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Freie Ausbildungsplätze 2025

Verkäufer/in

Infos zur Ausbildung
Ausbildung Verkäufer/in
Ausbildungsgehalt: Durchschnittlich 926 €
Empfohlener Schulabschluss: Alle Abschlüsse
Dauer: 2 Jahre

Die beliebtesten Fragen anderer Bewerber

1. Wie viel verdient man in der Ausbildung als Verkäufer/in?

Je nach Betrieb und Bundesland verdienst du durchschnittlich 926 € während der Ausbildung."

  • 1. Lehrjahr: 888 €
  • 2. Lehrjahr: 965 €

2. Wie lange dauert die Verkäufer/in Ausbildung?

Die Ausbildung dauert 24 Monate. Bei einer dualen Ausbildung wechseln sich Phasen in der Berufsschule und im Betrieb ab. Bei einer schulischen Ausbildung lernst du Theorie und Praxis in der Berufsschule bzw. in der Fachakademie.

3. Was macht man in der Ausbildung als Verkäufer/in?

  • In deiner Ausbildung zum/zur Verkäufer/in lernst du, alle möglichen Waren zu verkaufen. Außerdem berätst du Kunden, kassierst und führst Abrechnungen durch.
  • Während der Ausbildung besuchst du die Berufsschule und bist in Lagerräumen und im Geschäft zu finden.
  • Deine Ausbildung gehört zu den Bereichen Wirtschaft, Verwaltung und Einzelhandel.

4. Welche Voraussetzungen sollte ich für die Ausbildung als Verkäufer/in mitbringen?

Du hast mit allen Schulabschlüssen eine Chance auf einen Ausbildungsplatz. Außerdem solltest du gute Noten in Mathe und Deutsch haben.

5. Passt der Beruf Verkäufer/in zu mir?

Fragst du dich, welche Ausbildung wirklich zu dir passt? Mach jetzt unseren Karriere-Check und finde es in nur 60 Sekunden heraus.

Voraussetzungen

Was muss ich mitbringen?

  • Kaufmännisches Denken

  • Kommunikationstalent

  • Sorgfalt und Genauigkeit

In welchen Schulfächern muss ich gut gewesen sein?

  • Mathe
  • Deutsch

Finde Ausbildungsplätze in deiner Nähe

Egal wo du eine Ausbildung als Verkäufer/in anfangen möchtest, hier findest du Tausende freie Ausbildungsplätze überall in Deutschland.

    Wie sieht der Alltag im Beruf Verkäufer/in aus?

    Die Ausbildung als Verkäufer/in kann sehr unterschiedlich aussehen. Was du verkaufst, ist nämlich von Betrieb zu Betrieb unterschiedlich.

    Dabei wirst du z. B. Nahrungsmittel, Unterhaltungselektronik, Baustoffe oder Mode verkaufen. Hier kannst du also gut nach deinen Interessen gehen und dich tagtäglich mit deinen Lieblingsprodukten umgeben. So fällt es dir auch leichter, deine Kunden kompetent zu beraten.

    Im Lebensmitteleinzelhandel solltest du zum Beispiel Qualität und Hygiene zu schätzen wissen, in Sachen Elektronik brauchst du ein gewisses Technikverständnis und in der Bekleidungsindustrie ein Händchen für Mode!

    Du lernst in deiner Ausbildung als Verkäufer/in, unterschiedlichste Arten von Waren und Dienstleistungen an den Mann oder die Frau zu bringen. Dabei sind natürlich dein Verkaufstalent und deine Kommunikationsstärke gefragt, denn du berätst deine Kunden und bist für sämtliche Fragen erste Ansprechperson im Laden.

    Du nimmst Lieferungen an, zeichnest sie mit dem richtigen Preisschild aus und sorgst für eine ansprechende Warenpräsentation.

    Doch dein Arbeitsbereich ist nicht nur der Verkaufsraum: Du kontrollierst die Waren im Lager auf ihre Qualität oder führst dort Inventuren, also Bestandsaufnahmen, durch. Zu deinen To-dos gehört auch das Bestellen fehlender Ware, dabei sitzt du in der Regel in einem Büro.

