Als angehende/r Feinoptiker/in steigst du mit 1.012 € ins erste Jahr deiner Ausbildung ein. Im zweiten Lehrjahr steigerst du dich auf 1.066 € im Monat. Im dritten Jahr verdienst du bereits 1.151 €.

Der Gehaltssprung vom zweiten Jahr zum Dritten ist etwa größer als die übrigen, aber wie du in der Grafik sehen kannst, steigert sich dein Gehalt insgesamt recht gleichmäßig.

Egal, für welchen Ausbildungsberuf du dich entscheidest; oft kann man im Süden und Westen Deutschlands mehr verdienen als im Norden und Osten. Die Ausbildung zum/zur Feinoptiker/in ist da keine Ausnahme. Das durchschnittliche Gehalt in der Ausbildung zum/zur Feinoptiker/in wird davon beeinflusst, wo das Unternehmen sitzt, in dem du lernst, ob es einen Tarifvertrag hat und wie groß es ist.

Grundsätzlich kann man jedoch sagen: Wer seinen Job im Süden Deutschlands macht, kann mehr verdienen als im Nordosten. Das spiegelt sich auch in der Grafik wieder. Eine Ausnahme stellt Hamburg dar. Dort verdienen Auszubildende etwa so viel wie in Bayern.

Du hast lange gelernt und viel Fachwissen angesammelt. Das wird honoriert: Beginnst du in deinem Beruf als Feinoptiker/in zu arbeiten, erwartet dich ein gutes Einstiegsgehalt. Schon zu Beginn kannst du rund 3.022 € verdienen. Nach ein paar Jahren im Beruf steigt dein Gehalt auf rund 3.403 €.

Mit einer Weiterbildung kannst du deine Kenntnisse erweitern, deine Qualifikation erhöhen und sowohl dein Gehalt als auch deine Zufriedenheit im Job steigern.

Du kannst dich als Techniker/in fortbilden lassen, dir kaufmännische Fähigkeiten aneignen und damit die Grundlage für eine leitende Position schaffen oder sogar noch einmal studieren. Das Fach Mikrotechnik zum Beispiel ebnet dir den Weg in einen krisenfesten Job – die Herstellung von Mikrochips wird im digitalen Zeitalter schließlich immer wichtiger.