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Freie Ausbildungsplätze 2025

Estrichleger/in

Infos zur Ausbildung
Ausbildung Estrichleger/in
Ausbildungsgehalt: Durchschnittlich 1.215 €
Empfohlener Schulabschluss: Alle Abschlüsse
Dauer: 3 Jahre

Die beliebtesten Fragen anderer Bewerber

1. Wie viel verdient man in der Ausbildung als Estrichleger/in?

Je nach Betrieb und Bundesland verdienst du durchschnittlich 1215 € während der Ausbildung."

  • 1. Lehrjahr: 920 €
  • 2. Lehrjahr: 1.230 €
  • 3. Lehrjahr: 1.495 €

2. Wie lange dauert die Estrichleger/in Ausbildung?

Die Ausbildung dauert 36 Monate. Bei einer dualen Ausbildung wechseln sich Phasen in der Berufsschule und im Betrieb ab. Bei einer schulischen Ausbildung lernst du Theorie und Praxis in der Berufsschule bzw. in der Fachakademie.

3. Was macht man in der Ausbildung als Estrichleger/in?

  • Dank der Ausbildung als Estrichleger/in wirst du zum Profi in der Herstellung von Fußböden aus Estrich. Außerdem baust du Wärme-, Kälte- und Dämmschutzstoffe ein und verlegst ggf. Fußbodenbeläge
  • Deine Praxisphase kannst du in spezialisierten Estrich- oder Fußbodenlegebetrieben oder in Unternehmen der Hoch- oder Ausbaubranche absolvieren.
  • Die Ausbildung als Estrichleger/in gehört zum Bereich des Bauwesens.

4. Welche Voraussetzungen sollte ich für die Ausbildung als Estrichleger/in mitbringen?

Du hast mit allen Schulabschlüssen eine Chance auf einen Ausbildungsplatz. Außerdem solltest du gute Noten in Mathematik, Physik und Technik/Werken haben.

5. Passt der Beruf Estrichleger/in zu mir?

Fragst du dich, welche Ausbildung wirklich zu dir passt? Mach jetzt unseren Karriere-Check und finde es in nur 60 Sekunden heraus.

Voraussetzungen

Was muss ich mitbringen?

  • Handwerkliches Geschick
  • Spaß an körperlicher Arbeit
  • Teamfähigkeit

In welchen Schulfächern muss ich gut gewesen sein?

  • Mathematik
  • Physik
  • Technik/Werken

Finde Ausbildungsplätze in deiner Nähe

Egal wo du eine Ausbildung als Estrichleger/in anfangen möchtest, hier findest du Tausende freie Ausbildungsplätze überall in Deutschland.

    Wie sieht der Alltag im Beruf Estrichleger/in aus?

    Damit Parkett oder Laminat auf glatten und gut gedämmten Fußböden verlegt werden kann, braucht es Profis, die zuvor auf dem rohen Beton-Untergrund sogenannten Estrich aufbringen. In der Ausbildung als Estrichleger/in lernst du, Estrichmörtel aus Zement, Gips und Bindemitteln anzumischen, gleichmäßig zu verteilen und zu versiegeln.

    Je nachdem, ob es sich um ein neues Wohnhaus, Bürogebäude oder eine Fabrikhalle handelt, wendest du verschiedene Mischungen und Verlegetechniken an, zum Beispiel Verbundestrich, Fließestrich oder Trockenestrichplatten. Nach dem Trocknen verlegst du auch PVC- oder Laminatböden. Für Renovierungsarbeiten hast du ebenfalls das richtige Händchen.

    Bevor es ans Verlegen geht, misst du den Unterboden aus, überprüfst ihn mit der Wasserwaage auf Unebenheiten und bestimmst den Feuchtigkeitsgrad. Hast du eine Skizze erstellt, kannst du den Materialbedarf berechnen. Damit die Bewohner später vor Lärm und Kälte geschützt sind, bringst du Styroporplatten auf den Boden auf. Diese Dämmschicht deckst du mit Kunststofffolie ab.

    Hast du den Nassestrich angemischt, verteilst du ihn mit einem Schlauch auf dem Boden. Da er durch die Dämmschicht keinen Kontakt zum Gebäude hat, nennt man ihn auch „schwimmenden Estrich“. Jetzt muss es schnell gehen, sonst härtet der Mörtel aus: Mit einer langen Wasserwaage und Holzbrettern glättest du den Estrich – dieser Vorgang nennt sich Nivellieren. Ist der Boden genau waagerecht und eben, muss er je nach Estrichart bis zu vier Wochen trocknen.

