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Freie Ausbildungsplätze 2025

Pflegefachmann/frau

Infos zur Ausbildung
Ausbildung Pflegefachmann/frau
Ausbildungsgehalt: Durchschnittlich 1.265 €
Empfohlener Schulabschluss: Realschulabschluss
Dauer: 3 Jahre

Die beliebtesten Fragen anderer Bewerber

1. Wie viel verdient man in der Ausbildung als Pflegefachmann/frau?

Je nach Betrieb und Bundesland verdienst du durchschnittlich 1265 € während der Ausbildung."

  • 1. Lehrjahr: 1.191 €
  • 2. Lehrjahr: 1.252 €
  • 3. Lehrjahr: 1.353 €

2. Wie lange dauert die Pflegefachmann/frau Ausbildung?

Die Ausbildung dauert 36 Monate. Bei einer dualen Ausbildung wechseln sich Phasen in der Berufsschule und im Betrieb ab. Bei einer schulischen Ausbildung lernst du Theorie und Praxis in der Berufsschule bzw. in der Fachakademie.

3. Was macht man in der Ausbildung als Pflegefachmann/frau?

  • In deiner Ausbildung zum/zur Pflegefachmann/frau lernst du, wie man Menschen jeden Alters betreut und pflegt (Kranken-, Kinderkranken- und Altenpflege).
  • Als Pflegefachmann/frau lernst du die Theorie in der Berufsschule und die Praxis in Einrichtungen und Klinken.
  • Deine Ausbildung gehört zu den Bereiche Gesundheit und Pflege.

4. Welche Voraussetzungen sollte ich für die Ausbildung als Pflegefachmann/frau mitbringen?

Die besten Chancen auf einen Ausbildungsplatz hast du mit einem Realschulabschluss. Außerdem solltest du gute Noten in Deutsch, Naturwissenschaften und Psychologie/Ethik haben.

5. Passt der Beruf Pflegefachmann/frau zu mir?

Fragst du dich, welche Ausbildung wirklich zu dir passt? Mach jetzt unseren Karriere-Check und finde es in nur 60 Sekunden heraus.

Voraussetzungen

Was muss ich mitbringen?

  • Körperliche und psychische Fitness

  • Einfühlungsvermögen

  • Sorgfalt

In welchen Schulfächern muss ich gut gewesen sein?

  • Deutsch
  • Naturwissenschaften
  • Psychologie/Ethik

Finde Ausbildungsplätze in deiner Nähe

Egal wo du eine Ausbildung als Pflegefachmann/frau anfangen möchtest, hier findest du Tausende freie Ausbildungsplätze überall in Deutschland.

    Wie sieht der Alltag im Beruf Pflegefachmann/frau aus?

    In deiner Ausbildung als Pflegefachmann/frau bist du für die Betreuung und Versorgung in allen Bereichen der Pflege zuständig.

    Der Ausbildungsberuf ist noch sehr jung. Am 01.01.2020 trat die neue Ausbildungs- und Prüfungsverordnung für die Pflegeberufe in Kraft. Das bedeutet, dass es die Ausbildungen für die Berufe in der Altenpflege, Krankenpflege und Kinderkrankenpflege so nicht mehr gibt.

    Seit 2020 an beginnt die Pflegeausbildung nun mit einem allgemeinen Teil, den alle Auszubildenden absolvieren, bis sie sich im zweiten Teil auf eine der Richtungen spezialisieren können.

    Zu deinen täglichen Aufgaben gehört es, den reibungslosen Ablauf auf einer Station zu garantieren. Pflege bedeutet, Patienten zu waschen, bei Untersuchungen zu unterstützen und die Patientendaten zu dokumentieren.

    Pflegekräfte werden dazu ausgebildet, Blut abzunehmen, Verbände zu wechseln oder Zugänge zu legen. Dabei muss es oft auch mal etwas schneller gehen, besonders wenn mehrere Patienten für Operationen vorbereitet werden müssen oder mehr Betten belegt sind, als eigentlich für die Pflegekräfte vorhergesehen, die gerade in der Schicht arbeiten.

    Als Pflegefachmann/frau gehört es aber auch zu deinen Aufgaben, Angehörige während der Besuchszeiten zu den Patienten zu führen. Das braucht manchmal etwas mehr Fingerspitzengefühl, besonders wenn es um schwere Krankheiten geht. Für die Diagnosen und daraus folgende Behandlungen sind aber die Ärztinnen und Ärzte zuständig.

    Aber auch im Bereich Organisation und Verwaltung übernimmst du wichtige Aufgaben. Du kümmerst dich um das Erstellen von Dienstplänen, Dokumentationen oder Abrechnungen.

    Ob eine Ausbildung als Pflegefachmann/frau wirklich zu dir passt, kannst du innerhalb von 60 Sekunden in unserem Karriere-Check herausfinden.

    Nils, 16

    aus Erlangen

    „Viele halten mich für einen Nerd, aber ich tüftel einfach gern und zocke viel. Ich will auf jeden Fall irgendwas mit Technik oder Informatik machen.“
    Finde jetzt heraus, zu welchem Beruf deine Fähigkeiten passen.

    Inhalte der Ausbildung als Pflegefachmann/frau

    In der Pflegeausbildung wirst du dual an einer Berufsfachschule und in Kliniken ausgebildet. Auf der Station im Krankenhaus findet der praktische Unterricht statt. Dort kannst du das Wissen, das du in der Berufsschule erlernt hast, gleich praktisch anwenden.

