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Freie Ausbildungsplätze 2025

Betriebsassistent/in Handwerk

Infos zur Ausbildung
Ausbildung Betriebsassistent/in Handwerk
Ausbildungsgehalt: Durchschnittlich 1.000 €
Empfohlener Schulabschluss: Realschulabschluss
Dauer: 2 Jahre

Die beliebtesten Fragen anderer Bewerber

1. Wie viel verdient man in der Ausbildung als Betriebsassistent/in Handwerk?

Je nach Betrieb und Bundesland verdienst du durchschnittlich 1000 € während der Ausbildung."

  • 1. Lehrjahr: 950 €
  • 2. Lehrjahr: 1.000 €
  • 3. Lehrjahr: 1.050 €

2. Wie lange dauert die Betriebsassistent/in Handwerk Ausbildung?

Die Ausbildung dauert 24 Monate. Bei einer dualen Ausbildung wechseln sich Phasen in der Berufsschule und im Betrieb ab. Bei einer schulischen Ausbildung lernst du Theorie und Praxis in der Berufsschule bzw. in der Fachakademie.

3. Was macht man in der Ausbildung als Betriebsassistent/in Handwerk?

  • Du übernimmst die Schnittstellenfunktion zwischen dem technischen und kaufmännischen Bereich in Handwerksbetrieben und deine Aufgaben sind kaufmännisch-verwaltend. Du berätst und betreust Kunden, führst Verkaufsgespräche erstellst Angebote. Auch für die Materialien bist du verantwortlich.

  • Dein Arbeitsort sind überwiegend das Büro sowie Werkstätten und ‑hallen. Du arbeitest aber auch im Materiallager und natürlich Mal beim Kunden.

  • Die Ausbildung gehört zu den Berufsbereichen Wirtschaft und Verwaltung.

4. Welche Voraussetzungen sollte ich für die Ausbildung als Betriebsassistent/in Handwerk mitbringen?

Die besten Chancen auf einen Ausbildungsplatz hast du mit einem Realschulabschluss. Außerdem solltest du gute Noten in Deutsch, Mathe und Wirtschaft haben.

5. Passt der Beruf Betriebsassistent/in Handwerk zu mir?

Fragst du dich, welche Ausbildung wirklich zu dir passt? Mach jetzt unseren Karriere-Check und finde es in nur 60 Sekunden heraus.

Voraussetzungen

Was muss ich mitbringen?

  • Kaufmännisches Interesse

  • Kommunikationsfreudig

  • Organisationstalent

In welchen Schulfächern muss ich gut gewesen sein?

  • Deutsch
  • Mathe
  • Wirtschaft

Wie sieht der Alltag im Beruf Betriebsassistent/in Handwerk aus?

Entscheidest du dich für eine handwerkliche Ausbildung, zum Beispiel im Bereich Feinmechanik oder Fahrzeugbau, kannst du schon parallel dazu eine betriebswirtschaftliche Zusatzqualifikation erwerben.

So hast du am Ende den Gesellenbrief in der Tasche und die Voraussetzung, kaufmännische Führungsaufgaben im Handwerksbetrieb zu übernehmen. Damit legst du so früh wie möglich die Weichen für die spätere Meisterprüfung.

Mit der Berufsausbildung zum/zur Betriebsassistent/in Handwerk bist du gut gewappnet, um an der Schnittstelle zwischen Werkstatt und Büro zu arbeiten. Vom Einkauf des Materials über Kundenberatung bis zur Buchführung – die Aufgaben sind vielfältig und verantwortungsvoll.

In deinem Handwerksbetrieb hast du den Überblick über den Lagerbestand. Du bestellst Nachschub beim Lieferanten, überprüfst Materialien sie auf Vollständigkeit und Qualität, hast die Auftragslage im Blick und kümmerst dich um den Kunden.

Damit ein Auftrag erfolgreich durchgeführt wird, braucht es außerdem transparente Kommunikation – im Verkaufsgespräch, bei Terminabsprachen oder Verhandlungen mit Lieferanten.

