Bergbautechnologe/in
Die beliebtesten Fragen anderer Bewerber
1. Wie viel verdient man in der Ausbildung als Bergbautechnologe/in?
Je nach Betrieb und Bundesland verdienst du durchschnittlich 1016 € während der Ausbildung."
- 1. Lehrjahr: 906 €
- 2. Lehrjahr: 1.003 €
- 3. Lehrjahr: 1.141 €
2. Wie lange dauert die Bergbautechnologe/in Ausbildung?
Die Ausbildung dauert 36 Monate. Bei einer dualen Ausbildung wechseln sich Phasen in der Berufsschule und im Betrieb ab. Bei einer schulischen Ausbildung lernst du Theorie und Praxis in der Berufsschule bzw. in der Fachakademie.
3. Was macht man in der Ausbildung als Bergbautechnologe/in?
- In einer Ausbildung als Bergbautechnologe/in lernst du, bergtechnische Arbeiten im Unter- und Übertagebetrieb des Bergbaus auszuführen. Du kannst dich auf den Bereich Tierbohrtechnik oder Tiefbautechnik spezialisieren.
- In deiner Ausbildung kannst du im Bergbau und in Betrieben der Rohstoffgewinnung arbeiten. Als angehende/r Tiefbohrtechniker/in bist du auch in Betrieben der Tiefbohrtechnik sowie im Straßen-, Brücken- oder Tunnelbau gefragt.
- Deine Ausbildung als Bergbautechnologe/in gehört zu den Berufsfeldern Bau, Architektur und Vermessung und hat eine starke mathematisch-physikalische Komponente.
4. Welche Voraussetzungen sollte ich für die Ausbildung als Bergbautechnologe/in mitbringen?
Die besten Chancen auf einen Ausbildungsplatz hast du mit einem Realschulabschluss. Außerdem solltest du gute Noten in Mathematik, Physik und Technik/Werken haben.
5. Passt der Beruf Bergbautechnologe/in zu mir?
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Voraussetzungen
Was muss ich mitbringen?
Überwiegend einen Realschulabschluss
Handwerkliches Geschick
Technisches Verständnis
In welchen Schulfächern muss ich gut gewesen sein?
- Mathematik
- Physik
- Technik/Werken
Wie sieht der Alltag im Beruf Bergbautechnologe/in aus?
In der Ausbildung als Bergbautechnologe/in ist es nicht der Glaube, der Berge versetzt, sondern hochmoderne Maschinen! Ob unter oder über Tage, also im Bergwerk oder überirdisch – um wichtige Rohstoffe für die Stromerzeugung wie Steinkohle oder Erdgas zu fördern, bohrst und sprengst du Schächte mithilfe von computergesteuerten Maschinen. Du kennst dich mit geologischen Gegebenheiten aus und weißt, wie man die unterirdischen Schächte sichert. In der Ausbildung als Bergbautechnologe/in kannst du dich zwischen zwei Fachrichtungen entscheiden:
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Tiefbohrtechnik
- Tiefbautechnik
Ist dein Ausbildungsbetrieb auf Tiefbohrtechnik spezialisiert, arbeitest du hauptsächlich über Tage. Um zu wissen, wo genau sich Wasser-, Erdöl- oder Erdgasvorkommen befinden, nimmst du zunächst Probebohrungen vor. Anhand des Gesteins berechnest du, wie der Untergrund beschaffen ist und welches Gerät du auffahren musst: Du montierst die riesige Tiefbohr- oder Fräsanlage und gräbst damit ein Loch ins Gestein, das gleichzeitig abtransportiert wird. Den Hohlraum sicherst du mit Tragekonstruktionen und Zement, damit er nicht wieder einstürzt. An der Rohstoffquelle angekommen, geht es an die Förderung, die du aufmerksam überwachst.
