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Freie Ausbildungsplätze 2025

Fachlagerist/in

Infos zur Ausbildung
Ausbildung Fachlagerist/in
Ausbildungsgehalt: Durchschnittlich 986 €
Empfohlener Schulabschluss: Realschulabschluss
Dauer: 2 Jahre

Die beliebtesten Fragen anderer Bewerber

1. Wie viel verdient man in der Ausbildung als Fachlagerist/in?

Je nach Betrieb und Bundesland verdienst du durchschnittlich 986 € während der Ausbildung."

  • 1. Lehrjahr: 974 €
  • 2. Lehrjahr: 999 €

2. Wie lange dauert die Fachlagerist/in Ausbildung?

Die Ausbildung dauert 24 Monate. Bei einer dualen Ausbildung wechseln sich Phasen in der Berufsschule und im Betrieb ab. Bei einer schulischen Ausbildung lernst du Theorie und Praxis in der Berufsschule bzw. in der Fachakademie.

3. Was macht man in der Ausbildung als Fachlagerist/in?

  • In deiner Ausbildung als Fachlagerist/in lernst du, Waren sachgerecht anzunehmen und zu lagern.
  • Deine duale Ausbildung findet zum einen in der Berufsschule und zum anderen in deinem Ausbildungsbetrieb statt. Dort bist du vor allem in Lagerräumen, Fabrikhallen und Kühlhäusern tätig.
  • Die Ausbildung gehört zu den Berufsbereichen Logistik und Verkehr.

4. Welche Voraussetzungen sollte ich für die Ausbildung als Fachlagerist/in mitbringen?

Die besten Chancen auf einen Ausbildungsplatz hast du mit einem Realschulabschluss. Außerdem solltest du gute Noten in Mathe und Fremdsprachen haben.

5. Passt der Beruf Fachlagerist/in zu mir?

Fragst du dich, welche Ausbildung wirklich zu dir passt? Mach jetzt unseren Karriere-Check und finde es in nur 60 Sekunden heraus.

Voraussetzungen

Was muss ich mitbringen?

  • Körperliche und psychische Fitness

  • Organisationstalent und Sorgfalt

  • Räumliches Vorstellungsvermögen

In welchen Schulfächern muss ich gut gewesen sein?

  • Mathe
  • Fremdsprachen

Finde Ausbildungsplätze in deiner Nähe

Egal wo du eine Ausbildung als Fachlagerist/in anfangen möchtest, hier findest du Tausende freie Ausbildungsplätze überall in Deutschland.

    Wie sieht der Alltag im Beruf Fachlagerist/in aus?

    Tetris spielen und Ordnung halten: In deiner Ausbildung zum/zur Fachlagerist/in lernst du, Waren sachgerecht zu lagern, zu sortieren und aus- und einzupacken. Nicht selten wirst du dafür mit Transportgeräten und Fördermitteln wie Gabelstaplern oder Sortieranlagen durch gigantische Lagerhallen fahren.

    Dabei hast du alles im Blick: Du weißt, wo was steht und wie viel es davon noch gibt – ganz egal, wie beladen die Regale sind. Du nimmst die Waren nicht nur entgegen und prüfst sie auf ihre Menge und Qualität, sondern kontrollierst auch den Lagerbestand, führst Inventuren durch und erfasst all diese Daten digital.

    In deiner Ausbildung zum/zur Fachlagerist/in lernst du spezielle Gesetze wie Gefahrengutverordnungen und Zollbestimmungen kennen. Die Gefahrengutverordnung bestimmt den nationalen, aber auch internationalen Transport von Gefahrengütern auf Straßen, Schienen, Gewässern und in der Luft.

    Als Gefahrengut bezeichnet man Stoffe, die die öffentliche Sicherheit oder die Gesundheit von Menschen, Tieren und Sachen bedrohen, da die Stoffe zum Beispiel explosiv oder ätzend sind.

    Zollbestimmungen dagegen regeln, was importiert und exportiert werden darf beziehungsweise wie viel davon und unter welchen Voraussetzungen. Da genau das dein tägliches Geschäft ist, solltest du dich hier gut auskennen, damit es deine Waren auch über die Grenzen Deutschlands hinaus schaffen und die Termine eingehalten werden können.

    Zeitdruck wirst du häufig in deinem Arbeitsalltag erleben. So kann es sein, wenn du beispielsweise bei einer Fluggesellschaft deine Ausbildung zum/zur Fachlagerist/in machst, dass ein Ersatzteil für ein bald startendes Flugzeug benötigt wird. Kommt dieser Auftrag rein, sind Schnelligkeit und Konzentration gefragt: Du weißt, wo das benötigte Teil liegt, springst auf den Gabelstapler, holst die Lieferung und bringst das benötigte Teil sofort zum Flugzeug.

    Vielleicht lernst du auch bei einem Technologieanbieter, der medizinische Geräte zu Demonstrationszwecken verleiht. Hier kann eine typische Aufgabe sein, die ausgeliehenen Geräte nach Rückgabe auf Vollständigkeit und Funktionsfähigkeit zu überprüfen. Die Aufgaben variieren je nach Betrieb und Branche.

