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Freie Ausbildungsplätze 2025

Automobilkaufmann/frau

Infos zur Ausbildung
Ausbildung Automobilkaufmann/frau
Ausbildungsgehalt: Durchschnittlich 985 €
Empfohlener Schulabschluss: Realschulabschluss
Dauer: 3 Jahre

Die beliebtesten Fragen anderer Bewerber

1. Wie viel verdient man in der Ausbildung als Automobilkaufmann/frau?

Je nach Betrieb und Bundesland verdienst du durchschnittlich 985 € während der Ausbildung."

  • 1. Lehrjahr: 888 €
  • 2. Lehrjahr: 965 €
  • 3. Lehrjahr: 1.103 €

2. Wie lange dauert die Automobilkaufmann/frau Ausbildung?

Die Ausbildung dauert 36 Monate. Bei einer dualen Ausbildung wechseln sich Phasen in der Berufsschule und im Betrieb ab. Bei einer schulischen Ausbildung lernst du Theorie und Praxis in der Berufsschule bzw. in der Fachakademie.

3. Was macht man in der Ausbildung als Automobilkaufmann/frau?

  • In der Ausbildung als Automobilkaufmann/frau übernimmst du kaufmännische und organisatorische Aufgaben im Kraftfahrzeughandel und lernst, Fahrzeuge und Zubehör zu disponieren, Kunden im Service und Vertrieb zu beraten oder Unterlagen für den Verkauf vorzubereiten.
  • Den praktischen Teil deiner Ausbildung absolvierst du bei Autohäusern, Fahrzeugimporteuren oder Automobilherstellern.
  • Eine Ausbildung als Automobilkaufmann/frau gehört zu den Bereichen Wirtschaft und Verwaltung im Bereich Technik und Kfz.

4. Welche Voraussetzungen sollte ich für die Ausbildung als Automobilkaufmann/frau mitbringen?

Die besten Chancen auf einen Ausbildungsplatz hast du mit einem Realschulabschluss. Außerdem solltest du gute Noten in Wirtschaft , Mathe und Deutsch haben.

5. Passt der Beruf Automobilkaufmann/frau zu mir?

Fragst du dich, welche Ausbildung wirklich zu dir passt? Mach jetzt unseren Karriere-Check und finde es in nur 60 Sekunden heraus.

Voraussetzungen

Was muss ich mitbringen?

  • Kaufmännisches Geschick
  • Interesse an der Automobilindustrie
  • Spaß an der Beratung von Kunden

In welchen Schulfächern muss ich gut gewesen sein?

  • Wirtschaft
  • Mathe
  • Deutsch

Finde Ausbildungsplätze in deiner Nähe

Egal wo du eine Ausbildung als Automobilkaufmann/frau anfangen möchtest, hier findest du Tausende freie Ausbildungsplätze überall in Deutschland.

    Wie sieht der Alltag im Beruf Automobilkaufmann/frau aus?

    In der Ausbildung als Automobilkaufmann/frau bearbeitest du alle betriebswirtschaftlichen Vorgänge rund um das Thema Autokauf. Ein- und Verkauf, Buchhaltung und Marketing sind wichtige kaufmännische Aufgaben, die du für den Vertrieb von Kraftfahrzeugen übernimmst. Doch auch der Kundenservice ist entscheidend in deinem Beruf.

    Eine große Rolle in deiner Ausbildung als Automobilkaufmann/frau spielt vor allem das Finanz- und Rechnungswesen. Für dein Autohaus führst du Kosten-Leistungs-Rechnungen durch, wertest Statistiken aus und erstellst Jahresabschlüsse.

    Auch die Zahlungsströme deiner Verkäufe dokumentierst und kontierst du. Des Weiteren gehört die Errechnung von Löhnen, Provisionen und Prämien der Angestellten zu deinen Aufgaben.

    Neben dem finanziellen Aspekt nimmst du auch das Marketing deines Autohauses in die Hand. Du analysierst den aktuellen Markt und entwickelst passende Marketingstrategien, um den Absatz der Autos anzukurbeln.

    So planst du zum Beispiel besondere Verkaufsaktionen und Events oder schaltest Anzeigen und Werbespots. Auch die Gestaltung der Website deines Unternehmens inklusive der regelmäßigen Aktualisierung der Fahrzeugdaten sowie die Berücksichtigung der Datensicherheit fällt in deinen Aufgabenbereich als Automobilkaufmann/frau in Ausbildung.

    Wenn Kunden in dein Autohaus kommen und einen neuen Wagen kaufen möchten, übernimmst du die Beratung. Du kennst alle technischen Details der Kraftfahrzeuge und informierst die Interessenten zu den aktuellsten Neuerungen auf dem Fahrzeugmarkt.

    Je nachdem, ob dein Kunde besonderen Wert auf Sicherheit oder vielfältige Assistenz-Systeme legt, einen besonders schnellen Flitzer sucht oder sich für ein Elektroauto interessiert – als Automobilkaufmann/frau hast du stets das passende Fahrzeugmodell parat.

    Hat der Interessent das Auge auf einen bestimmten Wagen geworfen, schlägst du ihm verschiedene Finanzierungsmöglichkeiten oder Leasing vor. Wenn jemand einen Kreditvertrag wünscht, holst du die notwendigen Informationen des Kunden dafür ein und errechnest auf dieser Grundlage die Konditionen. Letztlich fertigst du auch die Verträge an, um das Geschäft abzuwickeln.

