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Freie Ausbildungsplätze 2025

Berg- und Maschinenmann/frau

Infos zur Ausbildung
Ausbildung Berg- und Maschinenmann/frau
Ausbildungsgehalt: Durchschnittlich 885 €
Empfohlener Schulabschluss: Alle Abschlüsse
Dauer: 2 Jahre

Die beliebtesten Fragen anderer Bewerber

1. Wie viel verdient man in der Ausbildung als Berg- und Maschinenmann/frau?

Je nach Betrieb und Bundesland verdienst du durchschnittlich 885 € während der Ausbildung."

  • 1. Lehrjahr: 852 €
  • 2. Lehrjahr: 919 €

2. Wie lange dauert die Berg- und Maschinenmann/frau Ausbildung?

Die Ausbildung dauert 24 Monate. Bei einer dualen Ausbildung wechseln sich Phasen in der Berufsschule und im Betrieb ab. Bei einer schulischen Ausbildung lernst du Theorie und Praxis in der Berufsschule bzw. in der Fachakademie.

3. Was macht man in der Ausbildung als Berg- und Maschinenmann/frau?

  • Du montierst, sicherst und wartest Transport- und Fördereinrichtungen in Bergwerken sowie über Tage.

  • Je nach Schwerpunkt arbeitest du im Tagebau, also im Freien oder im Bergwerk unter Tage.

  • Die Ausbildung gehört zu den Berufsbereichen Bau, Architektur und Vermessung.

4. Welche Voraussetzungen sollte ich für die Ausbildung als Berg- und Maschinenmann/frau mitbringen?

Du hast mit allen Schulabschlüssen eine Chance auf einen Ausbildungsplatz. Außerdem solltest du gute Noten in Mathematik und Technik/Werken haben.

5. Passt der Beruf Berg- und Maschinenmann/frau zu mir?

Fragst du dich, welche Ausbildung wirklich zu dir passt? Mach jetzt unseren Karriere-Check und finde es in nur 60 Sekunden heraus.

Voraussetzungen

Was muss ich mitbringen?

  • Körperliche Fitness

  • Spaß an Handarbeit

  • Technisches Verständnis

In welchen Schulfächern muss ich gut gewesen sein?

  • Mathematik
  • Technik/Werken

Finde Ausbildungsplätze in deiner Nähe

Egal wo du eine Ausbildung als Berg- und Maschinenmann/frau anfangen möchtest, hier findest du Tausende freie Ausbildungsplätze überall in Deutschland.

    Wie sieht der Alltag im Beruf Berg- und Maschinenmann/frau aus?

    Auch wenn im Bergbau heutzutage moderne Hightech-Maschinen den Großteil der Arbeit übernehmen, braucht es tatkräftige Profis, die diese Geräte wie ihre Westentasche kennen. Nach nur zwei Jahren Ausbildung montierst, wartest und bedienst du Förderbänder, Bohrgeräte & Co. mit links!

    Gebraucht wirst du überall dort, wo Bodenschätze, wie zum Beispiel Stein- und Braunkohle, Erze oder Salze abgebaut werden – also in unter- und überirdischen Bergwerken. Für den Ausbildungsberuf zum/zur Berg- und Maschinenmann/frau entscheiden die Auszubildenden sich zwischen zwei Fachrichtungen: Transport und Instandhaltung oder Vortrieb und Gewinnung.

    Spezialisierst du dich auf Transport und Instandhaltung, sorgst du dafür, dass abgebauter Gesteinsschutt und Rohstoffe nicht die Gänge verstopfen, sondern direkt in nicht genutzte Hohlräume oder ans Tageslicht abtransportiert werden.

    Du richtest maschinengesteuerte Förderbänder oder Hängebahnen ein und hältst sie instand. Das heißt, du reinigst die Anlagen, tauschst Verschleißteile aus, führst Ölwechsel durch und reparierst kaputte Maschinen per Hand und mit Werkzeugen.

    Entscheidest du dich für die Fachrichtung Vortrieb und Gewinnung, kann es ganz schön explosiv werden! Denn du hilfst mit, Sprengungen vorzubereiten, um den Grubenbau voranzutreiben und neue Stollen und Schächte anzulegen.

    Mithilfe von Bohrmaschinen bohrst du Sprenglöcher. Die entstandenen Hohlräume sicherst du mit Holz- oder Metallstützen ab. Um die Rohstoffe abzubauen, baust du riesige Gewinnungsmaschinen auf, bedienst und reparierst sie. Sind alle Vorkommen in einem Stollen erschöpft, füllst du die Räume mit Gestein oder Sand, dem sogenannten Versatzgut, auf.

    Damit unter Tage, also unter der Erde, die Luft frisch bleibt und das aufsteigende Wasser abgepumpt wird, wirst du in der Ausbildung in beiden Fachrichtungen lernen, sogenannte Bewetterungseinrichtungen, also Rohre, Pumpen oder Gebläse zur Belüftung und Entwässerung zu installieren und reparieren.

