• Interesse an komplexer Anatomie

• Ein Auge für Technik

• Lösungsorientierte Arbeitsweise

• Mathe
• Naturwissenschaften
• Deutsch

Ein Duales Studium Augenoptik schärft deinen Blick für die Sehwissenschaften. Ob Fehlsichtigkeit, schwindende Sehkraft oder andere unterschiedliche Sehprobleme: Du erforschst moderne Techniken, die die Fähigkeiten unseres Sinnesorgans messen und verbessern. Für ein Duales Studium Augenoptik stehen unter anderem diese Fächer auf dem Stundenplan:

• Brillenoptik: Du untersuchst die Wirkung von Brillengläsern auf das menschliche Auge. Dabei schaust du dir besonders die Veränderungen auf der Netzhaut an, beobachtest den Brechwertverlauf und beurteilst die Qualität von Brillengläsern.

• Werkstofftechnik: Sei es Metall oder Kunststoff, du blickst tief in die jeweilige Werkstoffstruktur. Bist du beim molekularen Aufbau angelangt, dreht sich alles um die Herstellung. Hier erfährst du viel über die Kristallisation reiner Metalle und die Legierungsbildung.

• Kontaktlinsen: Nach diesem Fach kennst du die Vor- und Nachteile von Kontaktlinsen bei individuellen Sehstörungen. So kannst du eine professionelle Beratung bieten, gerade in Sachen Hygiene und Anwendung. Außerdem lernst du die Instrumente zur Kontaktlinsenanpassung kennen und arbeitest mit unterschiedlichen Beleuchtungstechniken.

Sieben Semester, dreieinhalb Jahre: Nach dieser Regelstudienzeit bekommst du deinen Bachelor of Science – und gehst damit einen spannenden Karriereweg.

Es bietet sich auch ein weiterführendes (duales) Masterstudium in Fächern wie Augenoptik, Psychophysik oder Vision Science and Business an. Das lohnt sich, denn nach zwei zusätzlichen Studienjahren steigt besonders dein Gehaltsanspruch.

Ob ein Duales Studium Augenoptik wirklich zu dir passt, kannst du innerhalb von 60 Sekunden in unserem Karriere-Check herausfinden.

Theorie ist wichtig. Keine Frage. Doch Studieren ist nicht alles. Ein Duales Studium Augenoptik ist auf die praktische Anwendung deines Wissens ausgerichtet. Denn während der Praxisphasen schnupperst du Betriebsluft, kannst dir einen authentischen Einblick in den Job verschaffen und erste Kontakte in der Branche knüpfen.

Viel Positives, eingepackt in zwei Studienmodelle. Beide haben ihre Vorteile. Hier ein Überblick:

Die ausbildungsintegrierende Studienvariante kombiniert den Studiengang mit einer Ausbildung zum/zur Augenoptiker/in. Während deiner Ausbildung bekommst du natürlich ein festes Monatsgehalt.

Auch eventuell anfallende Studiengebühren trägt in der Regel dein Ausbildungsbetrieb. Und danach hast du zwei Abschlüsse in der Tasche.

Dem gegenüber steht die praxisintegrierende Studienvariante. Hier katapultieren dich Langzeitpraktika in ein Partnerunternehmen deiner Hochschule. Du unterschreibst also einen Praktikumsvertrag. Auch für die Arbeit als Praktikant bekommst du ein variables Gehalt.

Du möchtest dich für ein Duales Studium Augenoptik bewerben? Hier findest du passende Ausbildungsplätze in deiner Nähe.

Wenn du dein Duales Studium Augenoptik beendet hast, kannst du durchstarten. Frisch von der Hochschule erwartet dich eine Vielfalt an Einsatzmöglichkeiten. Du findest deinen Job in der augenoptische Industrie, in Kliniken oder Rehabilitationseinrichtungen.

Du kannst in den unterschiedlichste Unternehmen in Führungspositionen arbeiten. Und das hat seinen guten Grund. Durch die vorangegangene Doppelbelastung hast du Durchhaltevermögen, ein organisiertes Selbstmanagement und Engagement unter Beweis gestellt.

Neben der Sehbehindertenberatung bei Optikern zählen zu deinen möglichen Arbeitgebern auch Kontaktlinseninstitute, Unternehmen der Laserchirurgie und der medizinischen Forschung. Du siehst: Mit einem Abschluss für dein Duales Studium Augenoptik stehen dir viele Türen offen.