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Freie Ausbildungsplätze 2025

Orgel- und Harmoniumbauer/in

Infos zur Ausbildung
Ausbildung Orgel- und Harmoniumbauer/in
Ausbildungsgehalt: Durchschnittlich 675 €
Empfohlener Schulabschluss: Realschulabschluss
Dauer: 3,5 Jahre

Die beliebtesten Fragen anderer Bewerber

1. Wie viel verdient man in der Ausbildung als Orgel- und Harmoniumbauer/in?

Je nach Betrieb und Bundesland verdienst du durchschnittlich 675 € während der Ausbildung."

  • 1. Lehrjahr: 615 €
  • 2. Lehrjahr: 658 €
  • 3. Lehrjahr: 695 €
  • 4. Lehrjahr: 733 €

2. Wie lange dauert die Orgel- und Harmoniumbauer/in Ausbildung?

Die Ausbildung dauert 42 Monate. Bei einer dualen Ausbildung wechseln sich Phasen in der Berufsschule und im Betrieb ab. Bei einer schulischen Ausbildung lernst du Theorie und Praxis in der Berufsschule bzw. in der Fachakademie.

3. Was macht man in der Ausbildung als Orgel- und Harmoniumbauer/in?

  • Als Orgel- und Harmoniumbauer/in entwirfst, planst, baust und stimmst du die Instrumente für Kirche und Orchester oder restaurierst antike Stücke.
  • Deine Arbeit findet hauptsächlich in Werkstätten und natürlich auch direkt am Standort der Orgeln statt.
  • Als Orgel- und Harmoniumbauer/in bist du in einem langen, traditionsreichen Handwerk tätig.

4. Welche Voraussetzungen sollte ich für die Ausbildung als Orgel- und Harmoniumbauer/in mitbringen?

Die besten Chancen auf einen Ausbildungsplatz hast du mit einem Realschulabschluss. Außerdem solltest du gute Noten in Technik/Werken, Physik, Mathe, Musik und Deutsch haben.

5. Passt der Beruf Orgel- und Harmoniumbauer/in zu mir?

Fragst du dich, welche Ausbildung wirklich zu dir passt? Mach jetzt unseren Karriere-Check und finde es in nur 60 Sekunden heraus.

Voraussetzungen

Was muss ich mitbringen?

  • Handwerkliches Geschick

  • Musikalisches Verständnis

  • Gutes Gehör

In welchen Schulfächern muss ich gut gewesen sein?

  • Technik/Werken
  • Physik
  • Mathe
  • Musik
  • Deutsch

Finde Ausbildungsplätze in deiner Nähe

Egal wo du eine Ausbildung als Orgel- und Harmoniumbauer/in anfangen möchtest, hier findest du Tausende freie Ausbildungsplätze überall in Deutschland.

    Wie sieht der Alltag im Beruf Orgel- und Harmoniumbauer/in aus?

    Wusstest du, dass die Planung und Fertigung einer Orgel mehrere Jahre dauert? In der Ausbildung zum/zur Orgel- und Harmoniumbauer/in lernst du, diese eindrucksvollen Instrumente in handwerklicher Feinarbeit aus hunderten von Einzelteilen herzustellen.  

    Orgeln werden übrigens nicht nur in Kirchen gebraucht, auch in Konzertsälen und Musikhochschulen spielen sie eine Rolle.

    Da historische Instrumente regelmäßige Pflege brauchen, bist du auch für das Restaurieren und Stimmen von Orgeln und Harmonien zuständig. Eine Orgel ist übrigens kein gewöhnliches Tasteninstrument, sondern erzeugt ihren Klang durch Luftströme, die durch die meterlangen Pfeifen blasen.

    Bevor du mit dem Bau einer Orgel loslegen kannst, brauchst du einen genauen Plan: Wie viele Register, also Pfeifenreihen, soll sie haben? Wie soll sie klingen und aussehen? Daraufhin erstellst du eine genaue Konstruktionszeichnung am Computer.

    Für das Gehäuse wählst du passende Hölzer aus. Dann geht die praktische Arbeit in der Werkstatt los: Du schneidest die Hölzer mit der Kreissäge zu und feilst sie in Form. Die Einzelteile schleifst und lackierst du, verklebst sie und baust die Klaviatur zusammen.

    Du montierst alle Bauteile, lötest Metallteile zusammen und hängst die komplizierte Mechanik ein. Dann transportierst du die Orgel zum Bestimmungsort, wo du sie einbaust und abschließend stimmst.