    Ob eine Ausbildung als Fachlagerist/in wirklich zu dir passt, kannst du innerhalb von 60 Sekunden in unserem Karriere-Check herausfinden.

    Zeynep, 19

    aus Berlin

    „Ich werde meine Ausbildung wahrscheinlich in Berlin machen. Es kommen aber auch Städte wie Hamburg oder München in Frage für mich.“
    Alle Ausbildungsplätze in deiner Nähe findest du hier.

    Inhalte der Ausbildung als Fachlagerist/in

    Die Ausbildung zum/zur Fachlagerist/in} ist eine sogenannte duale Ausbildung: Du hast zwei Tage in der Woche Unterricht in der Berufsschule und bist die übrige Zeit in deinem Ausbildungsbetrieb.

    In der Berufsschule lernst du beispielsweise, wie du Güter annimmst, kontrollierst, lagerst, transportierst und verlädst. Im Betrieb wendest du die in der Berufsschule erlernten Inhalte praktisch an.

    Auch die Kommissionierung, also die Prüfung der Bestellvorgänge, die Verpackung und der Versand von Gütern erklärt dir dein Ausbildungsbetrieb. Daneben machst du auch deinen Führerschein für verschiedene Logistik-Fahrzeuge.

    Die Ausbildung zum/zur Fachlagerist/in dauert zwei Jahre, kann aber in Einzelfällen auch auf ein bis eineinhalb Jahre verkürzt werden. Hier benötigst du sowohl das Einverständnis der IHK, als auch das deines Ausbildungsbetriebes.

    Ein Faktor, der deine Ausbildungszeit verkürzen könnte, ist dein Schulabschluss: Rein rechtlich benötigst du keinen Schulabschluss für eine Ausbildung zum/zur Fachlagerist/in. Die meisten Azubis haben aber einen Hauptschulabschluss. Verfügst du über einen höherwertigen Schulabschluss, stehen deine Chancen gut, dass du die Ausbildung verkürzen darfst.

    Du willst noch mehr? Es gibt eine Reihe Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten als ausgelernte/r Fachlagerist/in. Im Anschluss an deine Ausbildung zum/zur Fachlagerist/in kannst du noch die aufbauende Ausbildung zur Fachkraft für Lagerlogistik machen. Diese dauert ein Jahr und du wirst anschließend Logistikprozesse mitplanen und organisieren.

    Auch der Meister in Lagerwirtschaft ist möglich. Hier überwachst du dein gesamtes Lager, teilst deine Mitarbeiter ein und bildest diese sogar aus. Wer noch höher hinaus will, kann auch Betriebswirtschaft für Logistik studieren – so kannst du es in die mittlere Führungsebene von Unternehmen schaffen.

    Du möchtest dich für eine Ausbildung zum Fachlagerist/in bewerben? Hier findest du passende Ausbildungsplätze in deiner Nähe.

    Minh, 17

    aus Berlin

    „Ich bin mega kreativ und arbeite gern mit Menschen zusammen. Ich habe aber oft das Gefühl, dass mich das nicht wirklich bei der Berufswahl weiterbringt.“
    Finde jetzt heraus, welche Ausbildung am besten zu deinem Charakter passt.

    Wie sieht mein Arbeitsumfeld aus?

    In deiner Ausbildung zum/zur Fachlagerist/in wirst du die meiste Zeit in einem Lager, Kühlhaus oder einer Fabrikhalle tätig sein – gemütlich Kaffeetrinken im Bürosessel ist also eher selten. Stattdessen arbeitest du mit den Händen, du packst mit an und bist ständig unterwegs.

    Die Laderampe ist dein Revier, daher ist deine Arbeitskleidung auch eher praktisch. Ein Blaumann oder eine Arbeitshose und feste Schuhe sowie eine Warnweste und vielleicht ein Helm zum Schutz werden dir die Kleiderwahl am Morgen vereinfachen.

    Was die Arbeitszeit angeht, so ist in der Logistikbranche meist Schichtarbeit angesagt. Das bedeutet, dass du nicht immer um Punkt 17 Uhr Feierabend hast, sondern auch mal bis in den späten Abend oder sogar die Nacht arbeitest – dabei hast du dann natürlich auch später mit deinem Dienst begonnen. Man spricht von Früh- und Spätschichten.

    Ausbildungen zum/zur Fachlagerist/in werden in nahezu allen Wirtschaftszweigen angeboten. Das kann der große Online-Shop sein, bei dem der komplette Verkauf auf Paketsendungen basiert oder aber in einem kleinen bis mittelständischen Unternehmen, wo die tägliche Warenannahme organisiert werden muss.

    Issam, 17

    aus Wuppertal

    „Ich bin total der handwerkliche Typ, aber ich weiß noch nicht genau, in welchen Bereich es mich dort verschlägt.“
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