Eine weitere Aufgabe ist die Buchführung des Unternehmens. Das heißt, du schreibst und prüfst Rechnungen, tätigst Überweisungen und hast den Überblick über Einnahmen und Ausgaben. Den Einsatz des Personals planst du, koordinierst Kundendiensteinsätze und Termine. Doch wenn Not am Mann ist, packst du in diesem Job auch selbst mit an.

Ob eine Ausbildung als Betriebsassistent/in Handwerk wirklich zu dir passt, kannst du innerhalb von 60 Sekunden in unserem Karriere-Check herausfinden.

Lina, 15

aus Hamburg

„Ich weiß ziemlich genau, in welche Richtung es gehen soll und habe sogar schon ein Praktikum in dem Bereich absolviert. Nach meinem Schulabschluss geht es dann direkt ohne Umwege mit der Ausbildung weiter, damit ich gleich Geld verdienen kann.“
Finde jetzt heraus, welche Ausbildung am besten zu deiner Persönlichkeit passt.

Inhalte der Ausbildung als Betriebsassistent/in Handwerk

Entscheidest du dich für eine Ausbildung zum/zur Betriebsassistent/in Handwerk, erwirbst du zusätzlich zu deiner dualen Ausbildung eine integrierte Zusatzqualifikation. Das heißt, du lernst das klassische Handwerk in einem Ausbildungsbetrieb sowie in der Berufsschule.

Zusätzlich besuchst du aber zwei bis drei Ausbildungsjahre lang einmal die Woche oder im Blockformat einen Kurs in einer Bildungseinrichtung des Handwerks. Dieser Lehrgang wird nicht in allen Bundesländern angeboten, deshalb solltest du dich vorher genau informieren.

Während des Lehrgangs wirst du die betriebswirtschaftlichen Grundlagen lernen: Rechnungswesen und Controlling, Personalwesen und Organisation sowie Marketing Finanzierung stehen auf dem Programm.

Aber auch in rechtlichen und steuerlichen Belangen wirst du fit gemacht. Dazu hast du Unterricht in Wirtschaftsenglisch und Verkaufstechnik. Neben der Gesellenprüfung schließt du deine Ausbildung mit der Prüfung zur Qualifikation Betriebsassistent/in Handwerk ab.

Strebst du nach ein paar Jahren Berufserfahrung eine Meisterausbildung für diesen Ausbildungsberuf an, hast du den Vorteil, dass du die betriebswirtschaftlichen Inhalte schon drauf hast und ein Teil der Weiterbildung für dich wegfällt. Mit dem Meistertitel bist du gewappnet für die Gründung eines eigenen Unternehmens.

Du möchtest dich für eine Ausbildung zum Betriebsassistent/in Handwerk bewerben? Hier findest du passende Ausbildungsplätze in deiner Nähe.

Sandra, 15

aus München

„Nach meinem Realschulabschluss will ich erstmal ein Freiwilliges Soziales Jahr machen. Danach entscheide ich mich dann, welche Ausbildung es sein wird.“
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Wie sieht mein Arbeitsumfeld aus?

Als Betriebsassistent/in Handwerk ist der Computer dein wichtigstes Werkzeug am Ausbildungsplatz. Damit arbeitest du Angebote aus oder erstellst Rechnungen und Dienstpläne. Im Büro hast du Ruhe und kannst dich auf Zahlen und Daten konzentrieren. Zwischendurch besprichst du dich aber auch mit Kollegen in der Werkstatt oder besuchst die Kunden deines Arbeitgebers vor Ort.

Verhandlungsgeschick und Verkaufstalent sind wichtige Fähigkeiten, die Auszubildende für diese Tätigkeit mitbringen sollten. Da du aber auch handwerkliches Know-how hast, weißt du im Kundengespräch genau, wovon du sprichst und kannst Kunden komplexe technische Sachverhalte verständlich erklären. Bist du flexibel und kommunikativ, löst du Probleme schnell und zuverlässig.

Issam, 17

aus Wuppertal

„Mich zieht es nach München, die Stadt hat mich schon immer fasziniert. Außerdem bezahlen viele Unternehmen dort hohe Ausbildungsgehälter.“
Hier findest du Ausbildungsplätze genau dort, wo du leben willst.

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