    Ob eine Ausbildung als Berg- und Maschinenmann/frau wirklich zu dir passt, kannst du innerhalb von 60 Sekunden in unserem Karriere-Check herausfinden.

    Zeynep, 19

    aus Berlin

    „Ich war mir erst nicht sicher, ob ich die Ausbildung schaffen könnte, weil ich nicht die beste in Mathe war. Aber als ich für die Prüfungen gut gelernt hab, bekam ich mehr Selbstvertrauen und schaffte es.“
    Finde jetzt heraus, welche Ausbildung zu dir passt.

    Inhalte der Ausbildung als Berg- und Maschinenmann/frau

    Die Berufsausbildung zum/zur Berg- und Maschinenmann/frau dauert nur zwei Jahre und findet als duale Ausbildung, also in der Berufsschule und im Ausbildungsbetrieb statt. Im ersten Lehrjahr erwirbst du die bergmännischen Grundfertigkeiten, zum Beispiel das Lesen von Karten und Plänen. Du wirst aber auch schon Metall bearbeiten und Holzverbindungen herstellen.

    Im zweiten Ausbildungsjahr spezialisierst du dich in einem der beiden Fachgebiete. Im Schwerpunkt Transport und Instandhaltung lernst du Transport- und Fördereinrichtungen auf- und abzubauen, zu warten und mit sperrigen Gütern umzugehen.

    Im Bereich Vortrieb und Gewinnung erfährst du, worauf es beim Bohren, Lösen und Abfördern von Bodenschätzen und Nebengestein ankommt. Du machst dich vertraut mit den verschiedenen Bohr- und Sprengverfahren und den jeweiligen Maschinen für den Beruf.

    In der Abschlussprüfung zeigst du, was du kannst: Du musst vier Arbeitsproben durchführen und schriftliche Aufgaben in vier Fächern lösen – Technologie, technische Mathematik, technisches Zeichnen sowie Wirtschafts- und Sozialkunde.

    Danach kannst du im Stein-, Braunkohle, Eisen-, Uran- oder Erzbergbau arbeiten. Manch ausgedientes Bergwerk wird auch als Deponie, also als Zwischen- oder Endlager für Abfälle, genutzt.

    Dort werden ebenfalls Bergbautechnologen gebraucht. Hast du nach ein paar Jahren Berufserfahrung Lust auf mehr Verantwortung, kannst du eine Weiterbildung machen, zum Beispiel als Techniker/in im Bereich Bergbautechnik. Auch ein Studium im Bereich Geotechnologie ist eine Möglichkeit.

    Du möchtest dich für eine Ausbildung zum Berg- und Maschinenmann/frau bewerben? Hier findest du passende Ausbildungsplätze in deiner Nähe.

    Minh, 17

    aus Berlin

    „Ich will auf jeden Fall in Berlin bleiben, ohne Wenn und Aber.“
    Hier findest du Ausbildungsplätze genau dort, wo du leben willst.

    Wie sieht mein Arbeitsumfeld aus?

    Absolvierst du eine Ausbildung zum/zur Berg- und Maschinenmann/frau hängt der Einsatzort von deinem Ausbildungsplatz bzw. später vom Arbeitgeber ab: Im Tagebau arbeitest du im Freien und bist bei Wind und Wetter aktiv.

    In einem Job im Bergwerk unter Tage sorgst du mehr als hundert Meter unter der Erdoberfläche dafür, dass Maschinen und Förderanlagen rund um die Uhr ihre Arbeit verrichten. Deshalb wirst du in deinem Betrieb in Wechselschichten eingesetzt, das heißt du arbeitest sehr früh, spät oder auch nachts.  

    Die körperliche Tätigkeit an Maschinen und Rohren ist nicht nur körperlich anstrengend, sondern erfolgt auch unter erschwerten Bedingungen: Denn unter der Erde ist es mal kalt, mal heiß, mal zugig. Die Gänge sind eng und Tageslicht erwartet dich erst wieder nach Feierabend. Staub und Lärm machen es nicht einfacher.

    Aber natürlich trägst du beim Arbeiten entsprechende Kleidung und Schutzausrüstung, wie Helm, Schutzbrille oder Handschuhe. Außerdem wirst du von deinen Kollegen unterstützt. Im Team fällt die Arbeit gleich viel leichter und zusammen versetzt ihr Berge! Ob unter oder über der Erde: Ihr tragt für euch gegenseitig Verantwortung – das schweißt zusammen.

    Melanie, 18

    aus Köln

    „Ich fange demnächst eine Ausbildung als Pflegefachfrau an, das plane ich schon lange. Ich kann aber auch verstehen, wenn man noch nicht so genau weiß, was man machen will.“
    Finde jetzt heraus, welche Ausbildung am besten zu deiner Persönlichkeit passt.

    Wie gut wärst du als Berg- und Maschinenmann/frau? Mach den Test!

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    • 2
    • 3
    • Fertig

    Bevor du in den Berg hinabsteigst, wünscht du deinen Kumpels…

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