Bauten- und Objektbeschichter/in
Die beliebtesten Fragen anderer Bewerber
1. Wie viel verdient man in der Ausbildung als Bauten- und Objektbeschichter/in?
Je nach Betrieb und Bundesland verdienst du durchschnittlich 745 € während der Ausbildung."
- 1. Lehrjahr: 710 €
- 2. Lehrjahr: 780 €
2. Wie lange dauert die Bauten- und Objektbeschichter/in Ausbildung?
Die Ausbildung dauert 24 Monate. Bei einer dualen Ausbildung wechseln sich Phasen in der Berufsschule und im Betrieb ab. Bei einer schulischen Ausbildung lernst du Theorie und Praxis in der Berufsschule bzw. in der Fachakademie.
3. Was macht man in der Ausbildung als Bauten- und Objektbeschichter/in?
- Als Bauten- und Objektbeschichter/in bist du für das Beschichten, Gestalten und Verkleiden von Innen- und Außenflächen jeglicher Bauwerke und Objekte zuständig.
- Deine Praxisphase kannst du bei Unternehmen im Maler- und Lackiererhandwerk, in Betrieben für Bodenbeschichtungstechnik, im Stuckateurgewerbe, im Trockenbau oder im Fassadenbau absolvieren
- Die Ausbildung als Bauten- und Objektbeschichter/in gehört dem Bauwesen an.
4. Welche Voraussetzungen sollte ich für die Ausbildung als Bauten- und Objektbeschichter/in mitbringen?
Du hast mit allen Schulabschlüssen eine Chance auf einen Ausbildungsplatz. Außerdem solltest du gute Noten in Mathematik, Chemie und Technik/Werken haben.
5. Passt der Beruf Bauten- und Objektbeschichter/in zu mir?
Fragst du dich, welche Ausbildung wirklich zu dir passt? Mach jetzt unseren Karriere-Check und finde es in nur 60 Sekunden heraus.
Voraussetzungen
Was muss ich mitbringen?
- Handwerkliches Geschick
- Körperliche Fitness
- Sinn für Ästhetik und Gestaltung
In welchen Schulfächern muss ich gut gewesen sein?
- Mathematik
- Chemie
- Technik/Werken
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Wie sieht der Alltag im Beruf Bauten- und Objektbeschichter/in aus?
Denkt man an Beschichtungen, fallen einem zuerst Häuserfassaden und Zimmerwände ein – doch auch Heizkörper, Brückengeländer und Güterwaggons benötigen einen besonderen Anstrich. Die Oberflächen werden dadurch geschützt und machen zugleich optisch viel mehr her – hier kommt die Ausbildung als Bauten- und Objektbeschichter/in ins Spiel.
Wenn du den Auftrag eines Kunden erhältst, eines seiner Objekte zu beschichten, übermittelt er dir die Maße der Fläche, um die du dich kümmern sollst. Anhand der Daten errechnest du die Menge an Material, die du zum Ort des Geschehens mitbringen musst. Bevor du vor Ort mit deiner eigentlichen Arbeit beginnen kannst, musst du die entsprechenden Gerüste und Hebebühnen aufbauen. Nur so erreichst du alle Ecken und Winkel des Objekts.
Damit sind die Vorbereitungen aber noch längst nicht abgeschlossen: Um nichts unnötig zu verschmutzen, klebst du Fenster und Lampen sorgfältig ab, bevor du mit deinen Arbeiten beginnst. Sollte es Risse und Fugen in der Wand geben, verschließt du diese mit Mörtel. Damit die Beschichtung später auch richtig hält, reinigst du den Untergrund mit speziellen Chemikalien oder einem Sandstrahler.
Nun kann es losgehen: Mit einer besonderen Spritzvorrichtung bringst du die gewünschte Beschichtung auf den Untergrund auf, wie zum Beispiel Klebemörtel. Auch Dekorputz wird von dir aufgetragen – diesen gestaltest du abschließend mit einer Kunststoffscheibe, durch die du der Oberfläche Struktur verleihst. Auch das Anbringen von Wärmeschutzplatten und Glasfasergewebe fällt in dein Aufgabengebiet.
