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Freie Ausbildungsplätze 2025

Tierpfleger/in

Infos zur Ausbildung
Ausbildung Tierpfleger/in
Ausbildungsgehalt: Durchschnittlich 1.089 €
Empfohlener Schulabschluss: Realschulabschluss
Dauer: 3 Jahre

Die beliebtesten Fragen anderer Bewerber

1. Wie viel verdient man in der Ausbildung als Tierpfleger/in?

Je nach Betrieb und Bundesland verdienst du durchschnittlich 1089 € während der Ausbildung."

  • 1. Lehrjahr: 1.037 €
  • 2. Lehrjahr: 1.091 €
  • 3. Lehrjahr: 1.141 €

2. Wie lange dauert die Tierpfleger/in Ausbildung?

Die Ausbildung dauert 36 Monate. Bei einer dualen Ausbildung wechseln sich Phasen in der Berufsschule und im Betrieb ab. Bei einer schulischen Ausbildung lernst du Theorie und Praxis in der Berufsschule bzw. in der Fachakademie.

3. Was macht man in der Ausbildung als Tierpfleger/in?

  • In der Ausbildung als Tierpfleger bist du für die Fütterung, Pflege und Erziehung der dir zugeteilten Vierbeiner verantwortlich. Du packst bei der Säuberung der Ställe mit an, beobachtest das Verhalten deiner Schützlinge und pflegst kranke Tiere gesund.

  • Abhängig davon, in welchem Bereich du eingesetzt wirst, fütterst, striegelst und pflegst du die Tiere in Zoos, Tierheimen und Tierpensionen oder Kliniken und Forschungseinrichtungen.

  • Die Tierpfleger Ausbildung wird in 3 Fachrichtungen angeboten: Es gibt die Fachrichtungen Forschung und Klinik, die Fachrichtung Zoo sowie die Fachrichtung Tierheim und Tierpension.

  • Die Ausbildung als Tierpflegerin lässt sich den Berufsfeldern Gesundheit, Pflege, Tiere und Zoo zuordnen.

4. Welche Voraussetzungen sollte ich für die Ausbildung als Tierpfleger/in mitbringen?

Die besten Chancen auf einen Ausbildungsplatz hast du mit einem Realschulabschluss. Außerdem solltest du gute Noten in Mathe und Biologie haben.

5. Passt der Beruf Tierpfleger/in zu mir?

Fragst du dich, welche Ausbildung wirklich zu dir passt? Mach jetzt unseren Karriere-Check und finde es in nur 60 Sekunden heraus.

Welche Voraussetzungen brauche ich als Tierpfleger?

Was muss ich mitbringen?

Du interessierst dich für die Tierpfleger Ausbildung? Dann solltest du auf jeden Fall folgende Voraussetzungen mitbringen?

  • Freude am Umgang mit Tieren
  • Spaß an körperlicher Arbeit
  • Fürsorge und Geduld

In welchen Schulfächern muss ich gut gewesen sein?

  • Mathe
  • Biologie

Finde Ausbildungsplätze in deiner Nähe

Egal wo du eine Ausbildung als Tierpfleger/in anfangen möchtest, hier findest du Tausende freie Ausbildungsplätze überall in Deutschland.

    Was macht ein Tierpfleger?

    Als Tierpfleger kümmerst du dich um das Wohl von Tieren, egal ob in Zoos, Tierheimen oder Forschungseinrichtungen. Zu deinen täglichen Aufgaben gehört es, die Tiere zu füttern, ihre Gehege sauber zu halten und sicherzustellen, dass sie sich wohlfühlen. Dabei musst du immer darauf achten, was die verschiedenen Tiere brauchen, zum Beispiel bei der Auswahl des Futters oder bei der Gestaltung ihres Lebensraums.

    Du beobachtest die Tiere genau, um sicherzustellen, dass sie gesund sind. Wenn du bemerkst, dass ein Tier krank ist, informierst du den Tierarzt. In Zoos oder Tierparks bist du auch an der Zucht und Aufzucht von Jungtieren beteiligt.

    Dieser Beruf erfordert körperliche Fitness, Verantwortungsbewusstsein und vor allem eine große Liebe zu Tieren. Manchmal erklärst du auch Besuchern mehr über die Tiere, die du betreust. Insgesamt ist die Arbeit als Tierpfleger sehr abwechslungsreich und du lernst ständig etwas Neues über die Tiere, um die du dich kümmerst.

    Wie sieht der Berufsalltag als Tierpfleger aus?

