Duales Studium Textil- und Bekleidungstechnik
Die beliebtesten Fragen anderer Bewerber
Wie viel verdient man im Dualen Studium Textil- und Bekleidungstechnik?
Je nach Betrieb und Bundesland verdienst du durchschnittlich 996 € während des Dualen Studiums.
- 1. Lehrjahr: 935 €
- 2. Lehrjahr: 991 €
- 3. Lehrjahr: 1.064 €
1. Wie lange dauert ein Duales Studium Textil- und Bekleidungstechnik?
Das Duale Studium dauert 36 Monate.
2. Was mache ich im Dualen Studium Textil- und Bekleidungstechnik?
Ein Duales Studium Textil- und Bekleidungstechnik macht dich zum Profi in Sachen Textil und du kannst danach etwa eine Führungsposition in der Fertigung oder im Vertrieb von Bekleidung oder auch völlig anderen Stoffen übernehmen.
Dabei handelt es sich auf jeden Fall um einen Bürojob in der Textilbranche: Ob Qualitätssicherung und -prüfung oder die Entwicklung neuer Kollektionen und Fertigungsverfahren, Einkauf oder Marketing.
Das Duale Studium Duales Studium Textil- und Bekleidungstechnik gehört zum Bereich Handwerk.
3. Welche Voraussetzungen sollte ich für ein Duales Studium Textil- und Bekleidungstechnik mitbringen?
Um einen Studienplatz zu bekommen, brauchst du Abitur/Fachabitur. Gute Noten in Technik/Werken, Mathe und Wirtschaft helfen dir, gut durchs Studium zu kommen.
4. Passt das Duale Studium Textil- und Bekleidungstechnik zu mir?
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Voraussetzungen
Was muss ich mitbringen?
- Betriebswirtschaftliches Verständnis
- Handwerkliches Geschick
- Präzise Arbeitsweise
- Gute Englischkenntnisse
In welchen Schulfächern muss ich gut gewesen sein?
- Technik/Werken
- Mathe
- Wirtschaft
Inhalte des Dualen Studiums
Das Duale Studium Textil- und Bekleidungstechnik vermittelt dir naturwissenschaftliches Wissen, gepaart mit Produktionstechnik und Gestaltung. Du tauchst tief in die Welt der technischen Mathematik, Textilchemie, Maschinentechnologie und Informatik ein und spezialisierst dich nach kurzer Zeit entweder auf den Schwerpunkt Textiltechnik oder auf den Schwerpunkt Bekleidungstechnik. Schließlich ist die Branche dermaßen umfangreich: von Energie- und Umwelttechnik über textile Medizinprodukte, Heim- und Haustextilien hin zu Mode und Bekleidung.
Gemeinsam haben beide Fachrichtungen jedoch die betriebswirtschaftlichen Grundlagen: Egal ob Kollektionsgestaltung, Stricktechnik oder Textilprüfung, bei allen Bereichen spielen Personalmanagement, profitable Kalkulationen und strategische Planung eine große Rolle. Gleichzeitig ist das Thema Recycling von großer Bedeutung. Darum lassen sich unter anderem diese Module auf dem Stundenplan finden:
Produktentwicklung: Erstschnitte, Schablonen, Modelle – bis ein textiles Produkt entwickelt ist, dauert es seine Zeit. Darum werden dir hier die notwendigen Kenntnisse vermittelt, um dich mit den Prozessen und Abläufen vertraut zu machen.
Textile Technologien: Hier werden dir vor allem die Technologien der Spinnerei, Weberei, Veredlung und weiterer technischen Textilien vorgestellt und wie man dabei das Qualitätsmanagement im Auge behält. Gleichzeitig werden zukunftsweisende Technologien behandelt.
Recycling: Auch im Umweltschutz sind Textilien nicht mehr wegzudenken. Aus diesem Grund steht auch auf dem Programm, auf welche Weise sie als Dämmmaterialien eingesetzt werden und wie sich das auf den Energieverbrauch auswirkt.
