Flugbegleiter/in
Die beliebtesten Fragen anderer Bewerber
1. Wie viel verdient man in der Ausbildung als Flugbegleiter/in?
Je nach Betrieb und Bundesland verdienst du durchschnittlich 0 € während der Ausbildung."
- 1. Lehrjahr: 0 €
2. Wie lange dauert die Flugbegleiter/in Ausbildung?
Die Ausbildung dauert 2 Monate. Bei einer dualen Ausbildung wechseln sich Phasen in der Berufsschule und im Betrieb ab. Bei einer schulischen Ausbildung lernst du Theorie und Praxis in der Berufsschule bzw. in der Fachakademie.
3. Welche Voraussetzungen sollte ich für die Ausbildung als Flugbegleiter/in mitbringen?
Die besten Chancen auf einen Ausbildungsplatz hast du mit einem Realschulabschluss. Außerdem solltest du gute Noten in Deutsch und Fremdsprachen haben.
4. Passt der Beruf Flugbegleiter/in zu mir?
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Welche Voraussetzungen brauche ich als Flugbegleiter?
Was muss ich mitbringen?
Je nach Bildungsträger zum Beispiel einen Realschulabschluss, eine gewisse Mindestgröße, ein Mindestalter oder eine abgeschlossene Berufsausbildung
Gute Noten in Deutsch
Gewandtheit in der englischen Sprache
Ein gutes Gedächtnis
In welchen Schulfächern muss ich gut gewesen sein?
- Deutsch
- Fremdsprachen
Was macht ein Flugbegleiter?
Als Flugbegleiter oder Flugbegleiterin sorgst du dafür, dass sich die Passagiere während des Flugs sicher und wohlfühlen. Zu deinen Aufgaben gehört es, die Fluggäste an Bord zu begrüßen und ihnen bei der Platzsuche zu helfen. Bevor das Flugzeug abhebt, zeigst du, wie man die Sicherheitsgurte anlegt und wie die Notausgänge funktionieren. Während des Flugs versorgst du die Passagiere mit Essen und Getränken und stehst bei Fragen oder Wünschen zur Verfügung.
Falls es an Bord zu einem Notfall kommt, bist du bestens darauf vorbereitet, Erste Hilfe zu leisten und die Sicherheit der Passagiere zu gewährleisten. Auch nach der Landung bist du im Einsatz, indem du den Fluggästen beim Aussteigen hilfst und die Kabine für den nächsten Flug vorbereitest.
Für den Job als Flugbegleiter ist es wichtig, freundlich zu sein und auch in stressigen Situationen ruhig zu bleiben. Du arbeitest eng mit deinen Kollegen und den Piloten zusammen und achtest stets darauf, dass die strengen Sicherheitsregeln eingehalten werden.
Wie sieht der Berufsalltag als Flugbegleiter aus?
Hoch über den Wolken alles im Griff haben, Fernluft schnuppern und den perfekten Service für Passagiere bieten: Wenn du dich für eine Ausbildung als Flugbegleiter entscheidest, hast du täglich sehr viel Kontakt mit Menschen und bist der erste Ansprechpartner, wenn es um das Wohlergehen der Fluggäste geht. Du übernimmst dabei reichlich Verantwortung: Beispielsweise prüfst du, ob das Handgepäck sicher verstaut ist, ob alle Sitzlehnen beim Start und bei der Landung aufrecht sind und alle Passagiere Gurte angelegt haben.
