Modist/in
Die beliebtesten Fragen anderer Bewerber
1. Wie viel verdient man in der Ausbildung als Modist/in?
Je nach Betrieb und Bundesland verdienst du durchschnittlich 932 € während der Ausbildung."
- 1. Lehrjahr: 891 €
- 2. Lehrjahr: 931 €
- 3. Lehrjahr: 976 €
2. Wie lange dauert die Modist/in Ausbildung?
Die Ausbildung dauert 36 Monate. Bei einer dualen Ausbildung wechseln sich Phasen in der Berufsschule und im Betrieb ab. Bei einer schulischen Ausbildung lernst du Theorie und Praxis in der Berufsschule bzw. in der Fachakademie.
3. Was macht man in der Ausbildung als Modist/in?
- In der Ausbildung zur/zum Modist/in wirst du in der Kunst des Hutmachens ausgebildet.
- Du arbeitest in Ateliers und in den Werkstätten von Fachgeschäften.
- Die Ausbildung zum/zur Modist/in gehört in den Bereich Handwerk in die Kategorie Mode.
4. Welche Voraussetzungen sollte ich für die Ausbildung als Modist/in mitbringen?
Du hast mit allen Schulabschlüssen eine Chance auf einen Ausbildungsplatz. Außerdem solltest du gute Noten in Technik/Werken, Kunst, Mathe und Deutsch haben.
5. Passt der Beruf Modist/in zu mir?
Fragst du dich, welche Ausbildung wirklich zu dir passt? Mach jetzt unseren Karriere-Check und finde es in nur 60 Sekunden heraus.
Voraussetzungen
Was muss ich mitbringen?
Spaß an Handarbeiten
Zeichnerisches Talent
Stilgefühl und Kreativität
Sorgfalt und Geduld
In welchen Schulfächern muss ich gut gewesen sein?
- Technik/Werken
- Kunst
- Mathe
- Deutsch
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Egal wo du eine Ausbildung als Modist/in anfangen möchtest, hier findest du Tausende freie Ausbildungsplätze überall in Deutschland.
Wie sieht der Alltag im Beruf Modist/in aus?
In der Ausbildung zum/zur Modist/in hast du es mit einer besonderen Form der Mode zu tun – der Hutmode! Ob für Hochzeiten, für Theater und Film, Fotoshootings oder einfach nur als Schattenspender im Sommer:
In diesem Ausbildungsberuf lernst du, vom royalen Kopfschmuck über Strohhütte bis zum adretten Herrenhut alles anzufertigen, was das Modeherz begehrt!
Im Kundengespräch erfragst du Anlass, Farb- und Materialwünsche und berätst Unentschlossene typgerecht. Dann beginnt die eigentliche Arbeit: Einen neuen Hut lässt du zunächst auf Papier oder am Computer Form annehmen und erstellst dann ein Schnittmuster.
Für Filz- oder Strohhüte verwendest du Rohlinge, die du mit Wasserdampf anfeuchtest, damit sie formbar werden. Anschließend ziehst du den sogenannten Stumpen über einen Holzkopf und drückst Einbuchtungen hinein. Ist er getrocknet, behält er diese Form und du kannst die Krempe anbringen. Mit dem Bügeleisen glättest du den Hut.
Ob eine Ausbildung als Modist/in wirklich zu dir passt, kannst du innerhalb von 60 Sekunden in unserem Karriere-Check herausfinden.
aus Berlin
Inhalte der Ausbildung als Modist/in
Die Ausbildung zum/zur Modist/in erfolgt dual und dauert drei Jahre. Für die Bewerbung auf einen Ausbildungsplatz brauchst du, neben deinem Schulabschluss, viel Kreativität, Eigensinn und Stilgefühl.
Es gibt nur wenige Berufsschulen, in der du die Kunst des Hütebauens erlernen kannst – wenn Auszubildende also nicht zum Beispiel in Berlin oder Stuttgart wohnen, fällt für sie eine kleine Reise für die Theoriephasen an.
In deinem Ausbildungsbetrieb bist du bereits im ersten Ausbildungsjahr fest in den Arbeitsalltag mit eingebunden. In der Berufsausbildung lernst du, Entwürfe zu zeichnen und machst dich mit den Materialien und Werkzeugen vertraut.
Du fertigst Schnittschablonen, nähst an der Nähmaschine, formst Rohlinge und dekorierst sie. Schon bald hältst du stolz deinen ersten Filzhut in der Hand!
In der Berufsschule steht auch die Geschichte der Hutmode auf dem Programm und du lernst die verschiedenen Bezeichnungen, sodass du nicht nur eine Melone von einem Zylinder unterscheiden, sondern auch typische Hüte der 20er oder 50er Jahre herstellen kannst.
Nach der Abschlussprüfung geht es mit der Arbeit als ausgebildete/r Modist/in los. Hast du das Ausbildungszeugnis in der Tasche, kannst du deine Tätigkeit in Handwerksbetrieben, Hutfachgeschäften, Theatern oder Filmstudios beginnen.
Mit einer Weiterbildung zum/zur Modistenmeister/in kannst du dir auch den Traum von einem eigenen Atelier erfüllen, selbst Arbeitgeber werden und dich mit eigenem Betrieb selbständig machen. Oder du hängst noch ein Modedesign-Studium dran und erweiterst deine Kenntnisse auf die ganze spannende Modebranche.
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aus Chemnitz
Wie sieht mein Arbeitsumfeld aus?
In der Ausbildung zum/zur Modist/in trifft man dich vor allem im Atelier an. Deine Hände sind dein wichtigstes Werkzeug in diesem Ausbildungsberuf. Bringst du ausreichend Geduld und Geschick für Handarbeiten mit und sprudelst über vor kreativen Ideen, bist du hier genau richtig! Für das Anfertigen von Skizzen ist auch zeichnerisches Talent gefragt.
Auch Kundengespräche sind wichtig in diesem Job. Im Verkaufsraum stehst du Hutliebhabern mit Rat und Tat zur Seite.
Eine typische Aufgabe ist etwa, den passenden Hut für die Hochzeit der besten Freundin zu finden oder typgerecht die passenden Farben für einen maßgefertigten Hut auszuwählen. Belohnt wirst du schließlich, wenn eine Kundin nicht nur mit einem neuen Hut, sondern auch mit einem Lächeln auf den Lippen den Laden verlässt.
aus Wuppertal
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