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Freie Ausbildungsplätze 2025

Fachinformatiker/in

Infos zur Ausbildung
Ausbildung Fachinformatiker/in
Ausbildungsgehalt: Durchschnittlich 1.076 €
Empfohlener Schulabschluss: Realschulabschluss
Dauer: 3 Jahre

Die beliebtesten Fragen anderer Bewerber

1. Wie viel verdient man in der Ausbildung als Fachinformatiker/in?

Je nach Betrieb und Bundesland verdienst du durchschnittlich 1076 € während der Ausbildung."

  • 1. Lehrjahr: 1.012 €
  • 2. Lehrjahr: 1.066 €
  • 3. Lehrjahr: 1.151 €

2. Wie lange dauert die Fachinformatiker/in Ausbildung?

Die Ausbildung dauert 36 Monate. Bei einer dualen Ausbildung wechseln sich Phasen in der Berufsschule und im Betrieb ab. Bei einer schulischen Ausbildung lernst du Theorie und Praxis in der Berufsschule bzw. in der Fachakademie.

3. Was macht man in der Ausbildung als Fachinformatiker/in?

  • In deiner Ausbildung als Fachinformatiker beschäftigst du dich mit der Konzeption, Realisierung und Anpassung komplexer EDV-Systeme.
  • Deine Praxisphase in der Ausbildung kannst du in Unternehmen der IT-Branche oder in IT-Abteilungen von Unternehmen absolvieren, den Rest lernst du in der Berufsschule.
  • Die Ausbildung als Fachinformatiker gehört in den Bereich der IT.

4. Welche Voraussetzungen sollte ich für die Ausbildung als Fachinformatiker/in mitbringen?

Die besten Chancen auf einen Ausbildungsplatz hast du mit einem Realschulabschluss. Außerdem solltest du gute Noten in Mathe, Englisch und Informatik haben.

5. Passt der Beruf Fachinformatiker/in zu mir?

Fragst du dich, welche Ausbildung wirklich zu dir passt? Mach jetzt unseren Karriere-Check und finde es in nur 60 Sekunden heraus.

Welche Voraussetzungen braucht man als Fachinformatiker?

Was muss ich mitbringen?

Du interessierst dich für die Fachinformatiker Ausbildung? Dann solltest du folgende Stärken mitbringen:

  • Gewissenhaftigkeit und Ausdauer

  • Kommunikationsfähigkeit und Serviceorientierung

  • Neugierde und Wissbegierigkeit

In welchen Schulfächern muss ich gut gewesen sein?

  • Mathe
  • Englisch
  • Informatik

Finde Ausbildungsplätze in deiner Nähe

Egal wo du eine Ausbildung als Fachinformatiker/in anfangen möchtest, hier findest du Tausende freie Ausbildungsplätze überall in Deutschland.

    Was macht ein Fachinformatiker?

    Als Fachinformatiker bist du der Experte für IT-Systeme und Netzwerke. Deine Hauptaufgabe ist es, IT-Lösungen zu entwickeln, zu installieren und zu warten. Dabei spezialisierst du dich in der Regel auf einen der vier Fachbereiche:

    • Anwendungsentwicklung
    • Systemintegration
    • Digitale Vernetzung
    • Daten- und Prozessanalyse

    In der Anwendungsentwicklung programmierst du individuelle Softwarelösungen, die den spezifischen Anforderungen von Unternehmen entsprechen. Du analysierst die Bedürfnisse der Nutzer, entwirfst entsprechende Programme und testest diese ausgiebig, um sicherzustellen, dass sie einwandfrei funktionieren.

    Wenn du dich für die Systemintegration entscheidest, kümmerst du dich um die Vernetzung und Wartung der IT-Infrastruktur. Du richtest Netzwerke ein, sorgst dafür, dass die verschiedenen Systeme reibungslos zusammenarbeiten, und behebst auftretende Probleme. Dabei arbeitest du eng mit den Anwendern zusammen, um sicherzustellen, dass sie die Systeme effizient nutzen können. In beiden Fachrichtungen bist du zudem für die Dokumentation deiner Arbeit und das Schulen der Anwender verantwortlich.

    Im Bereich Digitale Vernetzung sorgst du dafür, dass verschiedenste Geräte und Systeme miteinander kommunizieren können. Deine Aufgaben umfassen die Planung und Umsetzung komplexer Netzwerkinfrastrukturen sowie die Integration von IoT-Geräten in bestehende Systeme. Dadurch trägst du wesentlich zur Automatisierung und Optimierung von Prozessen bei.

    Als Fachinformatiker in der Daten- und Prozessanalyse analysierst und optimierst du Geschäftsprozesse anhand von Daten. Du entwickelst Lösungen zur effizienten Datenauswertung und -verarbeitung, die Unternehmen dabei helfen, fundierte Entscheidungen zu treffen und ihre Abläufe zu verbessern. Dein Ziel ist es, durch den gezielten Einsatz von Daten die Effizienz und Produktivität zu steigern.

