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Freie Ausbildungsplätze 2025

Feinpolierer/in

Infos zur Ausbildung
Ausbildung Feinpolierer/in
Ausbildungsgehalt: Durchschnittlich 1.112 €
Empfohlener Schulabschluss: Alle Abschlüsse
Dauer: 3 Jahre

Die beliebtesten Fragen anderer Bewerber

1. Wie viel verdient man in der Ausbildung als Feinpolierer/in?

Je nach Betrieb und Bundesland verdienst du durchschnittlich 1112 € während der Ausbildung."

  • 1. Lehrjahr: 1.037 €
  • 2. Lehrjahr: 1.102 €
  • 3. Lehrjahr: 1.199 €

2. Wie lange dauert die Feinpolierer/in Ausbildung?

Die Ausbildung dauert 36 Monate. Bei einer dualen Ausbildung wechseln sich Phasen in der Berufsschule und im Betrieb ab. Bei einer schulischen Ausbildung lernst du Theorie und Praxis in der Berufsschule bzw. in der Fachakademie.

3. Was macht man in der Ausbildung als Feinpolierer/in?

  • In diesem Ausbildungsberuf arbeitest du sowohl mit Maschinen als auch mit der Hand, um Oberflächen zum Glänzen zu bringen.
  • Den Beruf als Feinpolierer/in lernst du in der Berufsschule und in der Werkstatt bei deinem Ausbildungsbetrieb.
  • Die Ausbildung gehört zum Berufsbereich Handwerk.

4. Welche Voraussetzungen sollte ich für die Ausbildung als Feinpolierer/in mitbringen?

Du hast mit allen Schulabschlüssen eine Chance auf einen Ausbildungsplatz. Außerdem solltest du gute Noten in Technik/Werken, Chemie und Mathe haben.

5. Passt der Beruf Feinpolierer/in zu mir?

Fragst du dich, welche Ausbildung wirklich zu dir passt? Mach jetzt unseren Karriere-Check und finde es in nur 60 Sekunden heraus.

Voraussetzungen

Was muss ich mitbringen?

  • Handwerkliches Geschick

  • Technisches Verständnis

  • Interesse an der Arbeit mit chemischen Lösungen

In welchen Schulfächern muss ich gut gewesen sein?

  • Technik/Werken
  • Chemie
  • Mathe

Wie sieht der Alltag im Beruf Feinpolierer/in aus?

Du bist in der Lage, sowohl bei filigranen als auch bei gröberen Arbeiten ein ruhiges Händchen zu beweisen? Dann könnte die Ausbildung als Feinpolierer/in genau das Richtige für dich sein.

In deiner Ausbildung als Feinpolierer/in bringst du mithilfe von Schleifmitteln oder Polierstahl goldene Uhrgehäuse, silberne Armbänder und Ringe oder auch filigrane chirurgische Instrumente, Besteck aus Edelstahl und Metalloberflächen von Haushaltsgeräten auf Hochglanz.

Hierzu wendest du Maschinen mit unterschiedlichen Schleif- und Polierscheiben, aber auch verschiedene chemische Metallbearbeitungsverfahren an. So überziehst du Metallteile beispielsweise im elektrolytischen Bad oder erzeugst beim sogenannten Brünieren eine abweisende Schutzschicht für deine Werkgegenstände.

Ob eine Ausbildung als Feinpolierer/in wirklich zu dir passt, kannst du innerhalb von 60 Sekunden in unserem Karriere-Check herausfinden.

Lina, 15

aus Hamburg

„Ich weiß ziemlich genau, in welche Richtung es gehen soll und habe sogar schon ein Praktikum in dem Bereich absolviert. Nach meinem Schulabschluss geht es dann direkt ohne Umwege mit der Ausbildung weiter, damit ich gleich Geld verdienen kann.“
Finde jetzt heraus, welche Ausbildung am besten zu deiner Persönlichkeit passt.

Inhalte der Ausbildung als Feinpolierer/in

Deine duale Ausbildung als Feinpolierer/in ist grundsätzlich auf drei Jahre ausgelegt. Unter bestimmten Voraussetzungen kannst du aber auch verkürzen und deine Abschlussprüfung früher ablegen.

Das besprichst du mit deinem Arbeitgeber, also dem Ausbildungsbetrieb. Neben der Arbeit im Ausbildungsbetrieb besuchst du regelmäßig die Berufsschule.

