Altenpflegehelfer/in
Die beliebtesten Fragen anderer Bewerber
1. Wie viel verdient man in der Ausbildung als Altenpflegehelfer/in?
Je nach Betrieb und Bundesland verdienst du durchschnittlich 0 € während der Ausbildung."
- 1. Lehrjahr: 0 €
2. Wie lange dauert die Altenpflegehelfer/in Ausbildung?
Die Ausbildung dauert 12 Monate. Bei einer dualen Ausbildung wechseln sich Phasen in der Berufsschule und im Betrieb ab. Bei einer schulischen Ausbildung lernst du Theorie und Praxis in der Berufsschule bzw. in der Fachakademie.
3. Was macht man in der Ausbildung als Altenpflegehelfer/in?
- In einer Ausbildung als Altenpflegehelfer/in bist du für die Pflege, Betreuung und Versorgung älterer und/oder kranker Menschen verantwortlich.
- Im Rahmen deiner schulischen Ausbildung lernst du in Praktika viel über den betrieblichen Ablauf in Alten- oder Pflegeheimen, Krankenhäusern oder speziellen Rehakliniken.
- Die Ausbildung als Altenpflegehelfer/in zählt zum Gesundheits- und Pflegebereich und zeichnet sich durch soziale Elemente aus.
4. Welche Voraussetzungen sollte ich für die Ausbildung als Altenpflegehelfer/in mitbringen?
Du hast mit allen Schulabschlüssen eine Chance auf einen Ausbildungsplatz. Außerdem solltest du gute Noten in Deutsch und Psychologie/Ethik haben.
5. Passt der Beruf Altenpflegehelfer/in zu mir?
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Wie sieht der Alltag im Beruf Altenpflegehelfer/in aus?
Als Altenpflegehelfer/in greifst du älteren und gebrechlichen Menschen unter die Arme. Sie stehen daher im Mittelpunkt deines Berufs. Dabei unterstützt du die Personen nicht nur bei der Körperpflege. Vielmehr begleitest du sie durch ihren gesamten Alltag. Ob der Besuch beim Arzt, der Weg zum Amt oder das Treffen mit der Familie: Du hilfst an erste Stelle – und zwar Hand in Hand mit weiteren Fachkräften aus der Altenpflege.
Dies erfordert hin und wieder ordentlich Power. Zum Beispiel beim Halten, Bewegen oder Umbetten von Menschen, die körperlich stark eingeschränkt sind. Neben der körperlichen Kraft kommt es jedoch auch auf deine psychische Stabilität an. So begleitest du Menschen durch schwierige Lebensphasen, die zwangsläufig auch vom Tod berührt werden. Die dafür nötige Stärke und das Feingefühl lernst du in jedem Fall in deiner Ausbildung als Altenpflegehelfer/in.
Was gilt: Am Ende des Tages leistest du einen wichtigen Beitrag für Menschen, die auf deine Unterstützung angewiesen sind. Dabei gestaltest du aktiv eine sensible Lebensphase mit und verfolgst stets einen ganzheitlichen Pflegeansatz – vom Aufstehen bis zum Zubettgehen.
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aus Berlin
Inhalte der Ausbildung als Altenpflegehelfer/in
Die Ausbildung als Altenpflegehelfer/in dauert für gewöhnlich ein bis zwei Jahre. Hierbei handelt es sich um eine schulische Ausbildung an Berufsfachschulen. Soll heißen: Deine Ausbildung findet zu einem großen Teil im Unterrichtsraum statt. Hier lernst du die nötige Theorie zum Beruf. Wie läuft eine einfühlsame Kommunikation ab? Welche Krankheiten erfordern spezielle Handgriffe? Was sollte bei der Arzneimittelgabe beachtet werden?
Das theoretische Werkzeug wendest du unter Umständen noch in Praktika oder Praxisphasen an. Letztere können dich beispielsweise in Krankenhäuser oder Pflegeheime katapultieren. Hier durchläufst du die einzelnen Stationen und Aufgabenbereiche als Altenpflegehelfer/in. Viele Tipps und Tricks erhältst du vom erfahrenen Pflegepersonal, sodass du mit der Zeit schon eine gewisse Routine im Job aufbauen kannst.
Zum Ende der Ausbildung als Altenpflegehelfer/in absolvierst du eine staatliche Abschlussprüfung. Mit deinem Ausbildungszeugnis in der Hand darfst du dich offiziell Altenpflegehelfer/in nennen. Ab diesem Zeitpunkt kann dein Weg in ganz verschiedene Richtungen verlaufen – von weiteren Fortbildungen bis hin zum Studium im Bereich Pflegemanagement oder Gesundheitswesen. Mit entsprechenden Noten und erster Praxiserfahrung stehen deine Chancen nicht schlecht, direkt in den Beruf einzusteigen.
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aus München
Wie sieht mein Arbeitsumfeld aus?
Zwar verbringst du die meiste Zeit deiner Ausbildung als Altenpflegehelfer/in in der Schule. Für zeitgleiche Praktika oder im späteren Job bieten sich jedoch verschiedene Arbeitsumfelder an.
Zunächst kommen Alten-, Wohn- und Pflegeheime für dich infrage. Im Gegensatz zu großen Krankenhäusern arbeitest du hier häufig in einem kleineren Team. Da die Menschen in den Heimen wohnen und nicht nur zeitweise stationär behandelt werden, baust du unter Umständen auch eine tiefere Bindung zu ihnen auf. Immerhin begleitest du sie hier über eine längere Zeit – zwangsläufig auch nachts. Das bedeutet wiederum, dass Spät- und Nachtschichten zu deinem Beruf dazugehören.
In der geriatrischen Abteilung einer (Reha-)Klinik sieht deine Arbeit etwas anders aus. Hier kommst du tagtäglich mit vielen Berufsgruppen der Medizin in Berührung. Dazu ist die Aufenthaltsdauer der Patienten meistens begrenzt, sodass dein Arbeitsumfeld insgesamt häufiger variiert. Wichtig ist, dass du stets die Hygienevorschriften einhältst. Deshalb trägst du ggf. auch einen Mundschutz oder Einweghandschuhe.
In beiden Fällen sind deine Arbeitsorte die Wohn- bzw. Patientenzimmer. Dazu bewegst du dich in Gruppen- und Aufenthaltsräumen. Abgesehen davon kannst du als Altenpflegehelfer/in in Privathaushalten arbeiten. Beim ambulanten Pflegedienst unterstützt du Pflegebedürftige in ihren eigenen vier Wänden. Hier kümmerst du dich sowohl um die Krankenpflege als auch um hauswirtschaftliche Aufgaben wie das Einkaufen, Kochen oder Aufräumen.
aus Köln
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