In der Fachrichtung Tiefbautechnik sorgst du für einen reibungslosen Rohstoffabbau unter Tage. Mit Sprengstoff und Bohrmaschinen treibst du Gänge in das Gestein, um zu Steinkohle- oder Salz-Flözen, also den Lagerstätten, vorzudringen. Bis zu hundert Tonnen schwere Vortriebsmaschinen und Förderanlagen helfen dir beim Abbau der Rohstoffe und mit speziellen Ladefahrzeugen transportierst du sie an die Oberfläche. Damit dein Team und du unter der Erde frische Luft zum Atmen haben, legst du sogenannte Wetterschächte an und montierst Rohre und Gebläse. Grundwasser wird durch Pumpen abtransportiert. Auch Stromkabel verlegst du in allen Bereichen des Grubenbaus, damit ihr Licht und Strom zum Arbeiten habt.
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aus Berlin
Inhalte der Ausbildung als Bergbautechnologe/in
Die Ausbildung als Bergbautechnologe/in dauert drei Jahre und findet in der Berufsschule und in einem Ausbildungsbetrieb statt. In dem Bergbau-Unternehmen arbeitest du schon unter Anleitung mit und wirst durch Learning by Doing in den Beruf eingeführt. Im ersten und zweiten Ausbildungsjahr machst du dich mit der Geologie vertraut: Wie ist die Erde beschaffen, welche Gesteine gibt es und wie sind Rohstoff-Lagerstätten aufgebaut? Du lernst, die verschiedenen Maschinen und Fördersysteme zu montieren und zu steuern und bist dabei, wenn Gänge und Stollen angelegt werden.
Im dritten Ausbildungsjahr spezialisierst du dich auf dein Fachgebiet: In der Tiefbohrtechnik lernst du, Löcher zu bohren, zu messen, zu kontrollieren und zu sichern. Bei der Tiefbautechnik geht es vor allem darum, wie man Rohstoffe abbaut, den Materialtransport organisiert, Grubenbaue betreibt und klimatisiert. Aber auch das sichere Deponieren von Abfällen in stillgelegten Bergwerken gehört zu diesem Fachgebiet. In der Abschlussprüfung musst du einen praktischen Auftrag durchführen, ein Fachgespräch führen und schriftliche Aufgaben lösen.
Mit deinem Abschluss stehen dir viele Optionen offen: Du kannst zum Beispiel im Steinkohle-, Erz- oder Salzbergbauen arbeiten. Als Tiefbohrtechniker/in ist dein Know-how auch im Straßen-, Brücken- oder Tunnelbau gefragt. Hast du ein paar Jahre Berufserfahrung gesammelt, kannst du dich als Bergbautechnologe/in der Fachrichtung Bohrtechnik oder Geologietechnik weiterbilden. Auch ein Studium ist möglich, zum Beispiel im Bereich Geotechnologie.
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aus Chemnitz
Wie sieht mein Arbeitsumfeld aus?
Wirst du unter Tage als Bergbautechnologe/in ausgebildet, kann die Arbeit sehr schweißtreibend sein. In engen Gängen, mehr als hundert Meter unter der Erde und bei künstlichem Licht, bedienst du Hightech-Maschinen, die sich durch das Gestein fressen, dabei den Boden vibrieren lassen, während Rauch und Staub in der Luft liegen. Je nach Tiefe ist es im Stollen stickig warm oder feuchtkalt.
Hier kann es auch explosiv werden! Vor allem bei Sprengungen sind bestimmte Sicherheitsbestimmungen einzuhalten. Schutzkleidung wie Helm, Brille und Atemschutz bewahrt dich vor Unfällen. Aber auch für die anderen Kumpel – so nennt man das Kollegium unter Tage – bist du verantwortlich. Arbeitet ihr im Team, müsst ihr euch aufeinander verlassen können! Die gleichen Regeln gelten auch über Tage, wo du im Freien arbeitest und Wind und Wetter ausgesetzt bist.
An deine Arbeitszeiten musst du dich sicher auch erst gewöhnen, denn du wirst in Wechselschichten eingesetzt. Das heißt du arbeitest abwechselnd sehr früh, spät oder auch nachts. Aber wenn du eine Ausbildung suchst, bei der du dich richtig reinknien und auspowern kannst, bist du hier richtig!
aus Köln
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- Fertig
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