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Freie Ausbildungsplätze 2025

Justizfachangestellte/r

Infos zur Ausbildung
Ausbildung Justizfachangestellte/r
Ausbildungsgehalt: Durchschnittlich 1.089 €
Empfohlener Schulabschluss: Abitur / Fachabitur
Dauer: 3 Jahre

Die beliebtesten Fragen anderer Bewerber

1. Wie viel verdient man in der Ausbildung als Justizfachangestellte/r?

Je nach Betrieb und Bundesland verdienst du durchschnittlich 1089 € während der Ausbildung."

  • 1. Lehrjahr: 1.037 €
  • 2. Lehrjahr: 1.091 €
  • 3. Lehrjahr: 1.141 €

2. Wie lange dauert die Justizfachangestellte/r Ausbildung?

Die Ausbildung dauert 36 Monate. Bei einer dualen Ausbildung wechseln sich Phasen in der Berufsschule und im Betrieb ab. Bei einer schulischen Ausbildung lernst du Theorie und Praxis in der Berufsschule bzw. in der Fachakademie.

3. Was macht man in der Ausbildung als Justizfachangestellte/r?

  • In einer Ausbildung als Justizfachangestellte/r lernst du die betrieblichen Abläufe in Gerichten und Staatsanwaltschaften kennen und übernimmst organisatorische und verwaltende Büroarbeiten.
  • Die praktische Phase deiner Ausbildung kannst du bei Verwaltungs-, Zivil- oder Strafgerichten, Staatsanwaltschaften, in Notariaten und Rechtsanwaltskanzleien machen.
  • Dabei findet die Ausbildung im öffentlichen Dienst statt – und kennzeichnet sich durch wirtschaftliche und administrative Elemente.

4. Welche Voraussetzungen sollte ich für die Ausbildung als Justizfachangestellte/r mitbringen?

Die besten Chancen auf einen Ausbildungsplatz hast du mit einem Abitur / Fachabitur. Außerdem solltest du gute Noten in Deutsch, Mathe und Recht haben.

5. Passt der Beruf Justizfachangestellte/r zu mir?

Fragst du dich, welche Ausbildung wirklich zu dir passt? Mach jetzt unseren Karriere-Check und finde es in nur 60 Sekunden heraus.

Voraussetzungen

Was muss ich mitbringen?

  • Interesse an Wirtschaft und Recht
  • Organisationstalent
  • Gewissenhaftigkeit

In welchen Schulfächern muss ich gut gewesen sein?

  • Deutsch
  • Mathe
  • Recht

Finde Ausbildungsplätze in deiner Nähe

Egal wo du eine Ausbildung als Justizfachangestellte/r anfangen möchtest, hier findest du Tausende freie Ausbildungsplätze überall in Deutschland.

    Wie sieht der Alltag im Beruf Justizfachangestellte/r aus?

    In der Ausbildung als Justizfachangestellte/r dreht sich alles um Büro- und Organisationstätigkeiten. Aber du bist nicht in irgendeinem Büro tätig, sondern bei Gerichten und Staatsanwaltschaften. Denn neben Richtern, Anwälten und Rechtspflegern braucht es in der Justiz jede Menge gewissenhafte Personen, die in der Verwaltung für Recht und Ordnung sorgen.

    Du jonglierst mit Akten, behältst den Überblick über Zahlen und Fristen und erledigst Schreibarbeiten flott. Ob Zwangsvollstreckungen, Scheidungsangelegenheiten oder der Zivilprozess – dein Job ist es, in den unterschiedlichsten Fällen für einen reibungslosen Ablauf zu sorgen.

    Keine Sorge, in diesem Ausbildungsberuf versinkst du nicht unter Papierbergen. Deine Aufgaben sind so abwechslungsreich, wie die Leute, mit denen du tagtäglich zu tun hast. Morgens besprichst du mit der Richterin die Unterlagen zu einem Rechtsfall, die du zuvor aus dem Archiv geholt hast. Danach verfasst du am Computer Anklageschriften und Vorladungen, die du an Zeugen oder Angeklagte zustellen lässt.

    Trifft die Post ein, sortierst du die Dokumente und leitest sie an die zuständigen Kollegen weiter. Wenn du Zahlungsfristen und Gerichtskosten berechnest, hältst du dich treu an geltende Gesetze und Vorschriften, die du aus dem Effeff kennst. Deine Ausbildung kann also ganz schön abwechslungsreich sein.

    Du bist aber nicht nur hinter den Kulissen aktiv, sondern auch im Gerichtssaal. Hier führst du Protokoll bei den Verhandlungen, damit das Gericht Zeugenaussagen und Plädoyers schwarz auf weiß vorliegen hat.

    An der Gerichtskasse überwachst du den Eingang von Geldstrafen. Bist du im Servicebereich eingeteilt, stehst du Bürgern Frage und Antwort, nimmst Anträge entgegen, beglaubigst Dokumente oder verwahrst Testamente für sie. Außerdem unterstützt du alle, die ein Grundstück kaufen, eine Firma gründen oder eine Erfindung schützen lassen wollen. Denn für sie nimmst du Eintragungen in Grundbücher, Handels- oder Patentregister vor.