    In den ersten zwei Jahren durchläufst du mit allen anderen Auszubildenden eine generalistische Pflegeausbildung. Hier lernst du das Handwerkszeug und alle Grundlagen des Pflegeberufs.

    Im dritten Jahr kannst du dich dann entscheiden: Entweder du führst die generalistische Pflegeausbildung weiter mit einem Abschluss als Pflegefachfrau/-mann. Oder du spezialisierst dich auf die Altenpflege oder die Kinderkrankenpflege.

    Der Theorieanteil bei der Ausbildung für den Pflegeberuf ist extrem hoch. Kein Wunder, denn alle, die in der Medizin tätig sind, brauchen eine Menge Fachwissen. Nur so können sie der Verantwortung, kranke Menschen zu pflegen und wieder gesund zu machen, gerecht werden.

    Dein Stundenplan ist dafür umso vielseitiger: Neben der Anatomie, also dem Aufbau des menschlichen Körpers, lernst du auch, wie du die verschiedenen Pflegetechniken anwendest. Dazu gehören zum Beispiel Injektionen oder Infusionen. Außerdem gehören Hygienevorschriften, Ernährungstipps und die Gesundheitsförderung dazu.

    Während der generalistischen Pflegeausbildung sollte aber auch der Blick über den Tellerrand nicht zu kurz kommen: So bekommen Auszubildende auch Einblicke in pflegerelevante Bereiche der Geistes- und Sozialwissenschaften, der Psychologie, Soziologie und Pädagogik.

    Im praktischen Teil geht es dann direkt in die Einrichtung, bei der du angestellt bist. Dort lernst du, was Krankenpflege auf Stationen wie der Gynäkologie, Psychiatrie oder auch Neugeborenenpflege bedeutet. Eventuell gibt es auch die Möglichkeit, einen Teil der praktischen Ausbildung ins Ausland zu verlegen. Frag dazu einfach im Ausbildungsbetrieb nach.

    Nach dem dritten Ausbildungsjahr machst du deine dreiteilige Abschlussprüfung:

    • In der schriftlichen Prüfung musst du dein Wissen aus der Schule beweisen.

    • In der praktischen Prüfung zeigst du direkt am Patienten, was du in der Pflegeschule gelernt hast.

    • In der mündlichen Prüfung werden relevante Themenbereiche abgeprüft.

    Millionen Menschen werden in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen medizinisch versorgt. Das macht es umso wichtiger, dass viele Menschen einen erfolgreichen Abschluss schaffen, um bei der medizinischen Versorgung zu helfen.

    Danach gibt es viele Möglichkeiten, sich weiterzubilden. Viele Pflegekräfte bilden sich nach ein paar Jahren „auf Station“ weiter und qualifizieren sich zur Stationsleitung.

    Mit einem Abitur kannst du natürlich auch ein Studium anpeilen, zum Beispiel in den Pflegewissenschaften, in der Pflegepädagogik oder im Gesundheitsmanagement. Auch die klassische Humanmedizin studiert sich mit einer medizinischen Ausbildung in der Tasche nochmal leichter und du kannst auf die Praxiserfahrung aufbauen, die du schon gesammelt hast.

    Du möchtest dich für eine Ausbildung zum Pflegefachmann/frau bewerben? Hier findest du passende Ausbildungsplätze in deiner Nähe.

    Sandra, 15

    aus München

    „Nach meinem Realschulabschluss will ich erstmal ein Freiwilliges Soziales Jahr machen. Danach entscheide ich mich dann, welche Ausbildung es sein wird.“
    Finde jetzt heraus, welche Ausbildung zu dir passt.

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    Wie sieht mein Arbeitsumfeld aus?

    Den Beruf Pflegefachmann/frau erlernst du in Untersuchungszimmern, auf Krankenstationen, im Büro oder in Patientenwohnungen. Wenn du gern unterwegs bist, kannst du außerdem in Richtung ambulanter Dienst gehen.

    Für die Altenpflege kannst du in Altenwohn- oder -pflegeheimen sowie bei ambulanten Pflegediensten freie Ausbildungsplätze finden. Außerdem bilden auch Wohnheime für Menschen mit Behinderung zu Gesundheits- und Krankenpfleger/innen aus.

    Nicht außer Acht zu lassen ist aber die Schichtarbeit. Sie ist nötig, weil kranke Menschen rund um die Uhr auf deine Hilfe und Pflege angewiesen sind – also auch nachts und am Wochenende. Das schlägt sich aber auch im Gehalt für Pflegekräfte nieder, da diese Zeit mit finanziellen Zulagen belohnt wird.

    Zum Thema Arbeitskleidung: Zugegeben, schick ist das Ganze nicht. Dennoch ist die spezielle Arbeitskleidung Pflicht, denn sie sichert die Einhaltung der Hygienevorschriften. Nur so können Viren und Bakterien wirksam im Krankenhaus bekämpft werden. Nicht selten gehören zum Outfit auch Handschuhe oder ein Mundschutz. Du assistierst bei einer OP? Hier gelten noch einmal besonders strenge Standards!

    Melanie, 18

    aus Köln

    „Ich habe eine Fernbeziehung und suche einen Ausbildungsplatz in der Nähe von meinem Freund, das ist mir sehr wichtig.“
    Hier findest du einen Ausbildungsplatz in ganz Deutschland.

    Wie gut wärst du als Pflegefachmann/frau? Mach den Test!

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