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Freie Ausbildungsplätze 2025

7 Tipps für den erfolgreichen Ausbildungsstart.

7 Tipps für den erfolgreichen Ausbildungsstart.

Endlich geht es mit der Ausbildung los. Es warten Begrüßungsfeiern und viele spannende neue Eindrücke. Und doch bist du nervös, schließlich geht es hier um deine berufliche Zukunft. Wie der Start in die Ausbildung klappt, erklärt dir Azubi.de.

Checkliste: Die Basics.

Der erste Ausbildungstag steht vor der Tür. Puh, durchatmen. Bevor es mit deinem ersten Tag losgehen kann, solltest du dir die Zeit nehmen und folgende Dinge regeln:

  • Krankenversicherung: Ab dem ersten Tag der Ausbildung musst du dich selbst versichern. Die kostenlose Familienversicherung deiner Eltern kannst du dann nicht mehr nutzen. Am besten entscheidest du dich vor Ausbildungsbeginn für eine Krankenkasse, spätestens aber 14 Tage nach Beginn der Ausbildung.

  • Sozialversicherungsnummer: Auszubildende müssen Beiträge zur Renten- und Sozialversicherung bezahlen. Hast du schon mal gejobbt, müsstest du die Nummer bereits haben. Diese kannst du an den Ausbildungsbetrieb weiterleiten. Aber keine Panik, wenn du die Nummer noch nicht hast: Entweder sagst du deiner Krankenkasse Bescheid und die kümmert sich darum oder dein Chef macht das für dich.

1. Tick tock: Pünktlichkeit.

Bevor du dich zum Betrieb aufmachst, solltest du genau wissen, wie lange du wirklich zur Arbeit brauchst. Am ersten Tag deiner Ausbildung planst du deshalb am besten etwas mehr Zeit ein. Wenn du zu früh da bist, ist das kein Problem. Schau dich einfach ein wenig in der Umgebung um. So schlägst du nicht nur die Zeit tot, sondern bist auch etwas lockerer, wenn der Arbeitstag dann nun endlich beginnt.

Doch nicht nur am ersten Arbeitstag ist Pünktlichkeit wichtig. Denn mal ehrlich, niemand wartet gerne... auch nicht auf den neuen Azubi. Gibt es also feste Abläufe in deinem Unternehmen, dann halte dich an die zeitlichen Vorgaben.

2. Bae: Small Talk.

Richtig gelesen, Small Talk ist im Arbeitsleben und vor allem am Anfang deiner Ausbildung das A und O. Du lernst dabei nicht nur deine Kollegen besser kennen, sondern wirst auch als kommunikativ und offen wahrgenommen. Das hilft besonders, um ein berufliches Netzwerk aufzubauen und um Teil des Teams zu werden.

Bei Gossip solltest du jedoch nicht mitmachen. Das kann schnell nach hinten losgehen und am Ende bist du der Buhmann und vielleicht das Ziel zukünftiger Lästereien. Freundlichkeit bringt dich da viel weiter und du bist auf jeden Fall auf der sicheren Seite.

3. Unboxing: Flexibilität und Offenheit.

Du bist mitten in einer schwierigen Aufgabe, merkst aber, dass jemand deine Hilfe braucht? Egal, ob es nun ums Aufräumen der Gemeinschaftsküche geht oder ein anderer Mitarbeiter dringend deine Unterstützung benötigt: Biete ruhig proaktiv deine Hilfe an.

Du merkst schon, Offenheit und Flexibilität sind im Arbeitsalltag essentiell, um ein gutes Miteinander zu gewährleisten. Und so lange es nicht überhandnimmt, solltest du auch die ein oder andere Überstunde in Kauf nehmen. Dabei zeigt sich deine Einsatzbereitschaft und Hilfsbereitschaft besonders.

4. Q&A: Fragen stellen.

Wieder nur rumgestanden und nichts kapiert? Und wo ist eigentlich der Drucker, wenn man ihn braucht? Zeig’ ruhig etwas Eigeninitiative! Stelle so viele Fragen, wie nötig sind, damit du deine Aufgaben verstehst oder eben weißt, wo du alle nötigen Arbeitsmaterialien findest. Schließlich kannst du nun mal nicht alles wissen und bist hier, um was zu lernen.

Hast du außerdem eine Aufgabe abgeschlossen, solltest du auch nach Feedback fragen. Das zeigt, dass du lernen willst. Lob ist zwar immer super, aber du musst auch mit Kritik rechnen. Jeder macht mal Fehler, Hauptsache ist aber, dass du daraus lernst. Versuche deshalb die Kritik anzunehmen und im nächsten Projekt anzuwenden.

5. Scribble, scribble: Notizen machen.

Dein neuer bester Freund: dein Notizblock. Gerade in der Anfangszeit der Ausbildung prasseln viele neue Informationen ein – du wirst Kollegen/innen vorgestellt, bekommst deinen Aufgabenbereich erklärt, lernst Tools kennen und musst oftmals auch noch ein Berichtsheft schreiben. Damit du jedoch keine Deadlines verpasst, wichtige Daten nicht vergisst oder Dinge nicht verwechselst, solltest du dir alles genau notieren. Hinterher kannst du dir alles nochmal durchlesen und hast den Durchblick.

6. Fine Dining: Tischmanieren.

Beim Mittagessen mit deinen Kollegen/innen sind Tischmanieren angesagt. Anstatt dein Essen nur hinter die Kiemen zu schieben und zu verschlingen, benutze doch bitte Besteck, schlürfe nicht und versuche dich nicht zu bekleckern. Jaja, blabla, und doch erleichtern simple Umgangsformen das tägliche Leben, isso. Und wenn du Small Talk liebst, kommt der am Mittagstisch auch gleich wieder zum Einsatz.

7. Your rights: Rechte und Pflichten kennen.

Sobald du deinen Ausbildungsvertrag unterschreibst, willigst du als Azubi in Pflichten ein, hast aber gleichzeitig natürlich auch einige Rechte. Damit du weißt, wie der Hase läuft, haben wir alles zum Thema Rechte und Pflichten hier für dich zusammengefasst.

Ausbildungsstart vermasselt?

Du hast den Ausbildungsstart ordentlich vermasselt und alles falsch gemacht? Oder du merkst einfach, dass du dich doch nicht wohlfühlst?

Wenn du dir nicht sicher bist, ob deine Ausbildung das Richtige für dich ist, dann mach dir keine Sorgen! So geht es einigen Azubis und ein Ausbildungsabbruch ist auch kein Weltuntergang. Doch bevor du dich einfach aus deinem Arbeitsvertrag lossagst, solltest du dich über deine Optionen informieren. Schließlich willst du nicht unbedingt Lücken im Lebenslauf haben.

Wichtig ist nun also, sich einen Plan B zu überlegen und nach neuen Ausbildungsplätzen zu recherchieren.

Genug der Theorie? Ausbildung oder Duales Studium starten!

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