Chemielaborjungwerker/in
Die beliebtesten Fragen anderer Bewerber
1. Wie viel verdient man in der Ausbildung als Chemielaborjungwerker/in?
Je nach Betrieb und Bundesland verdienst du durchschnittlich 1071 € während der Ausbildung."
- 1. Lehrjahr: 1.031 €
- 2. Lehrjahr: 1.112 €
2. Wie lange dauert die Chemielaborjungwerker/in Ausbildung?
Die Ausbildung dauert 24 Monate. Bei einer dualen Ausbildung wechseln sich Phasen in der Berufsschule und im Betrieb ab. Bei einer schulischen Ausbildung lernst du Theorie und Praxis in der Berufsschule bzw. in der Fachakademie.
3. Was macht man in der Ausbildung als Chemielaborjungwerker/in?
- In der Ausbildung als Chemielaborjungwerker/in erledigst du einfache Laborarbeiten und prüfst Produkte der chemischen Industrie. Du entnimmst Proben, führst mit Apparaten, Geräten und Vorrichtungen Versuche und Messungen durch, wertest diese aus und protokollierst die Ergebnisse.
- Deine Ausbildung als Chemielaborjungwerker/in machst du in einem Unternehmen der chemischen Industrie, bei Herstellern von Farben und Lacken oder in Betrieben der pharmazeutischen Industrie. Das Labor ist hier dein Haupteinsatzgebiet.
- Die Ausbildung gehört zum naturwissenschaftlichen Bereich mit einem starken Fokus auf Chemie.
4. Welche Voraussetzungen sollte ich für die Ausbildung als Chemielaborjungwerker/in mitbringen?
Du hast mit allen Schulabschlüssen eine Chance auf einen Ausbildungsplatz. Außerdem solltest du gute Noten in Naturwissenschaften und Mathe haben.
5. Passt der Beruf Chemielaborjungwerker/in zu mir?
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Voraussetzungen
Was muss ich mitbringen?
- Technisches Verständnis
- Spaß am Experimentieren
- Geduld und Präzision
In welchen Schulfächern muss ich gut gewesen sein?
- Naturwissenschaften
- Mathe
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Wie sieht der Alltag im Beruf Chemielaborjungwerker/in aus?
Hersteller von Lacken und Farben, Reinigungsmitteln oder Medikamenten müssen strenge gesetzliche Vorgaben erfüllen, damit ihre Produkte nicht Mensch und Umwelt schaden und auch halten, was sie versprechen. An diesem Punkt kommst du ins Spiel! Denn in der Ausbildung als Chemielaborjungwerker/in lernst du, chemische Produkte im Labor zu prüfen und Chemiker oder Laboranten bei ihrer Arbeit zu unterstützen.
In deinem Ausbildungsberuf jonglierst du im Labor mit Pipetten, Pumpen, Mikroskopen, Zentrifugen oder Destillationsapparaten. Die jeweiligen Geräte baust du auf, wenn du physikalisch-chemische Untersuchungen an Motorenöl, Düngemitteln oder Baustoffen für deine Kollegen vorbereitest. Einfache Analysen führst du auch selber anhand von genauen Vorgaben durch. Ob trocknen, mischen, wiegen, destillieren oder kristallisieren – bei deiner Spurensuche nutzt du die verschiedensten Methoden. Auch an der Entwicklung neuer Substanzen bist du beteiligt.
Jeden Arbeitsschritt dokumentierst du sorgfältig am Computer und protokollierst die Versuchsergebnisse. Erste Berechnungen und Auswertungen führst du selbst durch. Doch hiermit ist deine Arbeit noch nicht getan. Hinterher sind die Arbeitsgeräte von dir zu reinigen. Ist bei einer Versuchsreihe ein Schlauch kaputtgegangen? Du tauschst ihn aus und führst regelmäßig eine Bestandsaufnahme durch, damit alle Apparaturen einsatzbereit bleiben. Auch die richtige Lagerung von chemischen Stoffen und Arbeitsmitteln gehört zu deinem Job.
Ob eine Ausbildung als Chemielaborjungwerker/in wirklich zu dir passt, kannst du innerhalb von 60 Sekunden in unserem Karriere-Check herausfinden.
aus Hamburg
Inhalte der Ausbildung als Chemielaborjungwerker/in
Die Ausbildung als Chemielaborjungwerker/in ermöglicht dir einen schnellen Einstieg in die Arbeitswelt, denn sie dauert nur zwei Jahre. In dieser Zeit wirst du in der dualen Ausbildung in einem Industriebetrieb ausgebildet und besuchst regelmäßig – ein bis zweimal die Woche oder im Block – die Berufsschule.
Während deiner Lehrzeit machst du dich nicht nur vertraut mit den verschiedenen Chemikalien, sondern wirst auch handwerklich fit gemacht. Denn wenn du feste Werkstoffe wie Holz, Gummi oder Metall untersuchen willst, musst du auch sägen, feilen oder hobeln beherrschen. Im Labor wirst du in den Aufbau und die Reinigung von Geräten und Apparaten eingewiesen. Am Ende bist du Profi im Durchführen einfacher Analysen, weißt, wie man Versuchsprotokolle führt und kannst sie auswerten.
Willst du nach deinem Abschluss mehr Verantwortung übernehmen, kannst du nach ein paar Berufsjahren eine verkürzte Ausbildung als Chemielaborant/in dranhängen, oder die Techniker- oder Meisterschule besuchen. Mit der Fachhochschulreife kannst du auch an einer Fachhochschule studieren, zum Beispiel Chemie-Ingenieurwesen.
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aus Chemnitz
Wie sieht mein Arbeitsumfeld aus?
In der Ausbildung als Chemielaborjungwerker/in ist das Labor dein Reich. Hier wachst du über sensible, technische Geräte und chemische Stoffe. Klar, dass du mit ihnen immer sorgsam umgehen solltest, denn manche Chemikalien sind gefährlich oder sogar hochgiftig. Ausgestattet mit Schutzkleidung – Laborkittel, Handschuhe und Schutzbrille – bist du auf der sicheren Seite.
Chemische Reaktionen können auch mal anders ausgehen als geplant – wenn etwas platzt oder explodiert, bist du als zuverlässiger Beobachter zur Stelle. Selbst wenn ein komplizierter Versuch mal länger dauert, bleibst du konzentriert. Für das Abfüllen von Flüssigkeiten oder Abwiegen von Feststoffen brauchst du eine ruhige Hand und einen Hang zum Perfektionismus. Denn nur die kleinste Abweichung könnte das Ergebnis verfälschen. Trägst du Ergebnisse in spezielle Computerprogramme ein und stellst Berechnungen an, schaust du besser zwei Mal hin, damit dir keine Zahlendreher unterlaufen.
Bei der Arbeit trägst du nicht nur Verantwortung für dich und deine Kollegen, sondern auch für die Umwelt. Wichtig ist, dass du Reststoffe nach dem Versuch den Vorschriften entsprechend entsorgst. Neben dem Labor bist du gelegentlich auch in der Produktionshalle deines Betriebes unterwegs, wo du Proben entnimmst.
aus Köln
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