Bekleidungstechnische/r Assistent/in
Die beliebtesten Fragen anderer Bewerber
1. Wie viel verdient man in der Ausbildung als Bekleidungstechnische/r Assistent/in?
Je nach Betrieb und Bundesland verdienst du durchschnittlich 0 € während der Ausbildung."
- 1. Lehrjahr: 0 €
- 2. Lehrjahr: 0 €
2. Wie lange dauert die Bekleidungstechnische/r Assistent/in Ausbildung?
Die Ausbildung dauert 24 Monate. Bei einer dualen Ausbildung wechseln sich Phasen in der Berufsschule und im Betrieb ab. Bei einer schulischen Ausbildung lernst du Theorie und Praxis in der Berufsschule bzw. in der Fachakademie.
3. Was macht man in der Ausbildung als Bekleidungstechnische/r Assistent/in?
Als Bekleidungstechnische/r Assistent/in wirkst du bei Entwurf, Schnitterstellung oder Produktion von Bekleidung mit, indem du nach genauen Vorgaben Entwurfsskizzen fertigst und diese in individuell anzupassende Musterschnitte umarbeitest. Dabei berechnest du Nahtzugaben, Bundbreiten sowie Reißverschlusslängen und trägst die Werte in Formblätter ein.
Die Tätigkeit als Bekleidungstechnische/r Assistent/in findet vor allem in Entwurfsateliers und Werkstätten oder Produktionshallen von Textilunternehmen statt.
Die Ausbildung gehört zu dem Berufsbereich Handwerk.
4. Welche Voraussetzungen sollte ich für die Ausbildung als Bekleidungstechnische/r Assistent/in mitbringen?
Die besten Chancen auf einen Ausbildungsplatz hast du mit einem Realschulabschluss. Außerdem solltest du gute Noten in Technik/Werken, Kunst und Mathe haben.
5. Passt der Beruf Bekleidungstechnische/r Assistent/in zu mir?
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Voraussetzungen
Was muss ich mitbringen?
- Gute zeichnerische Fähigkeiten
- Handwerkliches Geschick
- Kreativität und Gespür für Trends
In welchen Schulfächern muss ich gut gewesen sein?
- Technik/Werken
- Kunst
- Mathe
Wie sieht der Alltag im Beruf Bekleidungstechnische/r Assistent/in aus?
Bestimmst du gern selbst, was modern ist? In der Ausbildung als Bekleidungstechnische/r Assistent/in lernst du, jede Saison Schnitte, Farben und Materialien zu definieren und trägst dazu bei, welche Klamotten später in den Kleiderschränken der Kunden landen.
Während Textil- und Modenäher/innen für die Details zuständig sind, hilfst du den Designern, die Modekollektionen zu entwerfen. Aus den Designs fertigst du Entwurfskizzen, die du dann im nächsten Schritt in Schnittvorlagen umwandelst.
Dabei musst du sehr sorgfältig arbeiten – bereits der kleinste Fehler sorgt dafür, dass die Nähte der Jeans nicht aufeinander passen oder der Stoff des Pullovers verzogen ist. Die Schnittvorlagen werden auf den von dir gewählten Stoff aufgebügelt und vorsichtig ausgeschnitten. Auch die Entscheidung über das modische Zubehör der Kleidung, wie Knöpfe und Applikationen, ist deine Aufgabe. Ob du genau gearbeitet hast, zeigt sich an der Nähmaschine – erst wenn du alle Teile zusammen nähst, ergeben die von dir gefertigten Einzelteile ein komplettes Kleidungsstück.
Bevor es dein Stück in die Serienproduktion schafft, berechnest du die verschiedenen Nahtzugaben, Bundbreiten und Reißverschlusslängen und trägst die Werte in Formblätter ein. Bei der Fertigung legst du die einzelnen Arbeitsabläufe fest und überwachst die Warenqualität und den Produktionsfortgang.
Da viele Textilunternehmen im Ausland produzieren, werden dir Musterteile aus den Produktionsstätten zugeschickt. Du musst ihre Qualität überprüfen und nachmessen, ob die von dir errechneten Maße richtig umgesetzt wurden. Hier ist große Sorgfalt gefragt. Sollte es Abweichungen geben, erstellst du neue Arbeitsanweisungen für deine Kollegen und berechnest die Kosten für neue Modelle. Denn geht ein fehlerhaftes Kleidungsstück in Serienproduktion, kostet das das Textilunternehmen, also deinen Arbeitgeber, viel Geld.