Da du in der Textil- und Bekleidungstechnik viel mit Spezialisten aus aller Welt zusammenarbeiten wirst, sind Soft Skills wie interkulturelle Kommunikation und Einfühlungsvermögen sowie gute Englischkenntnisse wichtig. Ein Auslandsaufenthalt kann dich hier weiterbringen.
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aus Hamburg
Wie sieht die praktische Ausbildung für ein Duales Studium Textil- und Bekleidungstechnik aus?
Dein Duales Studium Textil- und Bekleidungstechnik kannst du ausbildungsintegrierend oder mit vertiefter Praxis studieren. In beiden Modellen kombinierst du zwar die Theorie mit der Praxis, einige Unterschiede gibt es aber trotzdem.
In der ausbildungsintegrierten Variante vereinst du Studium und eine betriebliche Ausbildung. Am Ende deiner Studienzeit hast du dann zwei Abschlüsse in der Tasche: den Bachelor und das Ausbildungszeugnis. Außerdem darfst du dich über ein ausbildungsübliches Gehalt während des Dualen Studiums freuen.
Diese Berufsausbildungen kannst du mit dem Dualen Studium Textil- und Bekleidungstechnik verbinden:
Produktprüfer/in Textil: In dieser Ausbildung stellst du sicher, dass die Umweltvorgaben für Textilien eingehalten werden, behebst Fehler im Gewebe und beseitigst Verunreinigungen.
Maschinen- und Anlagenführer/in: Du bedienst die großen Anlagen der Textiltechnik oder Textilveredlung und überwachst die Produktion. Dabei weißt du genau, wie Fehler behoben werden können und wie die Maschinen gepflegt werden müssen.
Industriekaufmann/frau: Hier dreht sich alles um die kaufmännisch-betriebswirtschaftlichen Bereiche der Textil- und Bekleidungstechnik. Während du Angebote vergleichst, mit Lieferanten verhandelst und Preislisten erstellst, wirst du auch im Marketing und Vertrieb eingesetzt.
Im praxisintegrierten Dualen Studium sammelst du auch Praxiserfahrungen, aber eher in Form eines Praktikums als einer Ausbildung. Dennoch bekommst du auch hier ein Gehalt bezahlt und eventuell anfallende Studiengebühren werden von manchen Betrieben teilweise übernommen.
Ob sich Uni- und Praxisphasen tageweise oder im Block abwechseln, hängt sowohl von der Hochschule als auch dem Bundesland ab.
Du möchtest dich für ein Duales Studium Textil- und Bekleidungstechnik bewerben? Hier findest du passende Ausbildungsplätze in deiner Nähe.
aus Chemnitz
Wie sieht der Alltag im Beruf aus?
Nach deinem Dualen Studium bist du bereit, in der Textil- und Bekleidungsindustrie durchzustarten. Auch wenn in Deutschland kaum noch Textilien produziert werden, so sind vor allem Experten für die Qualitätssicherung und -prüfung sowie die Entwicklung neuer Kollektionen und Fertigungsverfahren sehr gefragt. Aber auch im Einkauf, der Kreativabteilung und im Marketing wirst du gebraucht. Deine Chancen, von deinem Ausbildungsbetrieb übernommen zu werden, stehen also gut.
Ob nun also in einem Zertifizierungsunternehmen oder bei einer Textilkette, in allen Funktionen stellst du sicher, dass die Textilien Kundenansprüchen in Bezug auf Haltbarkeit, Strapazierfähigkeit und Schadstofffreiheit entsprechen.
Wenn dir der Bachelorabschluss noch nicht reicht oder du später in die Forschung einsteigen möchtest, dann kannst du beispielsweise mit einem Masterstudium in Textile Produkte dein Wissen ausbauen.
aus Wuppertal
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