    Ob Haustiere, wie Katzen und Hunde, exotische Vogelspinnen, bunte Clownfische oder wilde Braunbären – in der Ausbildung als Tierpfleger lernst du, Tiere regelmäßig mit Futter zu versorgen, ihre Unterkünfte zu reinigen und ihr Verhalten zu beobachten. Je nachdem, für welchen Ausbildungsbetrieb du dich entscheidest, spezialisierst du dich auf Tiere im Zoo, in Tierheimen und Tierpensionen oder Forschung und Klinik.

    In allen drei Fachrichtungen bist du für die Versorgung der Tiere verantwortlich. In der Küche bereitest du abwechslungsreiche Futterrationen für Fleisch-, Pflanzen- und Allesfresser vor oder zauberst eine spannende Eisbombe für die Eisbären. Schließlich soll den Tieren nicht langweilig werden! Welpen oder verstoßene Tierbabys fütterst du mit der Hand. Gefährliche Tiere wie Gorillas und Bären müssen erst auf Abstand gebracht werden, bevor du das Gehege betreten darfst!

    Auch die Reinigung der Tierunterkünfte gehört zu deinen Aufgaben: Regelmäßig entmistest, desinfizierst und streust du Käfige, Ställe und Terrarien. Damit Tiere im Zoo artgerecht gehalten werden, sorgst du für sauberes Wasser im Aquarium und gutes Klima im Tropenhaus. Mit deinem Wissen über das Verhalten und den Körperbau der Tiere kannst du erkennen, wann sie krank oder gestresst sind. Dann verständigst du den Tierarzt und assistierst bei der Behandlung.

    In Tierheimen und Tierpensionen kümmerst du dich intensiv um Haustiere. Hunde wollen erzogen und mehrmals am Tag ausgeführt, Katzen mit Spielzeug unterhalten werden. Vor allem für aggressive und kranke Tiere brauchst du viel Geduld und Liebe. Außerdem übernimmst du im Büro die Verwaltung und Öffentlichkeitsarbeit des Tierheims und berätst Zweibeiner, die ein neues Haustier suchen. Wurde ein Gefährte erfolgreich vermittelt, organisierst du den Transport.

    In Forschungseinrichtungen und Kliniken kümmerst du dich um Ratten oder Mäuse, an denen Tests durchgeführt werden oder pflegst kranke Tiere gesund. Du verabreichst ihnen nach tierärztlicher Anweisung Medikamente und dokumentierst den Zustand und das Verhalten der Tiere.

    Bildnachweis: dima_sidelnikov - stock.adobe.com

    Ob eine Ausbildung als Tierpfleger/in wirklich zu dir passt, kannst du innerhalb von 60 Sekunden in unserem Karriere-Check herausfinden.

    Lina, 15

    aus Hamburg

    „Ich weiß ziemlich genau, in welche Richtung es gehen soll und habe sogar schon ein Praktikum in dem Bereich absolviert. Nach meinem Schulabschluss geht es dann direkt ohne Umwege mit der Ausbildung weiter, damit ich gleich Geld verdienen kann.“
    Finde jetzt heraus, welche Ausbildung am besten zu deiner Persönlichkeit passt.

    Was lernt man in der Ausbildung zum Tierpfleger?

    Die Ausbildung als Tierpfleger dauert drei Jahre und findet als duale Ausbildung statt. In deinem Ausbildungsbetrieb lernst du den direkten Umgang mit den Tieren. An bestimmten Wochentagen oder in regelmäßigen Abständen besuchst du außerdem den Unterricht in der Berufsschule, wo du theoretisches Wissen über die Anatomie und das Verhalten der Tiere lernst.

    Während der Ausbildung als Tierpflegerin machst du dich Schritt für Schritt mit Wildtieren, Haustieren oder Versuchstieren vertraut. Du lernst, wie man sie hält, transportiert und füttert. Unter Anleitung übst du den Umgang mit den Tieren, ohne dass du sie verschreckst oder sie dich verletzen. Wie pflegst du Fell und Krallen? Worauf kommt es bei Fortpflanzung und Aufzucht an? Wie lernen Hunde Manieren? Durch den täglichen Kontakt weißt du schon bald, wie du auffälliges Verhalten und Krankheiten erkennst.

    Du möchtest dich für eine Ausbildung zum Tierpfleger/in bewerben? Hier findest du passende Ausbildungsplätze in deiner Nähe.