    Ob eine Ausbildung als Orgel- und Harmoniumbauer/in wirklich zu dir passt, kannst du innerhalb von 60 Sekunden in unserem Karriere-Check herausfinden.

    Lina, 15

    aus Hamburg

    „Ich weiß ziemlich genau, in welche Richtung es gehen soll und habe sogar schon ein Praktikum in dem Bereich absolviert. Nach meinem Schulabschluss geht es dann direkt ohne Umwege mit der Ausbildung weiter, damit ich gleich Geld verdienen kann.“
    Finde jetzt heraus, welche Ausbildung am besten zu deiner Persönlichkeit passt.

    Inhalte der Ausbildung als Orgel- und Harmoniumbauer/in

    Die Ausbildung zum/zur Orgel- und Harmoniumbauer/in dauert dreieinhalb Jahre und ist dual aufgebaut. Das heißt, du lernst das Handwerk in einem Ausbildungsbetrieb.

    Zwei Mal pro Schuljahr besuchst du sechs Wochen am Stück den Blockunterricht in Deutschlands einziger Berufsschule, die Orgel- und Harmoniumbauer ausbildet. Diese liegt in Ludwigsburg bei Stuttgart.

    Für die Bewerbung auf einen Ausbildungsplatz als Orgel- und Harmoniumbauer/in brauchst du einen mittleren Schulabschluss und viel Leidenschaft für den traditionsreichen Beruf. In deinem Anschreiben solltest du deinem zukünftigen Arbeitgeber darstellen, weshalb ausgerechnet du genau der/die Richtige für diese Berufsausbildung bist.

    In der Berufsschule lernen Auszubildende alles rund um die verschiedenen Werkstoffe – vor allem Holz. Außerdem stehen Musik- und Stilkunde, die Geschichte des Instrumentenbaus und Akustik auf dem Programm.

    Auch Fächer wie Technische Mathematik, Technisches Zeichnen und Computertechnik gehören zu deinen Tätigkeiten in diesem Ausbildungsberuf. Im Ausbildungsbetrieb durchläufst du alle Stationen des Instrumentenbaus. Auch das Reparieren und Stimmen alter Orgeln ist deine Aufgabe.

    Mit dem Ausbildungszeugnis als Orgel- und Harmoniumbauer/in in der Tasche und ein paar Jahren Erfahrung im Beruf kannst du eine Weiterbildung als Orgel- und Harmoniumbauermeister/in machen oder sogar Musikinstrumentenbau studieren und mehr über die anderen Instrumente lernen und anschließend selbstständig im eigenen Unternehmen arbeiten.

    Du möchtest dich für eine Ausbildung zum Orgel- und Harmoniumbauer/in bewerben? Hier findest du passende Ausbildungsplätze in deiner Nähe.

    Jonas, 15

    aus Chemnitz

    „Für den perfekten Ausbildungsplatz würde ich auch weiter wegziehen, aber wenn ich es mir aussuchen kann, würde ich gern in der Nähe meiner Freunde bleiben.“
    Hier findest du alle Ausbildungsplätze in deiner Region.

    Wie sieht mein Arbeitsumfeld aus?

    Gehörst du zu den Glücklichen, die einen Ausbildungsplatz bekommen haben, verbringst du deine Ausbildungsjahre als Orgel- und Harmoniumbauer/in vor allem in der Werkstatt.

    Auch wenn dir moderne Maschinen unterstützend zur Seite stehen, sind deine Hände nach wie vor das wichtigste Werkzeug im Instrumentenbau. Tüftelst du gerne lange und konzentriert an einem Werkstück, wird dir die Ausbildung leicht von der Hand gehen.  

    Natürlich brauchst du in deinem Ausbildungsberuf neben Fingerspitzengefühl auch musikalisches Verständnis und ein gutes Gehör. Denn auch das Stimmen der Instrumente gehört zu deinem Job –du musst die Instrumente anspielen können und dabei feinste Nuancen heraushören.

    Du pflegst aber nicht nur Orgeln, sondern auch Kundenkontakt und wirst von deinem Betrieb in Kirchen oder Konzertsäle in ganz Deutschland und sogar Europa entsendet.

    Melanie, 18

    aus Köln

    „Ich fange demnächst eine Ausbildung als Pflegefachfrau an, das plane ich schon lange. Ich kann aber auch verstehen, wenn man noch nicht so genau weiß, was man machen will.“
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    Wie gut wärst du als Orgel- und Harmoniumbauer/in? Mach den Test!

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