HNO-Audiologieassistent/in

• Technisches Verständnis

• Interesse an Medizin und Biologie

• Gute sprachliche Ausdrucksfähigkeit

• Geschicklichkeit

• Deutsch
• Naturwissenschaften

Hören, riechen, schmecken – in der Ausbildung zum/zur HNO-HNO-Audiologieassistent/in beschäftigst du dich mit Sinneswahrnehmungen und Funktionen, die mit Hals, Nase und Ohren zusammenhängen.

Du lernst in diesem Ausbildungsberuf, HNO-Ärzten in Kliniken und Praxen zu assistieren, indem du das Hör-, Geruchs- und Geschmacksvermögen, den Gleichgewichtssinn und die Stimmfunktion von Patienten überprüfst.

Die Ergebnisse dokumentierst du gewissenhaft in Testprotokollen und hältst die Patientenakten auf dem neuesten Stand. Auf Basis deiner Ergebnisse kann der Arzt dann eine Diagnose stellen und eine Therapie einleiten.

Um herauszufinden, wie gut das Hörvermögen eines Patienten ist, nutzt du zum Beispiel das sogenannte Audiometer.

Es ist deine Aufgabe, Patienten über Kopfhörer Töne in unterschiedlichen Frequenzen vorzuspielen und auszutesten, welche Töne sie noch hören können. Wird daraufhin ein Hörgerät notwendig, bist du bei der Auswahl und Einstellung des Geräts behilflich.

Wusstest du, dass im Ohr auch unser Gleichgewichtsorgan sitzt? Klagt eine Patientin über Schwindelanfälle, führst du Koordinations- und Gleichgewichtstests im Liegen und Stehen durch.

Bei Geschmacksstörungen findest du mithilfe von Geschmackstests auf der Zunge und Untersuchungen der oberen Luftwege die Ursache. Bei Problemen mit der Atmung oder der Stimme testest du die Lungenfunktion und machst Stimmfeldmessungen.

Ob eine Ausbildung als HNO-Audiologieassistent/in wirklich zu dir passt, kannst du innerhalb von 60 Sekunden in unserem Karriere-Check herausfinden.

HNO-Audiologieassistent/in ist eine duale Ausbildung. Das bedeutet, Auszubildende lernen einerseits in der Berufsschule theoretisches über den Job und können andererseits im Ausbildungsbetrieb ihr praktisches Wissen anwenden.

Die Arbeitgeber, von denen dein Ausbildungsplatz zum/zur HNO-HNO-Audiologieassistent/in angeboten wird, sind zumeist Kliniken, die auf Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde spezialisiert sind.

Zu den typischen Aufgaben während der Berufsausbildung gehört der Umgang mit Menschen, daher solltest du deinem zukünftigen Arbeitgeber schon in der Bewerbung schreiben, dass du anderen gerne hilfst.

Wenn du dann noch mit Leidenschaft darlegen kannst, dass du gerne alles über den Aufbau der menschlichen Sinnesorgane lernen willst, hast du deinen Ausbildungsplatz als HNO-Audiologieassistent/in schon so gut wie in der Tasche!

Während deiner schulischen Ausbildung lernst du im ersten Ausbildungsjahr medizinische Grundlagen aus dem HNO-Bereich. Gleichzeitig wirst du in die verschiedenen Prüfverfahren eingeweiht.

Zunächst schaust du deinen Ausbildern über die Schulter, darfst dich dann aber selbst ausprobieren. Nach einiger Zeit übernimmst du auch schon erste Untersuchungen an Patienten. Am Ende beweist du dein Können in einer internen praktischen, schriftlichen und mündlichen Abschlussprüfung.

Möchtest du nach ein paar Jahren im Beruf deine Aufstiegschancen verbessern, kannst du noch eine Weiterbildung dranhängen. Oder du tauschst die Arztpraxis gegen den Hörsaal und machst noch ein Studium, zum Beispiel im Fach Audiologie.

Du möchtest dich für eine Ausbildung zum HNO-Audiologieassistent/in bewerben? Hier findest du passende Ausbildungsplätze in deiner Nähe.

Du hast Spaß an Medizin und schreckst nicht vor technischen Geräten zurück? Du liebst es, mit Menschen zu arbeiten und ihnen zu helfen? Und du verfügst über einen mittleren Schulabschluss?

Dann hast du die besten Voraussetzungen für den Ausbildungsberuf HNO-Audiologieassistent/in. Hast du die Ausbildung im Betrieb erfolgreich absolviert, bist du fit für die Tätigkeit in Kliniken und Facharztpraxen. Älteren Herrschaften bist du eine Stütze und hast für Fragen immer ein offenes Ohr. Den kleineren Patienten erklärst du alle Untersuchungsschritte.

Wie in medizinischen Einrichtungen üblich, trägst du bei der Arbeit einen Kittel, gelegentlich auch Handschuhe und Mundschutz.

Nachdem du Arbeitsgeräte benutzt hast, ist es wichtig, dass du sie reinigst und desinfizierst und regelmäßig nachjustierst, damit Messergebnisse nicht verfälscht werden. Wie du sicherlich weißt, ist in Krankenhäusern Schichtdienst üblich. Das heißt, dort wirst du mitunter schon früh morgens oder nachts gebraucht.