    Ob eine Ausbildung als Justizfachangestellte/r wirklich zu dir passt, kannst du innerhalb von 60 Sekunden in unserem Karriere-Check herausfinden.

    Lina, 15

    aus Hamburg

    „Ich weiß ziemlich genau, in welche Richtung es gehen soll und habe sogar schon ein Praktikum in dem Bereich absolviert. Nach meinem Schulabschluss geht es dann direkt ohne Umwege mit der Ausbildung weiter, damit ich gleich Geld verdienen kann.“
    Finde jetzt heraus, welche Ausbildung am besten zu deiner Persönlichkeit passt.

    Inhalte der Ausbildung als Justizfachangestellte/r

    Die duale Ausbildung als Justizfachangestellte/r hat eine Dauer von drei Jahren – wobei die Möglichkeit besteht, die Ausbildung zum Beispiel um ein Ausbildungsjahr zu verkürzen. Dabei findet deine Ausbildung im öffentlichen Dienst statt. Das heißt, dein Ausbildungsbetrieb kann ein Verwaltungs-, Zivil- oder Strafgericht oder eine Staatsanwaltschaft sein. Dort lernst du den Arbeitsalltag in allen Bereichen kennen und übernimmst unter Anleitung eigene Aufgaben. An bestimmten Wochentagen oder in Blockform besuchst du außerdem den Unterricht in einer Berufsschule.

    Zu Beginn deiner Berufsausbildung lernst du natürlich das Rüstzeug für diesen Ausbildungsberuf – die Grundlagen des deutschen Rechtssystems. Manche Gesetze sind ja von Land zu Land unterschiedlich. Was ist der Unterschied zwischen Strafverfahren und Zivilverfahren? Welche familienrechtlichen Angelegenheiten gibt es? Anhand von echten Fällen und Beispielen lernst du ganz praktisch, wie sie bearbeitet werden und welche Gesetze und Vorschriften für deine Tätigkeit zählen.

    Daneben steht vor allem Bürokommunikation und Textverarbeitung auf dem Lehrplan für Auszubildende. Du lernst zum Beispiel so schnell zu tippen, dass im Gerichtssaal keine Aussage verloren geht. Schließlich hilfst du bei deinem Ausbildungsplatz auch in Angelegenheiten rund um Erbschaft, Betreuung, Insolvenz und Entschädigung mit.

    In der Abschlussprüfung zeigst du, was du in deiner Ausbildung als Justizfachangestellte/r gelernt hast. Im praktischen Teil wirst du in Textverarbeitung und fallbezogener Rechtsanwendung geprüft. Im schriftlichen geht es um gerichtliche Verfahrensabläufe, Büroorganisation sowie Wirtschafts- und Sozialkunde.

    Nach der Ausbildung und ein paar Jahren Berufserfahrung am Gericht sehen deine Perspektiven super aus. Denn du kannst eine Weiterbildung als Betriebswirt/in für Recht absolvieren oder sogar Jura studieren, wenn du einen entsprechenden Schulabschluss besitzt. Das Ganze dient deiner späteren Bewerbung um eine Führungsposition.

    Du möchtest dich für eine Ausbildung zum Justizfachangestellte/r bewerben? Hier findest du passende Ausbildungsplätze in deiner Nähe.

    Minh, 17

    aus Berlin

    „Ich will auf jeden Fall in Berlin bleiben, ohne Wenn und Aber.“
    Hier findest du Ausbildungsplätze genau dort, wo du leben willst.

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    Wie sieht mein Arbeitsumfeld aus?

    Ob im Büro, in Gerichtssälen oder im Servicebereich. Egal, in welchem juristischen Einsatzort du bei deinem Arbeitgeber tätig bist, du wirst lernen, dass der Computer dein wichtigstes Werkzeug als Justizfachangestellte/r ist. Damit erledigst du Schreibarbeiten, füllst Formulare aus oder überwachst Termine und Fristen.

    Aber du kommunizierst nicht nur mit deinem Bildschirm, sondern stehst auch ständig im Kontakt mit Menschen. Du bekommst Aufträge und Aufgaben von der Staatsanwaltschaft mitgeteilt oder besprichst Protokolle mit Richtern. Bringst du Teamgeist mit und hast Spaß am Umgang mit Menschen, die mit Fragen oder Anträgen zu dir kommen, hast du die besten Voraussetzungen.

    Wichtig bei der Arbeit in der Justiz ist, dass du dich immer an die Vorschriften und Gesetze hältst. Dir ist sicherlich bewusst, dass du als Justizfachangestellte/r eine große Verantwortung trägst. Schließlich können Fehler bei Fristen und Terminen negative Konsequenzen für alle Beteiligten haben.

    Außerdem darfst du die personenbezogenen Informationen, mit denen du in deiner Arbeit tagtäglich zu tun hast, natürlich nicht ausplaudern. Aber wenn du gewissenhaft arbeitest und verantwortungsbewusst bist, wird dir das nicht schwerfallen!

    Issam, 17

    aus Wuppertal

    „Ich bin total der handwerkliche Typ, aber ich weiß noch nicht genau, in welchen Bereich es mich dort verschlägt.“
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