor.

Wie oft wechseln sich Berufsschule und Arbeit ab?
Unsere Kaufleute für Büromanagement haben Teilzeitunterricht an der Berufsschule Wolfratshausen. Das heißt, sie haben je nach Ausbildungsjahr einen oder zwei Tage in der Woche Schule und die restliche Zeit sind sie im Unternehmen. Die Fachinformatiker_innen werden im Blockunterricht beschult, sind also eine, zwei oder auch mal drei Wochen am Stück in der Schule und dann wieder für mehrere Wochen im Büro. Da entscheidet meistens die Schule in Abstimmung mit den Betrieben, was gewünscht oder möglich ist.

Gibt es Weiterbildungsmöglichkeiten während oder nach der Ausbildung?
Zuerst einmal darf man nicht vergessen, dass alleine die Ausbildung selbst ja schon aus ganz vielen Themen der Weiterbildung besteht, in denen man sich neues Fachwissen aneignet. Dazu kommen dann noch verschiedene Seminare in den Abteilungen, die sich mit unserer Technik, den Produkten und Dienstleistungen beschäftigen. Daneben gibt es dann noch Schulungen und Übungen zu Themen wie Projektarbeit, Kommunikation, Präsentation und einen Azubi-Knigge. In Zusammenarbeit mit der Berufsschule sind außerdem Englisch-Zertifikate oder der Erwerb des ECDL-Computer-Führerschein möglich. Neben der Ausbildungsabteilung, die sich hier um vieles kümmert, gibt’s bei BRUNATA auch noch die eigene Abteilung Personalentwicklung, die Weiterbildungen nach Ausbildungsende für die Mitarbeitenden ermöglicht.

Wie viele Feedbackgespräche gibt es in einem halben Jahr?
Das hängt von der Anzahl der Abteilungswechsel in dieser Zeit ab. Unsere Azubis erhalten in jedem Team, das sie durchlaufen, am Ende eine schriftliche Beurteilung, die gemeinsam besprochen wird. Hier schaut man, was gut oder weniger gut gelaufen ist und was man beim nächsten Mal noch verbessern kann. Umgekehrt bewerten die Azubis auch die Ausbildung im Team, damit auch die Kolleg_innen sehen, was sie vielleicht noch besser machen können. Wenn der Einsatz dort nur zwei oder drei Wochen dauert, gibt’s die Beurteilung natürlich schneller, als wenn man in einer Abteilung ist, die acht oder mehr Wochen durchlaufen wird und die ein Schwerpunkt der Ausbildung ist. Grundsätzlich hat ein Azubi ungefähr drei bis fünf Beurteilungen in einem halben Jahr. Daneben gibt’s jedes Jahr noch ein allgemeines Feedbackgespräch mit der Ausbildungsleitung, in dem die Gesamtentwicklung im Ausbildungsjahr beleuchtet wird.