Polsterer/Polsterin
Die beliebtesten Fragen anderer Bewerber
1. Wie viel verdient man in der Ausbildung als Polsterer/Polsterin?
Je nach Betrieb und Bundesland verdienst du durchschnittlich 743 € während der Ausbildung."
- 1. Lehrjahr: 650 €
- 2. Lehrjahr: 740 €
- 3. Lehrjahr: 840 €
2. Wie lange dauert die Polsterer/Polsterin Ausbildung?
Die Ausbildung dauert 36 Monate. Bei einer dualen Ausbildung wechseln sich Phasen in der Berufsschule und im Betrieb ab. Bei einer schulischen Ausbildung lernst du Theorie und Praxis in der Berufsschule bzw. in der Fachakademie.
3. Was macht man in der Ausbildung als Polsterer/Polsterin?
- Als Polsterer/Polsterin bist du für die Herstellung hochwertiger Polstermöbel, wie Sessel, Sofas und Betten zuständig.
- Du arbeitest hauptsächlich in den Werkstätten von Möbelherstellern oder Polstereien.
- Polsterer/Polsterin gehört zu den Handwerksberufen und ist das Richtige für dich, wenn du dich für Interiordesign interessierst.
4. Welche Voraussetzungen sollte ich für die Ausbildung als Polsterer/Polsterin mitbringen?
Du hast mit allen Schulabschlüssen eine Chance auf einen Ausbildungsplatz. Außerdem solltest du gute Noten in Mathe und Technik/Werken haben.
5. Passt der Beruf Polsterer/Polsterin zu mir?
Fragst du dich, welche Ausbildung wirklich zu dir passt? Mach jetzt unseren Karriere-Check und finde es in nur 60 Sekunden heraus.
Voraussetzungen
Was muss ich mitbringen?
Handwerkliches Geschick
Spaß am Umgang mit Möbeln und Textilien
Sorgfalt und Genauigkeit
Körperliche Fitness
In welchen Schulfächern muss ich gut gewesen sein?
- Mathe
- Technik/Werken
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Egal wo du eine Ausbildung als Polsterer/Polsterin anfangen möchtest, hier findest du Tausende freie Ausbildungsplätze überall in Deutschland.
Wie sieht der Alltag im Beruf Polsterer/Polsterin aus?
Wie man sich bettet, so liegt man! Ob Matratzen, Stühle, Hocker oder Sofas – in der Ausbildung zum/zur Polsterer/Polsterin lernst du, Polster jeder Art herzustellen.
Während du dich im Betrieb der Industrie auf die Serienproduktion spezialisierst, lässt du in Werkstätten des Handwerks alte, abgesessene Polstermöbel wieder im neuen Glanz erstrahlen oder fertigst individuelle Einzelstücke an.
Aber wie entsteht eigentlich so ein gemütlicher Sessel? Für die Herstellung benötigst du zunächst eine technische Zeichnung, die dir schon vorliegt oder die du selbst noch anfertigst. In das fertige Holzgestell bringst du Sprungfedern an, die das Gewicht später abfangen.
Dann besorgst du dir die Einzelteile des Polsters aus dem Lager und schneidest sie passend zu. Schaumstoff, Vlies und Polsterwatte verklebst oder heftest du nacheinander auf die Sitz-, Seiten- und Rückenfläche.
Dann geht’s an den Bezug, der aus Leder oder Stoff bestehen kann. Du schneidest ihn maßgenau zu und nähst ihn an der Nähmaschine zusammen. Hast du das Polster mit dem Stoff bezogen, beginnen die Feinarbeiten:
Du klebst Borten oder nähst Kordeln an, montierst noch die Füße oder Rollen. Gehört zum Sessel noch ein extra Kissen, fertigst du dieses aus Füllwatte und einem weiteren Bezug an. Fertig? Nicht ganz! Du musst natürlich noch prüfen, ob der Sessel den Qualitätsstandards standhält.
Ob eine Ausbildung als Polsterer/Polsterin wirklich zu dir passt, kannst du innerhalb von 60 Sekunden in unserem Karriere-Check herausfinden.
aus Berlin
Inhalte der Ausbildung als Polsterer/Polsterin
Entscheidest du dich für eine duale Ausbildung zum/zur Polsterer/Polsterin, lernst du drei Jahre lang das praktische Handwerk in einem Ausbildungsbetrieb und besuchst nebenbei den Unterricht in einer Berufsschule.
Bei der Bewerbung um einen Ausbildungsplatz kannst du neben einem guten Schulabschluss auch mit technischem Verständnis und ästhetischem Gespür punkten. Denn das Auswählen und Kombinieren von Materialien ist in diesem Ausbildungsberuf genauso wichtig wie handwerkliches Geschick.
Auszubildende finden Beschäftigung bei Herstellern von Polstermöbeln oder Matratzen oder bei einem Raumausstatter. Im ersten und zweiten Ausbildungsjahr deiner Berufsausbildung lernst du die Grundlagen der Polsterherstellung.
In der Zwischenprüfung zeigst du, dass du schon einfache Sitzpolster herstellen kannst, wie zum Beispiel für einen Hocker.
Im dritten Ausbildungsjahr umfasst deine Tätigkeit schon größere Projekte, wie Sofas oder Polsterbetten. Du wirst lernen, mechanische oder elektrische Funktionselemente in Betten oder Sessel einzubauen, sodass sie verstellbar werden.
Am Ende erwartet dich die Gesellenprüfung, bei der du ein Polstermöbel oder eine Matratze anfertigen und eine schriftliche Prüfung bestehen musst.
Ausbildung als Polsterer/Polsterin geschafft? Dann hast du die Möglichkeit, nach drei Gesellenjahren, in denen du Erfahrungen im Job sammelst, die Prüfung als Industriemeister/in im Bereich Polsterei/Polstermöbel zu absolvieren.
Damit hättest du auch die idealen Voraussetzungen, um dich als Polsterer/Polsterin oder Raumausstatter/in selbständig zu machen. Auch eine Weiterbildung ist möglich.
Du möchtest dich für eine Ausbildung zum Polsterer/Polsterin bewerben? Hier findest du passende Ausbildungsplätze in deiner Nähe.
aus Berlin
Wie sieht mein Arbeitsumfeld aus?
Bei deiner Ausbildung zum/zur Polsterer/Polsterin wird man dich hauptsächlich in der Werkstatt oder Produktionshalle deines Ausbildungsbetriebs antreffen. Hier sind deine Aufgaben das Bedienen von Zuschneide- und Nähmaschinen, Pressen oder Matratzenbeziehmaschinen.
Aber auch mit herkömmlichen Handwerkzeugen weißt du geschickt umzugehen. Schließlich muss jedes Einzelteil richtig sitzen, damit ein hochwertiges Möbelstück entsteht.
Für große Sofagestelle brauchst du auch mal etwas mehr Kraftaufwand. Dafür sind bei der Arbeit eine ruhige Hand und ein Blick fürs Detail gefragt. Wenn beim Feilen und Kleben Staub und Gerüche auftreten, sollte dir das nichts ausmachen.
Was deine Arbeitszeiten betrifft, so hängen sie davon ab, wie groß dein Ausbildungsbetrieb ist. Ist dein Arbeitgeber eine große Industriefirma, ist auch Schichtdienst üblich.
aus Wuppertal
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