Bei der Gestaltung von Innenräumen musst du erst bestimmte Vorbereitungen treffen, bevor du mit der Verschönerung loslegen kannst. Du musst die alte Tapete sorgfältig abreißen und die Oberfläche anschließend mit Chemikalien behandeln, damit die neue Tapete oder Wandfarbe haftet. Außerdem schmirgelst du Fenster, Türrahmen und Treppengeländer mit einer Schmirgelmaschine ab, bevor du auch diese behandelst.
Anschließend schneidest du die neue Tapete auf einem Tapeziertisch maßgerecht zu, trägst den speziellen Kleber auf und befestigst den Wandschmuck sorgfältig auf der Oberfläche. Dabei achtest du ganz genau darauf, dass die Tapete auch wirklich gerade hängt und das Muster zueinander passt. Sollst du ein Zimmer streichen, mischt du eine schöne Farbe an und bringst sie streifenfrei an die Wand.
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aus Hamburg
Inhalte der Ausbildung als Bauten- und Objektbeschichter/in
Die duale Ausbildung Bauten- und Objektbeschichter/in absolvierst du sowohl in einem Betrieb als auch in der Berufsschule. Du schließt die Ausbildung mit einem Zeugnis ab, in dem du eine Zwischenprüfung und eine Abschlussprüfung nach zwei Jahren Ausbildungszeit bestehst.
Im Ausbildungsbetrieb lernst du zunächst, welche Arten von Oberflächen es gibt und wie man diese vorbehandeln muss, damit eine spätere Beschichtung funktioniert. Dabei übst du das Anbringen von Putz oder Trockenbauelementen. Auch das Auftragen von Grundierungen gehört dazu.
Als nächstes geht es um die Arten von Werkzeugen und wie du diese einsetzt. Von der Spritzpistole bis zum Pinsel gibt es vielfältige Möglichkeiten, Oberflächen zu behandeln. Auch wie man Gerüste und Hebebühnen so aufbaut, dass alle Sicherheitsmaßnahmen eingehalten werden, wird dir beigebracht.
Letztlich geht es um die Beschichtungen selbst, welche man auswählen sollte und wie man diese aufträgt. Auch das korrekte Anbringen von Tapeten wird erlernt. Jetzt musst du nur noch Wandfarben anmischen können und dabei auch die Wünsche des Kunden berücksichtigen. In der Berufsschule vertiefst du die Fähigkeiten, die du im Betrieb erlernt hast. Außerdem stehen allgemeinbildende Fächer auf dem Stundenplan.
Möchtest du nach deiner Ausbildung einmal in einer Führungsposition arbeiten, kannst du dafür verschiedene Wege einschlagen. Zunächst kannst du die Ausbildung fortsetzen und Maler/in und Lackierer/in in den Bereichen Bauten- und Korrosionsschutz, Gestaltung und Instandhaltung oder Kirchenmalerei und Denkmalpflege werden.
Außerdem kannst du die Prüfung zum/zur Maler- und Lackierermeister/in oder zum/zur Techniker/in im Fachbereich Farb- und Lacktechnik ablegen. Auch ein Studium in der Fachrichtung Bauingenieurwesen ist denkbar.
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aus Berlin
Wie sieht mein Arbeitsumfeld aus?
Nach der Ausbildung Bauten- und Objektbeschichter/in bist du auf ganz unterschiedlichen Baustellen tätig, wo du Wind und Wetter ausgesetzt sein kann. Außerdem hast du Umgang mit Maschinen, Werkzeugen und Chemikalien. Zu deiner Sicherheit trägst du spezielle Schutzkleidung wie Arbeitshandschuhe, Sicherheitsschuhe und einen Schutzhelm, manchmal auch Schutzbrille und Atemschutz.
Trotz der Hilfsmittel wie Hebebühnen handelt es sich um körperliche Arbeit – ein gewisser Grad an Fitness ist also Voraussetzung. Deine Arbeitszeiten richten sich nach den Zeiten der Baustelle, auch Schichtarbeit ist möglich.
aus Köln
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Die Zerstörung eines Werkstoffes von der Oberfläche aus nennt man wie?
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