    Sandra, 15

    aus München

    „In welchem Bundesland ich meine Ausbildung machen will? Schwierig, ich mag die Region um Köln herum sehr, für mich würden aber auch Niedersachsen oder Baden-Württemberg passen.“
    Alle Ausbildungsplätze in deiner Nähe findest du hier.

    Wo arbeitet man als Tierpfleger?

    Als Tierpfleger hast du viele verschiedene Arbeitsmöglichkeiten. Die bekanntesten sind Zoos, zoologische Gärten und Tierparks, wo du exotische Tiere wie Löwen, Elefanten oder Affen betreust. Hier sorgst du dafür, dass die Tiere artgerecht gehalten werden, und hilfst bei der Zucht und Aufzucht von Jungtieren.

    Auch in Tierheimen kannst du arbeiten. Dort kümmerst du dich vor allem um Haustiere wie Hunde, Katzen oder Kleintiere, die ein neues Zuhause suchen. Deine Aufgaben bestehen darin, die Tiere zu versorgen, ihnen Zuwendung zu geben und dafür zu sorgen, dass sie gesund bleiben.

    Eine weitere Möglichkeit ist die Arbeit in Forschungseinrichtungen. Hier betreust du Versuchstiere, die in wissenschaftlichen Studien eingesetzt werden. Du bist dafür verantwortlich, dass diese Tiere gut versorgt sind und unter möglichst guten Bedingungen leben.

    Manche Tierpfleger arbeiten auch in Wildparks oder Tierkliniken. In Wildparks kümmerst du dich um heimische Wildtiere wie Hirsche oder Wölfe. In Tierkliniken unterstützt du Tierärzte bei der Pflege und Behandlung von kranken oder verletzten Tieren.

    Wie sieht das Arbeitsumfeld als Tierpfleger aus?

    Die Arbeit als Tierpfleger ist kein Ponyhof. Zeit zum Kuscheln bleibt nur selten. Sind Tiere verängstigt oder krank, brauchst du viel Geduld und vor allem ein paar Muckis. Denn wenn der Tierarzt sie behandeln will, musst du sie ruhig halten. Vor allem der Umgang mit aggressiven Hunden, die eine Leidensgeschichte mitbringen, ist nicht immer einfach.

    Dass du täglich mit dem besonderen Geruch und den Ausscheidungen der Tiere zu tun hast, ist dir sicherlich klar. Das Ausmisten und Instandhalten der Tierunterkünfte bedeutet körperliche Arbeit. Absolvierst du die Ausbildung in einem Forschungslabor oder in einer Klinik, wirst du vermehrt mit leidenden und toten Tieren konfrontiert.

    Im Zoo oder Tierheim bist du immer an der frischen Luft – denn Tiere müssen bei Wind und Wetter raus. Und sie brauchen rund um die Uhr Pflege. Das heißt, dass deine Arbeitszeiten schon früh am Morgen losgehen und du auch am Wochenende eingesetzt wirst. Bist du mit der Abrechnung oder Warenbestellung beschäftigt, trifft man dich auch im Büro an. Den Zweibeinern schenkst du ebenfalls Aufmerksamkeit und freundliche Worte, wenn du im Zoo Fragen beantwortest oder im Tierheim Interessenten berätst.

    Issam, 17

    aus Wuppertal

    „Ich bin total der handwerkliche Typ, aber ich weiß noch nicht genau, in welchen Bereich es mich dort verschlägt.“
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    Weiterbildungsmöglichkeiten als Tierpflegerin

    Nach deiner Ausbildung als Tierpfleger stehen dir viele Wege offen, um dich weiterzuentwickeln. Du kannst dich auf bestimmte Bereiche spezialisieren, zum Beispiel auf die Tierpflege oder die Tierzucht und Tierhaltung.

    Eine andere Möglichkeit ist die Weiterbildung zum Tierpflegemeister. Als Meister übernimmst du mehr Verantwortung, wie zum Beispiel die Leitung eines Teams oder die Ausbildung von neuen Tierpflegern. Du beschäftigst dich außerdem mit verwaltenden oder auch kaufmännischen Aufgaben.

    Möchtest du mehr in die wissenschaftliche Richtung gehen, bietet sich ein Studium im Bereich Biologie oder Tiermedizin an. Auch das eröffnet dir zusätzliche Karrieremöglichkeiten, etwa in der Forschung, im Naturschutz oder in der veterinärmedizinischen Betreuung. Alternativ kannst du aber auch Studiengänge wie Agrarbiologie oder Agrarwissenschaft absolvieren.

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