Diätassistent/in
Die beliebtesten Fragen anderer Bewerber
1. Wie viel verdient man in der Ausbildung als Diätassistent/in?
Je nach Betrieb und Bundesland verdienst du durchschnittlich 1137 € während der Ausbildung."
- 1. Lehrjahr: 1.065 €
- 2. Lehrjahr: 1.125 €
- 3. Lehrjahr: 1.222 €
2. Wie lange dauert die Diätassistent/in Ausbildung?
Die Ausbildung dauert 36 Monate. Bei einer dualen Ausbildung wechseln sich Phasen in der Berufsschule und im Betrieb ab. Bei einer schulischen Ausbildung lernst du Theorie und Praxis in der Berufsschule bzw. in der Fachakademie.
3. Was macht man in der Ausbildung als Diätassistent/in?
- Als Diätassistent/in berätst du vor allem Personen, die eine spezielle Diät einhalten müssen oder sich gesund ernähren wollen.
- Während deiner Ausbildung als Diätassistent/in lernst du überwiegend in den Unterrichtsräumen deiner Berufsschule und bist in Küchen unterwegs. Nach dem Abschluss arbeitest du in Rehabilitationskliniken, ambulanten Schwerpunktpraxen oder Krankenhäusern.
- Deine Ausbildung als Diätassistent/in gehört zu den Berufsfeldern Gesundheit und Therapeut und hat eine ausgeprägte naturwissenschaftliche Komponente.
4. Welche Voraussetzungen sollte ich für die Ausbildung als Diätassistent/in mitbringen?
Du hast mit allen Schulabschlüssen eine Chance auf einen Ausbildungsplatz. Außerdem solltest du gute Noten in Naturwissenschaften, Mathe und Deutsch haben.
5. Passt der Beruf Diätassistent/in zu mir?
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Wie sieht der Alltag im Beruf Diätassistent/in aus?
Wie viele Kohlenhydrate hat eine Scheibe Schwarzbrot mit Käse? Welche wertvollen Proteine stecken in einem Schälchen Quark mit Nüssen? Und welche Menge an Fett braucht ein Körper eigentlich?
Als Diätassistent/in kannst du Energiewerte im Schlaf aufzählen, weißt genau, was für eine ganzheitliche, gesunde Ernährung wichtig ist und worauf Menschen mit Vorerkrankungen besser verzichten sollten. Gibt es eine entsprechende ärztliche Verordnung, erstellst du einen Ernährungstherapieplan und wählst passende Lebensmittel sowie Rezepte aus.
Um passgenau arbeiten zu können, ermittelst du vorab den individuellen Energie- und Nährstoffbedarf deines jeweiligen Patienten. Eine andere typische Tätigkeit in deinem Job ist es, den aktuellen Ernährungszustand zu beurteilen und hinsichtlich bestehender Essgewohnheiten und zukünftiger Umstellungen im persönlichen Speiseplan zu beraten. Dafür braucht es Einfühlungsvermögen. Zu den Zielen deiner Arbeit gehört es, Patienten zu motivieren und gleichzeitig aufkommende Bedenken zu zerstreuen. In Zusammenarbeit mit medizinischem Fachpersonal überwachst du den Verlauf der Diättherapie.
Schmeckt nicht, gibt es bei dir nicht. Ein wichtiger Bestandteil deines Arbeitsalltags ist die kreative Entwicklung neuer Diätrezepte und natürlich die Zubereitung entsprechender Diätkost, ohne dass der Verzicht im Mittelpunkt steht. Bei der Zubereitung gehst du besonders sorgfältig vor. Nach deiner Ausbildung als Diätassistent/in kannst du außerdem Vorträge halten oder Kochkurse durchführen.
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aus Hamburg
Inhalte der Ausbildung als Diätassistent/in
Bei der Ausbildung als Diätassistent/in handelt es sich um einen schulischen Ausbildungsberuf. Das heißt, dass du einen Großteil der Lehrzeit in der Berufsschule verbringst und in der Regel keinen festen Ausbildungsbetrieb hast, wie es für eine Duale Ausbildung typisch ist.
Um fit für den Job zu werden, beschäftigst du dich vom ersten Ausbildungsjahr an mit Nährwerttabellen und wie sich der individuelle Bedarf berechnen lässt. Ist es bei gewissen Vorerkrankungen besser, Gemüse nur gekocht zu sich zu nehmen? Wie lassen sich unverträgliche Lebensmittel gleichwertig mit anderen ersetzen? Und wie organisiere ich als Diätassistent/in den Betrieb in der Küche so gut wie möglich?
Bei einem Ausbildungsplatz wie deinem warten sowohl in der Theorie als auch in der Praxis verschiedene spannende Aufgaben auf dich. Die meisten Unterrichtsstunden entfallen auf die folgenden Fächer:
- Diätik
- Koch- und Küchentechnik
- Diät- und Ernährungsberatung
- Lebensmittelkunde und Lebensmittelkonservierung
Das theoretische Wissen, das du in deiner Berufsausbildung erwirbst, darfst du natürlich auch praktisch anwenden. Für Auszubildende in deinem Beruf ist ein Praktikum in einem Krankenhaus vorgesehen. Daneben absolvierst du Praxiseinheiten an deiner Schule, in denen du dich zum Beispiel darin übst, die Mengen für Rezepte korrekt abzuwiegen. Außerdem wirst du in deiner Ausbildung lernen, spezielle Diätkost in der Küche selbst zuzubereiten und anzurichten. Eine weitere Aufgabe kann sein, Speisekarten und -pläne zusammenzustellen. Auch in der Ernährungsberatung wirst du praktisch geschult.
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aus Chemnitz
Wie sieht mein Arbeitsumfeld aus?
Essen ist fertig! Um Rezepte für spezielle Bedürfnisse zu entwickeln, stehst du in deiner Ausbildung als Diätassistent/in in Diät- und Lehrküchen am Herd und hantierst professionell mit Waagen, Mixern und Messbechern. Später im Job kannst du auch in Großküchen zum Einsatz kommen, lehrst in Unterrichtsräumen vielleicht sogar selbst und bietest Kochkurse an.
Um Diätpläne für Patienten zu schreiben, hältst du dich außerdem am Computer im Büro auf. Manchmal wirst du auch vor Ort gebraucht und fährst zu Patienten nach Hause. Im direkten Kontakt informierst du dich über ihre Ernährungsgewohnheiten oder berätst in Diätfragen
Das Gesundheits- und Sozialwesen sind für deine Arbeit typische Branchen. Nach dem Abschluss können Krankenhäuser, Rehabilitationskliniken oder ambulante Schwerpunktpraxen zu deinem festen Arbeitgeber werden. Eine Bewerbung bei Pflegeheimen und ambulanten sozialen Diensten kann sich ebenfalls lohnen. Daneben hast du die Möglichkeit, dich mit einer eigenen Praxis selbstständig zu machen.
Willst du in deinem Beruf langfristig Führungsverantwortung übernehmen oder finanziell aufsteigen, kann sich eine Weiterbildung, zum Beispiel als Ernährungsberater/in oder Verpflegungsmanager/in, anbieten.
aus Wuppertal
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