    Damit er begehbar und strapazierfähig wird, versiegelst oder imprägnierst du ihn mit transparentem oder farbigem Kunstharz. So kann er gleich als fertiger Fußboden genutzt oder mit Fliesen oder Teppich ausgelegt werden.

    Ob eine Ausbildung als Estrichleger/in wirklich zu dir passt, kannst du innerhalb von 60 Sekunden in unserem Karriere-Check herausfinden.

    Lina, 15

    aus Hamburg

    „Ich weiß ziemlich genau, in welche Richtung es gehen soll und habe sogar schon ein Praktikum in dem Bereich absolviert. Nach meinem Schulabschluss geht es dann direkt ohne Umwege mit der Ausbildung weiter, damit ich gleich Geld verdienen kann.“
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    Inhalte der Ausbildung als Estrichleger/in

    Die duale Ausbildung als Estrichleger/in dauert drei Jahre. Das praktische Handwerkszeug lernst du in einem Ausbildungsbetrieb, der auf den Gebäudeausbau oder Estrich- und Fußbodenverlegung spezialisiert ist. An bestimmten Wochentagen oder in regelmäßigen Abständen besuchst du außerdem den Unterricht in einer Berufsschule.

    In der Ausbildung als Estrichleger/in lernst du, alle Arbeitsschritte korrekt auszuführen – vom Vermessen über das Dämmen bis zum Verlegen des Estrichs. Auch deine handwerklichen Fähigkeiten möbelst du auf: Du lernst, per Hand und mit Maschinen Bauteile aus Holz, Beton oder Stein herzustellen. Das Einbauen von Dämmstoffen und Anmischen von Zement- oder Kunstharzestrich wird geübt.

    Unter Anleitung verlegst du Verbundestrich, schwimmenden Estrich oder Estrichplatten. Schon bald weißt du, worauf es im Wohnungs- und Industriebau ankommt und wie man Fußböden in Altbauten saniert. Auch Dielen und Fliesen zu verlegen, hast du dann drauf.

    Hast du die Ausbildung geschafft, kannst du deinen Lebenslauf noch aufpeppen, indem du dich durch Fortbildungen auf Dämmungen oder Trockenbau spezialisierst. Mehr Verantwortung darfst du nach einer Weiterbildung zum/zur Estrichlegermeister/in übernehmen. Du kannst dich auch mit einem eigenen Estrichlegerbetrieb selbständig machen.

    Du möchtest dich für eine Ausbildung zum Estrichleger/in bewerben? Hier findest du passende Ausbildungsplätze in deiner Nähe.

    Sandra, 15

    aus München

    „Nach meinem Realschulabschluss will ich erstmal ein Freiwilliges Soziales Jahr machen. Danach entscheide ich mich dann, welche Ausbildung es sein wird.“
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    Wie sieht mein Arbeitsumfeld aus?

    In der Ausbildung als Estrichleger/in bist du auf wechselnden Baustellen im Einsatz. Hier lernst du den Umgang mit großen Maschinen, wie Estrichmischern und Mörtelpumpen. Verteilst du Estrich per Hand auf dem Boden, kniest du dich ganz schön rein!

    Zum Schutz trägst du Knieschoner, Hand- und Sicherheitsschuhe. Hast du früher schon gerne im Matsch gespielt und scheust dich auch heute nicht vor Sand und Schmutz, bist du auf der Baustelle richtig. Nach einem Arbeitstag sind deine Klamotten garantiert reif für die Wäsche!

    Powerst du dich gerne aus und liebst die Arbeit mit den Händen, hast du die besten Voraussetzungen für die Ausbildung. Kein Tag ist wie der andere und das Fitnessstudio kannst du dir auch sparen. Bist du genau so teamfähig wie körperlich fit, wird dir die Arbeit in der Gruppe und gemeinsam mit anderen Fachkräften nicht schwer fallen.

    Issam, 17

    aus Wuppertal

    „Mich zieht es nach München, die Stadt hat mich schon immer fasziniert. Außerdem bezahlen viele Unternehmen dort hohe Ausbildungsgehälter.“
    Hier findest du Ausbildungsplätze genau dort, wo du leben willst.

    Wie gut wärst du als Estrichleger/in? Mach den Test!

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    • Fertig

    Was ist die beliebteste Estrichart in Deutschland?

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