    Zu deiner Ausbildung als Verkäufer/in gehört auch das Abwickeln des Bezahlprozesses. Hier lernst du, mit einem Kassensystem umzugehen, Wechselgeld korrekt auszugeben und elektronische Zahlungen mit Kredit- oder EC-Karte abzuwickeln. Auch Beschwerden gehören zu deinem Tagesgeschäft.

    Sicher ist dir schon mal aufgefallen, dass in größeren Unternehmen dafür jemand gerufen wird, da ein Umtausch etwas komplexer ist. Auch das lernst du in deiner Ausbildung. Doch Vorsicht: Nicht jedes Unternehmen tauscht jedes Teil um! Hier sind Sorgfalt und Genauigkeit gefragt. Du musst die Geschäftsbedingungen kennen und das reklamierte oder umzutauschende Teil genau überprüfen.

    Ob eine Ausbildung als Verkäufer/in wirklich zu dir passt, kannst du innerhalb von 60 Sekunden in unserem Karriere-Check herausfinden.

    Zeynep, 19

    aus Berlin

    „Ich war mir erst nicht sicher, ob ich die Ausbildung schaffen könnte, weil ich nicht die beste in Mathe war. Aber als ich für die Prüfungen gut gelernt hab, bekam ich mehr Selbstvertrauen und schaffte es.“
    Finde jetzt heraus, welche Ausbildung zu dir passt.

    Inhalte der Ausbildung als Verkäufer/in

    Deine Ausbildung als Verkäufer/in dauert regulär zwei Jahre, wobei du bei besonders guten Leistungen oder einem höheren Schulabschluss diese auch auf ein bis eineinhalb Jahre verkürzen kannst.

    Rein rechtlich gibt es eigentlich keinen vorgeschriebenen Schulabschluss; die meisten Azubis haben aber einen Hauptschulabschluss, mehr als ein Drittel sogar einen Realschulabschluss. Gute Noten in Mathematik und Deutsch sind in jedem Fall wichtig, denn Verkäufer/in ist der zweitbeliebteste Ausbildungsberuf – deine Konkurrenz ist also groß.

    Die Ausbildungsart ist eine duale Ausbildung im Handel, das bedeutet, dass du sowohl in der Berufsschule als auch im Ausbildungsbetrieb lernst. Dabei sind die Inhalte in der Berufsschule durch die Ausbildungsverordnung geregelt:

    Du übst, deine Kunden optimal zu beraten und verschiedene Kommunikationsstrategien anzuwenden: Ist eine Rabatt-Aktion sinnvoll? Sollen Flyer gedruckt und verteilt werden? Macht ein Aktionsstand im Verkaufsraum Sinn?

    Derartige Marketinggrundlagen sind ebenso ein wichtiger Lehrinhalt in deiner Ausbildung und du erfährst, wie du die Waren ansprechend präsentierst, welche Werbemaßnahmen den Verkauf ankurbeln und wie du deinen Kunden den optimalen Service bietest.

    Auch Warenwirtschaft, also Bestandsaufnahmen durchführen und Bestellungen tätigen, sowie Grundlagen des Rechnungswesens zählen zu den Unterrichtsfächern in deiner Ausbildung als Verkäufer/in. Die vermittelten Inhalte werden sowohl in einer Zwischen- als auch in einer Abschlussprüfung von der Industrie- und Handelskammer abgefragt.

    Was du in deinem Ausbildungsbetrieb lernst, kann von Unternehmen zu Unternehmen variieren. Größere Unternehmen bieten dir vielleicht sogar Schulungen und Seminare an oder stellen dir eine Art Paten – jemanden, der die Ausbildung schon absolviert hat – zur Seite. Im Betrieb wirst du dich auch auf eine der vier Wahlqualifikationen spezialisieren.