    Wie sieht der Berufsalltag als Fachinformatiker aus?

    In deiner Ausbildung als Fachinformatiker siehst du mehr als flackernde Zahlen auf dunklem Hintergrund: Du lernst die Konzeption und Realisierung komplexer EDV-Systeme und erfährst, wie du diese benutzergerecht anpasst. Darüber hinaus bringst du deinen Kunden in Schulungen die richtige Nutzung von Anwendungen bei.

    Immer wichtiger für die Auszubildenden werden sogenannte außerfachliche Eigenschaften wie beispielsweise Kommunikationsfähigkeit oder Serviceorientierung. Geduld und Feingefühl sind hier außerdem gefragt, denn nicht jeder ist so ein Experte wie du und braucht hier und da vielleicht etwas Hilfe im Umgang mit den Programmen.

    Mit einer abgeschlossenen Ausbildung als Fachinformatikerin kannst du in unterschiedlichste Unternehmen nahezu aller Wirtschaftszweige einsteigen – Fachinformatiker werden nämlich fast überall gebraucht! Egal, in welchem Betrieb du landest: Als Computer-Experte bist du erste Ansprechperson für sämtliche technische Angelegenheiten. Das kann ein abgestürzter Rechner sein, die Installation neuer IT-Systeme, die Wartung der Geräte oder Reparaturen unterschiedlichster Art.

    Bildnachweis: Seventyfour - stock.adobe.com

    Ob eine Ausbildung als Fachinformatiker/in wirklich zu dir passt, kannst du innerhalb von 60 Sekunden in unserem Karriere-Check herausfinden.

    Lina, 15

    aus Hamburg

    „Ich weiß ziemlich genau, in welche Richtung es gehen soll und habe sogar schon ein Praktikum in dem Bereich absolviert. Nach meinem Schulabschluss geht es dann direkt ohne Umwege mit der Ausbildung weiter, damit ich gleich Geld verdienen kann.“
    Finde jetzt heraus, welche Ausbildung am besten zu deiner Persönlichkeit passt.

    Was lernt man in der Ausbildung zum Fachinformatiker?

    Die Ausbildung als Fachinformatiker ist eine sogenannte duale Ausbildung: Du lernst die theoretischen Grundlagen in der Berufsschule und sammelst Praxiserfahrung in deinem Ausbildungsbetrieb.

    Die Ausbildung als Fachinformatiker dauert drei Jahre. Möchtest du die Ausbildung verkürzen, geht auch das, z. B. auf zwei bis zweieinhalb Jahre. Die Zwischenprüfung, eine circa dreistündige schriftliche Prüfung, ist in der Mitte deines zweiten Ausbildungsjahres, also nach der Hälfte deiner Ausbildung, abzulegen.

    Nach zwei Jahren in der Ausbildung als Fachinformatiker kannst du dich auf folgende Fachrichtungen spezialisieren:

    • Anwendungsentwicklung: Hier hast du mit Software zu tun – du optimierst und entwickelst nämlich Programme nach den Wünschen deiner Kunden. Du programmierst benutzerfreundliche Bedienoberflächen und testest bestehende Anwendungen. Die Fehlersuche beispielsweise im Quellcode und die entsprechende Korrektur sind dabei deine täglichen Begleiter.

    • Systemintegration: Hier arbeitest du mit Hardware – du installierst komplexe IT-Systeme und realisierst Informations- und Kommunikationssysteme nach Kundenwunsch. Das systematische Warten sowie die Fehlerdiagnose und -behebung zählen dann ebenfalls zu deinen Aufgaben. Du berätst außerdem deine Kunden bei der Auswahl und dem Einsatz der Geräte und schulst sie anschließend in der von dir konzipierten und bereitgestellten Lösung.

    • Digitale Vernetzung: Hier steht die Netzwerkinfrastruktur im Mittelpunkt. Du bist dafür zuständig, Systeme und Anwendungen auf IT-Ebene zu vernetzen und zu optimieren. Außerdem schützt du sie vor Zugriffen von außen und weißt genau, was bei einem Systemausfall zu tun ist.

    • Daten- und Prozessanalyse: Hier geht es darum, datenbasierte Lösungen für digitale Produktions- und Geschäftsprozesse zu entwickeln, sie umzusetzen und sie an veränderte Bedingungen anzupassen. Dafür wertest du Nutzerdaten aus, um ein bestimmtes Produkt oder einen Prozess zu optimieren.

    Am Ende deiner Ausbildungszeit steht dann noch die Abschlussprüfung vor der IHK, die aus einer Projektarbeit und einer schriftlichen Prüfung besteht.

