Gesundheitsaufseher/in
Die beliebtesten Fragen anderer Bewerber
1. Wie viel verdient man in der Ausbildung als Gesundheitsaufseher/in?
Je nach Betrieb und Bundesland verdienst du durchschnittlich 0 € während der Ausbildung."
- 1. Lehrjahr: 0 €
- 2. Lehrjahr: 0 €
2. Wie lange dauert die Gesundheitsaufseher/in Ausbildung?
Die Ausbildung dauert Monate. Bei einer dualen Ausbildung wechseln sich Phasen in der Berufsschule und im Betrieb ab. Bei einer schulischen Ausbildung lernst du Theorie und Praxis in der Berufsschule bzw. in der Fachakademie.
3. Was macht man in der Ausbildung als Gesundheitsaufseher/in?
- Als Gesundheitsaufseher/in sorgst du dafür, dass in öffentlichen Einrichtungen wie Krankenhäusern oder Lebensmittelbetrieben die Hygienestandards eingehalten werden und bist verantwortlich für Seuchenabwehr und Gesundheitsschutz.
- Du arbeitest vorwiegend in Büros von Gesundheitsämtern, Hilfsorganisationen oder Rettungsdiensten und bist zudem viel im Außendienst unterwegs.
- Die Ausbildung zum/zur Gesundheitsaufseher/in ist eine Ausbildung im Gesundheitswesen mit einer medizinischen Komponente.
4. Welche Voraussetzungen sollte ich für die Ausbildung als Gesundheitsaufseher/in mitbringen?
Die besten Chancen auf einen Ausbildungsplatz hast du mit einem Realschulabschluss. Außerdem solltest du gute Noten in Naturwissenschaften, Deutsch und Mathe haben.
5. Passt der Beruf Gesundheitsaufseher/in zu mir?
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Voraussetzungen
Was muss ich mitbringen?
Große Sorgfalt und Genauigkeit
Interesse an juristischen Themen
Verantwortungsbewusstsein
In welchen Schulfächern muss ich gut gewesen sein?
- Naturwissenschaften
- Deutsch
- Mathe
Wie sieht der Alltag im Beruf Gesundheitsaufseher/in aus?
Hygiene ist das A und O – besonders in großen Städten kommen viele Menschen miteinander in Kontakt und verteilen dabei massenhaft Viren und Bakterien.
Besonders in öffentlichen Einrichtungen wie Krankenhäusern oder Lebensmittelbetrieben müssen sich die Bürger darauf verlassen können, dass alle Standards eingehalten werden, um ein gesundes Miteinander zu ermöglichen.
Auszubildende zum/zur Gesundheitsaufseher/in** überprüfen, ob sich die Einrichtungen an die Vorschriften halten und leiten notfalls Maßnahmen ein, um die Missstände aufzuheben.
Ein wichtiger Bereich deiner Arbeit ist die Umwelthygiene: Während deiner Ausbildung ziehst du mit Messgeräten los und überprüfst die Qualität von Gewässern. Das Trinkwasser darf nicht verunreinigt sein, wenn es in den Haushalten aus dem Wasserhahn fließt.
Auch Kläranlagen dürfen einen bestimmten Schadstoffgehalt nicht überschreiten, um den umliegenden Boden nicht zu gefährden. An Badeseen und in Schwimmbädern stellst du sicher, dass der Badespaß für die Gäste nicht in Hautausschlägen oder anderen Infektionen endet.
Findest du doch einmal einen Grund zur Beanstandung, ist es deine Aufgabe, alle wichtigen Maßnahmen einzuleiten, um die aufgedeckten Missstände zu verbessern.
Du informierst den betroffenen Betrieb über deine Ergebnisse und gibst die entsprechenden Hinweise, wie die Situation verbessert werden kann. Du stellst den Verantwortlichen eine Frist, um die Fehler nachzubessern und kontrollierst nach deren Ablauf erneut, ob sich die Messwerte verbessert haben.
Es gibt noch viele weitere Orte, an denen du deine Tätigkeit ausübst: An Bahnhöfen, Flug- oder Schiffshäfen kontrollierst du die öffentlich zugänglichen Orte auf ihre Hygiene und Sauberkeit.
Auch in Lebensmittellagern, Kühlhäusern und Transportfahrzeugen achtest du sorgfältig darauf, dass keine Keimbelastung vorliegt und die Endverbraucher nicht gefährdet werden.
Ob eine Ausbildung als Gesundheitsaufseher/in wirklich zu dir passt, kannst du innerhalb von 60 Sekunden in unserem Karriere-Check herausfinden.
aus Hamburg
Inhalte der Ausbildung als Gesundheitsaufseher/in
Damit deine Bewerbung für einen Ausbildungsplatz als Gesundheitsaufseher/in erfolgreich ist, brauchst du mindestens einen mittleren Schulabschluss.
