Flugdienstberater/in
Die beliebtesten Fragen anderer Bewerber
1. Wie viel verdient man in der Ausbildung als Flugdienstberater/in?
Je nach Betrieb und Bundesland verdienst du durchschnittlich 0 € während der Ausbildung."
- 1. Lehrjahr: 0 €
2. Wie lange dauert die Flugdienstberater/in Ausbildung?
Die Ausbildung dauert Monate. Bei einer dualen Ausbildung wechseln sich Phasen in der Berufsschule und im Betrieb ab. Bei einer schulischen Ausbildung lernst du Theorie und Praxis in der Berufsschule bzw. in der Fachakademie.
3. Was macht man in der Ausbildung als Flugdienstberater/in?
- Du bist als Flugdienstberater/in für die Kommunikation mit Piloten, Crew und weiteren Stellen rund um den Flugverkehr zuständig.
- In deiner Ausbildung wirst du vor allem viel mit Computern arbeiten, bist also in geschlossenen Räumen tätig. Auch deine Arbeit findet später vor allem in Büroräumen statt.
- Die schulische Ausbildung gehört zum Berufsfeld Verkehr und Logistik.
4. Welche Voraussetzungen sollte ich für die Ausbildung als Flugdienstberater/in mitbringen?
Die besten Chancen auf einen Ausbildungsplatz hast du mit einem Abitur / Fachabitur. Außerdem solltest du gute Noten in Physik, Mathe, Englisch, Geografie/Erdkunde und Deutsch haben.
5. Passt der Beruf Flugdienstberater/in zu mir?
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Voraussetzungen
Was muss ich mitbringen?
Entscheidungsfähigkeit und Reaktionsvermögen
Spaß an der Kommunikation mit unterschiedlichen Personengruppen
Sorgfalt und Verantwortungsbewusstsein
In welchen Schulfächern muss ich gut gewesen sein?
- Physik
- Mathe
- Englisch
- Geografie/Erdkunde
- Deutsch
Wie sieht der Alltag im Beruf Flugdienstberater/in aus?
In deiner Ausbildung als Flugdienstberater/in triffst du alle wichtigen Vorbereitungen, um mit deiner Crew pünktliche und sichere Flüge durchführen zu können. Du unterstützt die Flugzeugführer, indem du für sie alle relevanten Informationen – das heißt zum Beispiel Wind- und Wetterdaten sowie Start- und Landepläne – einholst.
Ferner besprichst du in deiner Berufsausbildung als Flugdienstberater/in mit den Piloten die Streckenplanung, stellst der Flugbesatzung die wichtigen Flugplandaten zur Verfügung und weist auf mögliche Besonderheiten hin.
Sollte der Fall eintreten, dass während eines Fluges auftretende technische Störungen oder ungünstige Wetterbedingungen ein Abweichen von der geplanten Route erfordern, bist du als professioneller Ansprechpartner bestens vorbereitet und kannst mögliche Ausweichflughäfen nennen.
Des Weiteren überwachst du den Flugablauf und leitest bei Notfällen alle erforderlichen Maßnahmen ein, auch das gehört zu deinen Aufgaben.
Ob eine Ausbildung als Flugdienstberater/in wirklich zu dir passt, kannst du innerhalb von 60 Sekunden in unserem Karriere-Check herausfinden.
aus Erlangen
Inhalte der Ausbildung als Flugdienstberater/in
Beim Ausbildungsberuf Flugdienstberater/in handelt es sich um eine schulische Ausbildung, die bundesweit einheitlich geregelt ist, es ist also keine klassische duale Ausbildung, in der du zwischen Berufsschule und Ausbildungsbetrieb pendelst.
Die Ausbildungsdauer hängt zum einen davon ab, bei welchem Bildungsanbieter du sie absolvierst, und zum anderen, für welche Unterrichtsform – das heißt Teilzeit, Vollzeit oder Fernunterricht – du dich entscheidest.
In der Regel beläuft sich die Ausbildungsdauer auf einen Zeitraum von sechs bis zwölf Monaten, in denen du alles Wichtige lernen wirst, was du für die Arbeit als Flugdienstberater/in benötigst.
Du solltest dir im Voraus über eine Sache im Klaren sein: Anders als bei anderen Ausbildungen verdienst du während deiner Ausbildung als Flugdienstberater/in kein Geld. Ganz im Gegenteil – du musst sogar für sie bezahlen. Obwohl dieser Umstand zunächst nicht sehr vielversprechend klingt, können Auszubildende sicher sein, dass sie nach Abschluss der Ausbildung mit einem ordentlichen Einstiegsgehalt starten.
In deiner Ausbildung als Flugdienstberater/in befasst du dich sowohl theoretisch als auch praktisch mit allen Themengebieten, die für deine spätere berufliche Laufbahn von Relevanz sind. Dazu gehören unter anderem Luftrecht, Luftverkehrs-und Flugsicherungsvorschriften, generelle und Funknavigation sowie Meteorologie.
Darüber hinaus wirst du in den Fächern Technik und Flugzeugkunde, Kommunikation mit Fernmeldeeinrichtungen sowie Flugvorbereitung unterrichtet und ferner auch mit den Risiken, die durch menschliches Versagen potenziell immer bestehen, vertraut gemacht.
Eine bestandene Abschlussprüfung später bist du ausgelernt. Eine Zwischenprüfung, beispielsweise nach dem zweiten Ausbildungsjahr, gibt es nicht – das ist eine Besonderheit an schulischen Ausbildungen.
Mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung kannst du jetzt die Tätigkeit als Flugdienstberater/in ausüben oder eine Weiterbildung, zum Beispiel ein Studium, anstreben.
Für die Bewerbung um einen Ausbildungsplatz ist kein bestimmter Schulabschluss vorgeschrieben, oft gilt aber ein Mindestalter von 21 Jahren sowie weitere Voraussetzungen, die der Bildungsanbieter vorgibt.
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aus München
Wie sieht mein Arbeitsumfeld aus?
Mit einer Ausbildung als Flugdienstberater/in findest du Arbeit bei Fluggesellschaften des Linien- und Charterflugverkehrs. Dein Arbeitgeber sind also Fluggesellschaften direkt – es gibt auch Berufe, bei denen du beim Flughafen arbeiten würdest. Du arbeitest in erster Linie in Büroräumen am Flughafen.
Da du als Flugdienstberater/in in der Flugverkehrsbranche tätig bist und der weltweite Flugverkehr nie schläft, arbeitest du im Betrieb teilweise im Schichtdienst – das bedeutet, dass du auch mal nachts und am Wochenende arbeiten musst. Schon klar – das klingt zunächst gewöhnungsbedürftig, dafür hast du als Ausgleich tagsüber frei und kannst draußen die Sonne genießen und deinen Hobbys nachgehen.
Deine Arbeitskleidung kann je nach Arbeitgeber variieren. In der Regel reicht es aber, wenn du bei deinem Job in ordentlicher und gepflegter Alltagskleidung erscheinst.
aus Köln
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