Flexibel bleiben ist Trumpf! Mal müssen spezielle Mahlzeiten für Diabetiker oder Allergiker vorbereitet werden, mal verlangen quengelnde Kinder deine volle Aufmerksamkeit. Auch wenn der Flieger durch kleine Turbulenzen durchgeschüttelt wird, servierst du gekonnt den allseits beliebten Tomatensaft. Bei dir kleckert kein Tropfen auf die edlen Lederbezüge der Ersten Klasse. Kommen wir rechtzeitig an? Erreiche ich noch meinen Anschlussflug? Wie ist das Wetter in Dubai? Während des Fluges bist du immer über alles auf dem Laufenden und kannst die Fragen der Passagiere blitzschnell beantworten. Und reden kannst du natürlich nicht nur auf Deutsch, sondern auch auf Englisch. So wirst du auch von deinen vielen internationalen Gästen perfekt verstanden. Mit deiner Flugbegleiter Ausbildung legst du den Grundstein für eine Karriere, wie sie internationaler kaum sein könnte: Auf deinen Reisen entdeckst du viele neue Städte, spannende Länder und faszinierende Kontinente. Und wer weiß: Vielleicht lernst du als Stewardess dabei ganz nebenbei Französisch, Spanisch, Finnisch oder Swahili?
Dein voller Arbeitseinsatz beginnt schon, bevor die Passagiere das Flugzeug betreten. Du überprüfst zum Beispiel, ob die Kabine sauber ist und alle Mahlzeiten an Bord sind. Alles gecheckt? Dann geht es los mit der Begrüßung deiner Fluggäste, die du bei körperlichen Einschränkungen zu ihrem Platz begleitest und deren Handgepäck du sicher verstaust. Nun heißt es: Angeschnallt, es kann losgehen! Ist der Flieger dann an seinem Ziel gelandet, verabschiedest du die Passagiere, nachdem du vor dem Landeanflug aufgeräumt und, wenn nötig, Einreiseformulare verteilt hast.
Das Flugzeug ist nach wie vor das sicherste Verkehrsmittel, aber dennoch ist es nicht ausgeschlossen, dass brenzlige Situationen sich auftun. Jetzt heißt es: Einen kühlen Kopf bewahren, damit keine Panik ausbricht. Du hilfst zum Beispiel beim Anlegen der Sauerstoffmasken oder Rettungswesten und gibst Anweisungen.
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aus Erlangen
Was lernt man in der Ausbildung zur Flugbegleiterin?
Die Ausbildung als Flugbegleiterin dauert je nach Bildungsanbieter oder Airline zwischen zwei und acht Monaten. Du lernst während der schulischen Ausbildung in einer Bildungseinrichtung und rundest dein Wissen danach mit einem Praktikum ab.
Während deiner theoretischen Ausbildung lernst du den Ablauf und die Organisation deines künftigen Berufs ganz genau kennen. Du erfährst, was guter Service bedeutetet, aber auch, wo die Grenzen des Entgegenkommens liegen. Bald schon kennst du die Sitzplatzkapazität der verschiedenen Flugzeugtypen auswendig. Wo im Airbus A321 oder der Boeing 747 die Sicherheitsausrüstung und das Notfallset liegen, kannst du dann auf Anhieb beantworten. Langsam, aber sicher wirst du immer besser im Abarbeiten von Checklisten, dem Umgang mit wichtigen Borddokumenten und der korrekten Borddienstplanung.
Im Praktikum kannst du dann endlich dein geballtes Wissen einsetzen. Aufgedrehte Partytouristen und gestresste Geschäftsleute stellen dich auf die Probe: Hast du gute Nerven? Bist du multitaskingfähig? Liebst du es wirklich, den Boden unter den Füßen zu verlieren? Hast du diese Fragen für dich beantwortet und nach deiner schriftlichen Abschlussprüfung das Ausbildungszeugnis in der Tasche, bist du fit für deinen ersten Flug als frischgebackene Flugbegleiterin!
Wenn du einige Jahre Berufserfahrung auf dem Buckel hast, kannst du zum Purser aufsteigen. Du bist dann der ranghöchste Flugbegleiter und wirst zur Kontaktperson zwischen Cockpit-Crew und Bodenpersonal. Mit dieser erhöhten Verantwortung steigt natürlich auch deine Vergütung. Eine andere Möglichkeit mit viel Verantwortung ist es, den/die Fachwirt/in für Personenverkehr und Mobilität draufzulegen oder ein Duales Studium Luftverkehrsmanagement zu absolvieren.