    Zur Auswahl stehen dir:

    • Warenannahme, Warenlagerung: Exakte Warenannahme- und Qualitätskontrolle, korrekte Warenlagerung
    • Beratung und Verkauf: Führen von Beratungs- und Verkaufsgesprächen, Bearbeitung von Reklamationen, richtiges Verhalten in schwierigen Gesprächssituationen
    • Kasse: Optimaler Service, Nutzung des Kassensystems und Kassieren, Umtausch-Abwicklung
    • Marketing: Werbung mitentwickeln, Gestaltung Verkaufsraum, Kunden binden und Servicemaßnahmen entwickeln

    Du hast deinen Abschluss in der Tasche und willst die Karriereleiter noch weiter nach oben klettern? Als Verkäufer/in stehen dir viele Weiterbildungsmöglichkeiten zur Verfügung.

    Du kannst Stellvertretung oder Erststellvertretung der Filialleitung werden, wenn du noch eine einjährige Fortbildung an deine Ausbildung als Verkäufer/in hängst. Du kannst natürlich auch den Meister für Kaufleute machen: Den Fachwirt. Hast du die Hochschulreife ist auch ein Studium in Handelsbetriebswirtschaft möglich.

    Du möchtest dich für eine Ausbildung zum Verkäufer/in bewerben? Hier findest du passende Ausbildungsplätze in deiner Nähe.

    Sandra, 15

    aus München

    „In welchem Bundesland ich meine Ausbildung machen will? Schwierig, ich mag die Region um Köln herum sehr, für mich würden aber auch Niedersachsen oder Baden-Württemberg passen.“
    Alle Ausbildungsplätze in deiner Nähe findest du hier.

    Top Ausbildungsbetriebe

    Wie sieht mein Arbeitsumfeld aus?

    In deiner Ausbildung als Verkäufer/in arbeitest du natürlich dort, wo Waren verkauft werden. Hier gibt es jedoch verschiedene Möglichkeiten: Du kannst im Lebensmittelgeschäft, Modehaus, Kaufhaus, Baumarkt, an der Tankstelle oder im Versandhandel beschäftigt werden.

    Manchmal gibt es auch Ausbildungsplätze im Vermietungs- und Verleihgewerbe. Abhängig von deinem Ausbildungsbetrieb ist natürlich auch die Arbeitsatmosphäre. Als Auszubildende in einem eleganten Modegeschäft wirst du es mit anderen Kunden und natürlich auch Produkten zu tun haben als im Baumarkt.

    So unterscheidet sich auch deine Arbeitskleidung: Bei dem einen ist vielleicht eine Art elegante Uniform vorgesehen, beim nächsten ist die Kleidung nicht vorgeschrieben und beim übernächsten ist der Blaumann angebracht. Schau dir deinen Ausbildungsbetrieb an und du wirst schnell sehen, welche Arbeitskleidung getragen wird oder gar vorgeschrieben ist.

    Auch dein Arbeitsplatz kann von Verkaufsraum über Lager hin zu Büro oder bis hin zum Verkaufsstand schwanken und so arbeitest du zwar vornehmlich drinnen, bist aber vielleicht auch mal an der frischen Luft.

    Dabei darfst du dich über geregelte Arbeitszeiten freuen, denn in Deutschland sind die Ladenöffnungszeiten recht eingeschränkt. In anderen Ländern gibt es teilweise gar kein Ladenschlussgesetz.

    Dennoch wirst du auch mal samstags oder bei einem verkaufsoffenen Sonntag und eventuell auch bis abends arbeiten. Hier können die Ladenschlussgesetze von Stadt zu Stadt variieren. In München beispielsweise muss der gewerbliche Einzelhandel bereits um 20 Uhr schließen, in Berlin dagegen erst um 24 Uhr.

    Melanie, 18

    aus Köln

    „Ich fange demnächst eine Ausbildung als Pflegefachfrau an, das plane ich schon lange. Ich kann aber auch verstehen, wenn man noch nicht so genau weiß, was man machen will.“
    Finde jetzt heraus, welche Ausbildung am besten zu deiner Persönlichkeit passt.

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