Viele Auszubildende haben außerdem vor der Ausbildung bereits Erfahrungen in einem Beruf des Gesundheitswesens gesammelt.
Ein vorheriges Praktikum in diesem Bereich erhöht deine Chance auf einen Ausbildungsplatz enorm.
Die Ausbildung zum/zur Gesundheitsaufseher/in ist eine schulische Ausbildung und ist von unterschiedlicher Dauer, je nachdem, in welchem Bundesland du deinen Ausbildungsplatz findest.
Machst du eine duale Ausbildung, gehst du in die Berufsschule, doch für diesen Ausbildungsberuf absolvierst du zusätzlich ein Praktikum
in einem geeigneten Ausbildungsbetrieb, meist im zweiten Ausbildungsjahr und meist einem Ordnungs- oder Gesundheitsamt.
Deine Abschlussprüfung am Ende des zweiten Ausbildungsjahres besteht aus einem theoretischen und einem praktischen Teil.
Während der Ausbildungsbetrieb dich auf die praktische Seite des Jobs vorbereitet, lernst du in der Bildungseinrichtung alle theoretischen Grundlagen, die du benötigst, um als Gesundheitsaufseher/in voll durchzustarten.
Ein wichtiger Teil deiner Ausbildung und späteren Arbeit als Gesundheitsaufseher/in sind die rechtlichen Grundlagen. Du musst die Strukturen der öffentlichen Verwaltung kennen und die Grundlagen des Polizei- und Ordnungsrechts lernen. Auch was als Ordnungswidrigkeit zu gelten hat, erfährst du.
Auch das Recht zum Thema Gesundheit und Umwelt wird dir in der Ausbildung als Gesundheitsaufseher/in näher gebracht. Du lernst alles über die Trinkwasserverordnung – welche Stoffe dürfen darin enthalten sein und was sind die Grenzwerte für Keime und Schadstoffe? Mit dem Lebensmittel-, Chemikalien- und Abfallrecht musst du dich ebenso gut auskennen.
Als Gesundheitsaufseher/in ist es auch sehr wichtig zu wissen, wie bestimmte Krankheiten übertragen werden, wie man ihnen vorbeugt und wie man sie im schlimmsten Fall bekämpfen kann. Des Weiteren bildet Toxikologie ein wichtiges Themenfeld: Welche Schadstoffe gibt es und wie wirken sie sich auf den Körper und die Umwelt aus?
Auch alles zum Thema Hygiene gehört zu deinen Aufgaben: Welche Vorschriften gibt es für öffentliche Einrichtungen wie Badeanstalten oder Spielplätzen, welche Richtlinien müssen im Bestattungswesen eingehalten werden? Für deinen Job als Gesundheitsaufseher/in musst du lernen, die Sauberkeit der Orte korrekt zu messen und richtig einzuschätzen.
Wenn du nach der Ausbildung deiner Karriereaussichten weiter ausbauen möchtest, hast du dafür verschiedene Möglichkeiten zur Weiterbildung:
Der Ausbildungsberuf Gesundheitsaufseher/in lässt sich gut durch eine Weiterbildung zum/zur Betriebswirt/in für Management im Gesundheitswesen oder zum/zur Umweltschutzfachwirt/in erweitern. So kannst du später einmal eine Führungsposition in deinem Job übernehmen.
Auch ein Studium im Bereich Gesundheitswissenschaft, Public Health oder Gesundheitsökonomie eröffnet dir weitere Chancen in diesem Job.
Du möchtest dich für eine Ausbildung zum Gesundheitsaufseher/in bewerben? Hier findest du passende Ausbildungsplätze in deiner Nähe.
aus Berlin
Wie sieht mein Arbeitsumfeld aus?
Als Gesundheitsaufseher/in wirst du viel im Außendienst arbeiten. Mit deinen Messgeräten fährst du zu den verschiedenen öffentlichen Einrichtungen und entnimmst Proben, um sie später am Computer auszuwerten. Dabei kann es vorkommen, dass du unangenehmen Gerüchen und einer gewissen Infektionsgefahr ausgesetzt bist.
In dem Beruf als Gesundheitsaufseher/in hast du viel Kontakt zu den Beauftragten der Einrichtungen und Firmen, die du untersuchst. In deiner Berufsausbildung wirst du mitunter auch gemeinsam mit Ärzten und Ärztinnen arbeiten. Deine Arbeitszeiten richten sich nach den üblichen Bürozeiten deines Arbeitgebers – also der Behörde, in der du arbeitest – und sind deshalb gut planbar.
aus Köln
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