Ob eine Ausbildung als Bekleidungstechnische/r Assistent/in wirklich zu dir passt, kannst du innerhalb von 60 Sekunden in unserem Karriere-Check herausfinden.
aus Berlin
Inhalte der Ausbildung als Bekleidungstechnische/r Assistent/in
Die Ausbildung als Bekleidungstechnische/r Assistent/in verläuft rein schulisch. Das bedeutet, dass du zwei Jahre lang am Vollzeitunterricht an einer Berufsfachschule teilnimmst, aber nicht in einem Ausbildungsbetrieb arbeitest. Mit Praktika in Betrieben der Textilindustrie rundest du deine Berufsausbildung ab.
An der Berufsschule lernen Auszubildende alles, was man für den Arbeitsalltag als Bekleidungstechnische/r Assistent/in wissen muss. Ein wichtiger Bestandteil des Berufs ist das Zeichnen von Skizzen – mithilfe von Modellen lernst du, Kleidungsstücke originalgetreu abzuzeichnen, wobei vor allem der Faltenwurf, die Schattierungen und die Plastizität eine Herausforderung darstellen. Neben den Entwürfen lernst du auch den richtigen Umgang mit den großen Maschinen.
An den Strickmaschinen musst du das richtige Programm und das Garn auswählen, aus dem das Ausgangsmaterial für deine Kleidungsstücke hergestellt wird. Mit Metallhandschuhen arbeitest du später am scharfen Bandmesser, um den Feinschnitt eines Kleidungsstücks umzusetzen. Auch Gestalten und Schnitt, Materialkunde und Nähen stehen auf deinem Stundenplan. Am Ende musst du in einer praktischen Berufsabschlussprüfung beweisen, dass du eigene Kleidungsstücke entwerfen und herstellen kannst.
Nach der Ausbildung ist es zunächst üblich, die Berufserfahrung zu sammeln, zum Beispiel in einem Praxisjahr. Danach hast du verschiedene Möglichkeiten, deine Karriere durch Weiterbildung voranzutreiben: Du kannst Schneidermeister/in werden oder dich in zwei weiteren Ausbildungsjahren zum/zur Bekleidungstechniker/in ausbilden lassen. Auch ein Studium oder gar der Schritt in die Selbstständigkeit sind denkbar.
Du möchtest dich für eine Ausbildung zum Bekleidungstechnische/r Assistent/in bewerben? Hier findest du passende Ausbildungsplätze in deiner Nähe.
aus Berlin
Wie sieht mein Arbeitsumfeld aus?
Acht Stunden am Schreibtisch zu hocken ist für dich ein Graus? Dann hast du Glück gehabt, denn die Tätigkeit als Bekleidungstechnische/r Assistent/in findet vor allem in Entwurfsateliers und Werkstätten oder Produktionshallen von Textilunternehmen statt, weshalb du lässige und bequeme Kleidung tragen solltest, in der du dich gut bewegen kannst. Ab und zu kann es in diesem Job nötig sein, Schutzkleidung zu tragen, zum Beispiel bei der Arbeit mit scharfen Messern.
Da die Modeindustrie sehr schnelllebig ist, musst du dich ständig auf neue Stoffe, Schnitte und Muster einstellen. Du bist direkt am Entwurf, der Planung und der Umsetzung der neuen Kollektionen beteiligt und bist deshalb ein wichtiger Teil des Textilunternehmens. Das sorgt für Abwechslung, Langeweile kommt nicht auf. Dazu gehört jedoch auch, dass du manchmal schnell und unter Zeitdruck arbeiten musst. Deine Arbeitszeiten orientieren sich an dem Produktionsablauf des Textilunternehmens, für das du arbeitest.
Da die Stellen in Deutschland begrenzt sind und viele Unternehmen mittlerweile im Ausland produzieren, kann es für dich nötig sein, ins Ausland zu ziehen und an dortigen Produktionsstandorten zu arbeiten.
aus Wuppertal
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