Konkret lernst du im ersten Jahr deiner Ausbildung als Feinpolierer/in, wie du rundoptische Bauelemente vorfertigst. Du setzt dich mit der maschinellen und handgeführten Herstellung auseinander und planst zudem alle nötigen Fertigungsabläufe.

Hierzu wertest du technische Unterlagen optischer Bauelemente aus. Darüber hinaus wirst du lernen, wie du eine Lupenfassung herstellst. Du planst nach Vorgaben aus Zeichnungen und Tabellen die relevanten Arbeitsabläufe und wählst zudem die nötigen Werkstoffe aus.

Im zweiten Ausbildungsjahr beschäftigst du dich zu großen Teilen mit der Konzipierung einer Bestückungseinrichtung. Du lernst, wie eine solche Einrichtung steuerungs- und regelungstechnisch aufgebaut ist und außerdem, welche Gefahren beim Umgang mit elektrischen und pneumatischen Baugruppen entstehen können.

Ferner lernst du die Endfertigung planoptischer Bauelemente kennen. Wieder ist deine Aufgabe die Analyse von technischen Unterlagen und die sorgfältige Planung aller folgenden Arbeitsschritte.

Im dritten und letzten Ausbildungsjahr deiner Berufsausbildung Feinpolierer/in befasst du dich mit der Montage optischer Instrumente. Du lernst, wie optische Instrumente hergestellt werden, liest Gesamtzeichnungen, erkennst Funktionszusammenhänge, beschreibst einfache Systeme, führst Berechnungen durch und fertigst Skizzen an.

Nach drei Jahren, mit dem Abschlusszeugnis in der Hand, darfst du dich endlich Feinpolierer/in nennen. Ist dein Wissensdurst noch nicht gestillt, bieten sich dir nun verschiedene Möglichkeiten der Weiterbildung.

Hast du Interesse daran, selber Azubis auszubilden, solltest du die Prüfung zum/zur Industriemeister/in Metall anstreben. Besitzt du die Fachhochschulreife, hast du darüber hinaus die Option, ein Studium anzufangen. Ein themenverwandter Studiengang wäre beispielsweise Materialwissenschaft.

Du möchtest dich für eine Ausbildung zum Feinpolierer/in bewerben? Hier findest du passende Ausbildungsplätze in deiner Nähe.

Sandra, 15

aus München

„In welchem Bundesland ich meine Ausbildung machen will? Schwierig, ich mag die Region um Köln herum sehr, für mich würden aber auch Niedersachsen oder Baden-Württemberg passen.“
Alle Ausbildungsplätze in deiner Nähe findest du hier.

Wie sieht mein Arbeitsumfeld aus?

Als Feinpolierer/in findest du Beschäftigung in Polierereien, in Betrieben der Schmuckherstellung, bei Herstellern von feinmechanischen oder optischen Erzeugnissen sowie bei Herstellern von Schneidwaren und Besteck. Du wirst deinen Job in erster Linie in Werkstätten und Fertigungshallen arbeiten, darüber hinaus aber auch in Verkaufsräumen.

Da du in deiner Ausbildung als Feinpolierer/in viel mit Werkzeug hantierst, solltest du nicht in der feinsten Abendgarderobe die Werkbank drücken. Bearbeitest du Edelmetalloberflächen mit Chemikalien oder scharfen Schleifscheiben, ist es zum Teil sogar notwendig, bei der Arbeit spezielle Schutzkleidung zu tragen.

Wenn du keine Lust auf Schichtarbeit hast, darfst du dich freuen: Auszubildende als Feinpolierer/in arbeiten werktags in einer regulären 40-Stunden-Woche.

Melanie, 18

aus Köln

„Ich fange demnächst eine Ausbildung als Pflegefachfrau an, das plane ich schon lange. Ich kann aber auch verstehen, wenn man noch nicht so genau weiß, was man machen will.“
Finde jetzt heraus, welche Ausbildung am besten zu deiner Persönlichkeit passt.

Wie gut wärst du als Feinpolierer/in? Mach den Test!

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  • 3
  • Fertig

Wenn du Metall mit einer Schutzschicht überziehst, nennt man das wie?

Hier findest du alle 72.603 Ausbildungsplätze

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