Die Jugendgerichtshilfe (JGH) wird in Verfahren nach dem Jugendgerichtsgesetz regelhaft einbezogen.
Der Vertreter der JGH bringt sozialpädagogische Gesichtspunkte vor dem Jugendrichter ein, prüft ob Leistungen der Jugendhilfe eingeleitet werden sollten und organisiert und überwacht gerichtlich angeordnete pädagogische Maßnahmen.

Als Studierende/r bei der Stadtverwaltung Konstanz steht dir eine erfahrene Kollegin als Anleiterin zur Verfügung, welche in das Team der JGH eingebunden ist. Wir bieten dir eine praxisorientierte Ausbildung in der Sozialverwaltung, bei der du je nach Verlauf deiner Ausbildung Eigenverantwortung und eigenständig Projekte übernehmen kannst.

Die duale Ausbildung dauert insgesamt 3 Jahre. Der theoretische Teil findet an der DHBW Stuttgart statt, ein Teil der praktischen Ausbildung im Sozial- und Jugendamt - Jugendhilfe im Strafverfahren.

Deine Aufgabenschwerpunkte:

• Begleitung von Strafverfahren im Rahmen des Jugendgerichtsgesetz
• Einbringen sozialpädagogischer Gesichtspunkte gegenüber dem Jugendgericht
• Einleiten gerichtlich angeordneter pädagogischer Maßnahmen und Überwachung von Auflagen

Wir bieten:

• Sicheres und hohes Ausbildungsgehalt:
  im 1. Ausbildungsjahr 1.218 €
  im 2. Ausbildungsjahr 1.268 €
  im 3. Ausbildungsjahr 1.314 €
• Wir übernehmen die Kosten für dein JugendticketBW
• Mitarbeiter-Rabatte für Fitness-Studios, der Bodensee-Therme Konstanz, für Kantinen und Restaurants in Konstanz
• Weihnachtsgeld im November - pünktlich zur Weihnachtszeit
• Übernahme für 12 Monate nach erfolgreichem Abschluss
• 400 € Prämie nach erfolgreicher Prüfung
• Mitarbeiter-Events wie Betriebsausflug, Sommerfest und Weihnachtsfeier
• Eine krisensichere Zukunftsperspektive

Wir erwarten:

• Allgemeine / fachgebundene Hochschulreife (mit bestandener Delta-Prüfung)
• Teamfähigkeit und für einen sozialpädagogischen Beruf notwendige Sozialkompetenz
• Verantwortungsbewusstsein
• Die Fähigkeit, sorgfältig und selbständig zu arbeiten
• Vorerfahrung im Bereich verbandlicher/ ehrenamtlicher Jugend-/Sozialarbeit wäre wünschenswert, stellt aber keine Zugangsvoraussetzung dar

Die Stadt Konstanz fördert die berufliche Chancengleichheit von Männern und Frauen. Bewerbungen von schwerbehinderten Menschen werden bei gleicher Eignung vorrangig berücksichtigt. Als Unterzeichner der Charta der Vielfalt setzen wir uns für Diversität ein.

Bei Fragen zum Aufgabengebiet:
Markus Schubert
Sozial- und Jugendamt
07531 900 2467