    Sollte einmal etwas nicht mit einem Fahrzeug stimmen, nimmst du in deiner Ausbildung als Automobilkaufmann/frau auch Wartungs- und Reparaturaufträge entgegen und leitest sie an die entsprechende Werkstatt oder den Hersteller weiter.

    Gleichzeitig kümmerst du dich um die umweltgerechte Entsorgung von kaputten Komponenten und Fahrzeugen. Zudem unterstützt du den Kunden mit weiteren Services: Du bietest ihm bei Bedarf einen Ersatzwagen an und kümmerst dich um die Korrespondenz mit der Versicherung, sollte sich ein Unfall ereignet haben.

    Ob eine Ausbildung als Automobilkaufmann/frau wirklich zu dir passt, kannst du innerhalb von 60 Sekunden in unserem Karriere-Check herausfinden.

    Lina, 15

    aus Hamburg

    „Ich weiß ziemlich genau, in welche Richtung es gehen soll und habe sogar schon ein Praktikum in dem Bereich absolviert. Nach meinem Schulabschluss geht es dann direkt ohne Umwege mit der Ausbildung weiter, damit ich gleich Geld verdienen kann.“
    Finde jetzt heraus, welche Ausbildung am besten zu deiner Persönlichkeit passt.

    Inhalte der Ausbildung als Automobilkaufmann/frau

    Die Ausbildung als Automobilkaufmann/frau dauert drei Jahre und wird sowohl in der Berufsschule als auch in einem Ausbildungsbetrieb absolviert, verläuft also dual. Um die Ausbildung abzuschließen, musst du eine Zwischen- sowie eine Abschlussprüfung meistern.

    Im Ausbildungsbetrieb lernst du alle wichtigen Grundlagen, damit du später überzeugend und kompetent beim Verkauf der Kraftfahrzeuge auftreten kannst. Du durchläufst daher die wesentlichen Bereiche deines Ausbildungsbetriebs wie zum Beispiel die Werkstatt, den Kundendienst und Service oder die kaufmännische Steuerung und Kontrolle.

    Auf diese Weise verstehst du, in welchem Verhältnis Hersteller, Zulieferer, Werkstätten und Automobilhäuser zueinander stehen und weißt, an wen du dich bezüglich Ersatzteile und Beanstandungen wenden musst.

    In der Berufsschule stehen vor allem die betriebswirtschaftlichen Grundlagen auf dem Stundenplan deiner Ausbildung als Automobilkaufmann/frau. Du lernst den Unterschied zwischen Finanzierungs- und Leasingverträgen kennen, übst Teile- und Zubehöraufträge zu bearbeiten und entwickelst Marketingstrategien.

    Entscheidend ist auch das Wissen, welche Versicherungsangebote es gibt und wie man solche vermittelt. Nicht zuletzt erlernst du die Finanzbuchhaltung für dein Unternehmen abzuwickeln sowie Leistungen zu kalkulieren und abzurechnen.

    Wenn du später einmal in leitender Position arbeiten möchtest, gibt es verschiedene Wege, die du einschlagen kannst: Es besteht zum Beispiel die Möglichkeit zur Weiterbildung zum/zur Betriebswirt/in im Kraftfahrzeuggewerbe.

    Außerdem kannst du mit einer Hochschulzugangsberechtigung später auch ein Studium absolvieren, zum Beispiel in dem Studienfach Automobilwirtschaft.

    Du möchtest dich für eine Ausbildung zum Automobilkaufmann/frau bewerben? Hier findest du passende Ausbildungsplätze in deiner Nähe.

    Sandra, 15

    aus München

    „Nach meinem Realschulabschluss will ich erstmal ein Freiwilliges Soziales Jahr machen. Danach entscheide ich mich dann, welche Ausbildung es sein wird.“
    Finde jetzt heraus, welche Ausbildung zu dir passt.

    Wie sieht mein Arbeitsumfeld aus?

    Als Automobilkaufmann/frau arbeitest du vorrangig bei Autohäusern, kannst aber auch bei Fahrzeugimporteuren oder Automobilherstellern anfangen. Egal wo, du verbringst auf jeden Fall viel Zeit im Büro an deinem Computer, zum Beispiel wenn du den Finanzierungsplan oder die Vertragsunterlagen für deine Kunden erstellst oder wenn du Ersatzteile bestellst.

    Auch der Einsatz im Kundenservice hinter dem Schalter ist möglich. Für die Verkaufsgespräche begibst du dich häufig in die Ausstellungs- und Verkaufsräume.

    Kundenkontakt ist in diesem Beruf unumgänglich. Ein professionelles Auftreten ist dabei besonders entscheidend, gepflegte Kleidung gehört ebenfalls dazu. Deine Arbeitszeiten richten sich nach den Öffnungszeiten deines Automobilhauses, Arbeit an Samstagen oder zu individuell vereinbarten Terminen mit deinen Kunden ist üblich.

    Melanie, 18

    aus Köln

    „Ich habe eine Fernbeziehung und suche einen Ausbildungsplatz in der Nähe von meinem Freund, das ist mir sehr wichtig.“
    Hier findest du einen Ausbildungsplatz in ganz Deutschland.

    Wie gut wärst du als Automobilkaufmann/frau? Mach den Test!

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    • Fertig

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