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aus Chemnitz
Wo arbeitet man als Flugbegleiter?
Als Flugbegleiter oder Flugbegleiterin arbeitest du hauptsächlich an Bord von Flugzeugen. Du bist bei verschiedenen Fluggesellschaften angestellt, die sowohl Inlands- als auch Auslandsflüge anbieten. Dein Arbeitsort ist also nicht auf einen festen Standort beschränkt, sondern du bist weltweit unterwegs. Vor dem Abflug bereitest du dich am Flughafen zusammen mit deinem Team auf den Flug vor und besprichst wichtige Details. Während längerer Aufenthalte zwischen Flügen verbringst du Zeit in Hotels in unterschiedlichen Städten oder Ländern. Dein Arbeitsplatz ist daher sehr abwechslungsreich, und du hast die Möglichkeit, viele verschiedene Orte zu sehen.
Nach deiner Ausbildung zum Flugbegleiter bist du also an Bord von Passagierflugzeugen einsetzbar. Außerdem kannst du in Flughafengebäuden und in Servicestationen arbeiten. Du musst dir nur noch überlegen, welche Airline am besten zu dir passt: lieber europaweit oder doch interkontinental? Klassische Fluggesellschaft oder coole Low Cost Airline?
Wie sieht das Arbeitsumfeld als Flugbegleiter aus?
Du bist bestens mit der Technik an Bord vertraut und hast sämtliche Knöpfe im Griff. Kleidungstechnisch kannst du dich auf eine schicke Uniform einstellen. Um einen einheitlichen Auftritt zu gewährleisten und die Fluggesellschaft zu repräsentieren, ist diese Kleidung Pflicht. Klar sollte dir auch sein, dass du im Ausbildungsberuf Flugbegleiter keine geregelten Arbeitszeiten hast: Manchmal startet dein Flug ganz früh am Morgen, manchmal mitten in der Nacht. Hinzu kommt bei längeren Strecken die Zeitverschiebung.
Da du als Stewardess die meiste Zeit in der Luft verbringst und auch mal ein, zwei Tage am Ziel bleibst, bis es wieder Richtung Heimat geht, solltest du dich darauf einstellen, dass du oft abwesend bist von deinem Wohnort. Und nicht nur der Ort wechselt häufig, sondern du hast auch täglich Kontakt zu vielen verschiedenen Menschen und beherrschst die Kunst, immer ein Lächeln auf den Lippen zu haben. Auch auf mäklige oder aggressive Passagiere musst du dich einstellen. Wenn viele Menschen so dicht aufeinander sind, kochen häufig Konflikte hoch. Genau zuhören, vermitteln und immer freundlich bleiben hilft dir in diesen Situationen. Wichtig ist auch, dass du dir der Verantwortung bewusst bist, die du für die Passagiere hast. Turbulenzen hältst du souverän aus und lässt dich nicht aus dem Tritt bringen, wenn du den Servierwagen durch die Kabine schiebst.
aus Wuppertal
Weiterbildungsmöglichkeiten als Flugbegleiter
Als Flugbegleiter oder Flugbegleiterin hast du viele Möglichkeiten, dich weiterzubilden und deine Karriere voranzutreiben. Eine Möglichkeit ist die Ausbildung zum Purser oder die Weiterbildung zum Fachwirt - Tourismus.
Du kannst dich auch in speziellen Bereichen weiterbilden, zum Beispiel in Erster Hilfe, interkultureller Kompetenz oder im Kundenservice. Diese zusätzlichen Qualifikationen machen dich noch wertvoller für dein Team.
Wenn du dich als Stewardess für eine langfristige Karriere im Luftverkehr interessierst, kannst du auch ein Studium in den Bereichen Tourismusmanagement, Luftverkehrsmanagement oder Betriebswirtschaft in Betracht ziehen. Mit einem solchen Abschluss stehen dir neue Türen offen, zum Beispiel in der Planung von Flugrouten oder im Management von Fluggesellschaften.
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Wann sollten die Passagiere im Notfall die Rettungsweste anziehen?
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