    Die Projektarbeit wird meist in deinem Ausbildungsbetrieb gemacht: Du erhältst hier eine abschließende Aufgabe, die du dokumentierst, mündlich präsentierst und auch vor dem abschließenden IHK-Prüfungsausschuss besprichst. In der schriftlichen Prüfung werden die Fachinhalte der verschiedenen Bereiche abgefragt.

    Du möchtest dich für eine Ausbildung zum Fachinformatiker/in bewerben? Hier findest du passende Ausbildungsplätze in deiner Nähe.

    Minh, 17

    aus Berlin

    „Ich will auf jeden Fall in Berlin bleiben, ohne Wenn und Aber.“
    Hier findest du Ausbildungsplätze genau dort, wo du leben willst.

    Top Ausbildungsbetriebe

    Wo arbeitet man als Fachinformatiker?

    Fachinformatiker sind in nahezu allen Branchen gefragt, da IT in jedem Unternehmen eine zentrale Rolle spielt. Typische Arbeitsorte sind IT-Abteilungen großer Unternehmen, spezialisierte IT-Dienstleistungsunternehmen sowie Softwareunternehmen, insbesondere wenn du dich auf die Anwendungsentwicklung spezialisiert hast. Fachinformatiker mit dem Schwerpunkt Systemintegration finden oft Jobs in Unternehmen, die IT-Services anbieten, wie etwa Netzwerkadministration oder IT-Support.

    Auch im öffentlichen Dienst, zum Beispiel bei Behörden oder kommunalen Einrichtungen, werden Fachinformatiker benötigt, um die IT-Infrastruktur zu betreuen und sicherzustellen, dass alle Systeme zuverlässig laufen. Kurz gesagt: Als Fachinformatiker stehen dir viele Türen offen, und du kannst in nahezu jeder Branche eine spannende berufliche Herausforderung finden.

    Wie sieht das Arbeitsumfeld als Fachinformatikerin aus?

    In der Regel wirst du in deiner Ausbildung und im Beruf als Fachinformatikerin in einem Büro arbeiten. Es kann aber auch sein, dass du im Außendienst bei den Kunden im Unternehmen vor Ort bist.

    Je nach Betrieb und Branche variieren deine Arbeitszeiten am Ausbildungsplatz: Wenn du zum Beispiel große Serveranlagen betreust, kann es auch mal vorkommen, dass du eine Nachtschicht einlegen musst.

    Ohnehin endet dein Arbeitstag als Fachinformatiker nicht mit Dienstende, denn du musst dich stets auf dem Laufenden halten und auch nach Feierabend Fachartikel und Neuigkeiten aus dem IT-Bereich lesen, damit du immer auf dem neuesten Stand bist!

    Dieser Fleiß lohnt sich: Wer hier glänzt, kann super aufsteigen! Neben einzelnen Spezialisierungen und Weiterbildungen in dem Bereich, gibt es natürlich die Möglichkeit, ein Studium oder ein Duales Studium zu absolvieren.

    Du wärst dann Informatiker/in, was trotz ähnlicher Namensgebung nicht mit dem Ausbildungsberuf Fachinformatiker zu verwechseln ist. Die höchste Stufe auf der Karriereleiter ist hier der Strategische Professional, der in Führungs- oder Leitungspositionen in kleinen und mittelständischen Unternehmen tätig ist und sehr gut verdienen kann.

    Issam, 17

    aus Wuppertal

    „Ich bin total der handwerkliche Typ, aber ich weiß noch nicht genau, in welchen Bereich es mich dort verschlägt.“
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    Weiterbildungsmöglichkeiten als Fachinformatiker

    Nach deiner Ausbildung zum Fachinformatiker stehen dir zahlreiche Weiterbildungsmöglichkeiten offen. Du kannst dich durch Spezialisierungen weiterentwickeln, zum Beispiel im Bereich IT-Sicherheit, Datenbankadministration oder Netzwerktechnik. Solche Spezialisierungen bieten dir die Möglichkeit, in bestimmten Nischen der IT besonders gefragt zu sein und dein Fachwissen zu vertiefen.

    Eine weitere Option ist die Aufstiegsweiterbildung zum IT-Projektleiter, IT-Consultant oder IT-Security-Manager. Diese Positionen bringen mehr Verantwortung mit sich und eröffnen dir Führungspositionen in Unternehmen. Auch der Weg zum IT-Berater steht dir offen, wo du Unternehmen bei der Einführung neuer IT-Systeme oder der Optimierung bestehender Strukturen berätst.

    Falls du eine akademische Karriere anstrebst, kannst du auch ein Studium in Informatik oder einem verwandten Bereich aufnehmen. Viele Fachinformatiker entscheiden sich für ein Duales Studium, das praktische Erfahrung mit einem akademischen Abschluss kombiniert. So kannst du deine Karrierechancen weiter verbessern und dich für höhere Positionen qualifizieren. Folgende Studiengänge bieten sich dabei an:

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