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Freie Ausbildungsplätze 2025

Ergotherapeut/in

Infos zur Ausbildung
Ausbildung Ergotherapeut/in
Ausbildungsgehalt: Durchschnittlich 1.137 €
Empfohlener Schulabschluss: Realschulabschluss
Dauer: 3 Jahre

Die beliebtesten Fragen anderer Bewerber

1. Wie viel verdient man in der Ausbildung als Ergotherapeut/in?

Je nach Betrieb und Bundesland verdienst du durchschnittlich 1137 € während der Ausbildung."

  • 1. Lehrjahr: 1.065 €
  • 2. Lehrjahr: 1.125 €
  • 3. Lehrjahr: 1.222 €

2. Wie lange dauert die Ergotherapeut/in Ausbildung?

Die Ausbildung dauert 36 Monate. Bei einer dualen Ausbildung wechseln sich Phasen in der Berufsschule und im Betrieb ab. Bei einer schulischen Ausbildung lernst du Theorie und Praxis in der Berufsschule bzw. in der Fachakademie.

3. Was macht man in der Ausbildung als Ergotherapeut/in?

  • In deinem Beruf als Ergotherapeut/in behandelst und förderst du Patienten, die an einer physischen oder psychischen Erkrankung leiden oder die durch eine Behinderung oder eine Entwicklungsverzögerung beeinträchtigt sind.
  • Deine Arbeit findet in in Krankenhäuser, sozialen Einrichtungen, Praxen für Ergotherapie oder in Sonderschulen und Frühförderzentren statt.
  • Du arbeitest in den Berufsfeldern Gesundheit und Therapie.

4. Welche Voraussetzungen sollte ich für die Ausbildung als Ergotherapeut/in mitbringen?

Die besten Chancen auf einen Ausbildungsplatz hast du mit einem Realschulabschluss. Außerdem solltest du gute Noten in Biologie, Technik/Werken und Deutsch haben.

5. Passt der Beruf Ergotherapeut/in zu mir?

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    Wie sieht der Alltag im Beruf Ergotherapeut/in aus?

    Wenn du Ergotherapeut/in bist, stehst du beratend an der Seite von Menschen, die entweder durch eine Erkrankung oder durch eine Behinderung eingeschränkt sind und behandelst sie. Besonders Kinder und ältere Menschen zählen zu deinen Patienten, z. B. weil sie motorische Schwierigkeiten haben. Durch deine Therapie hilfst du deinen Patienten, selbstständiger zu leben oder zum Beispiel am Arbeitsleben teilzunehmen.

    Als Ergotherapeut/in erstellst einen individuellen Behandlungsplan und übst dann zum Beispiel mit ihnen (wieder) selbstständig zu essen, sich zu waschen, anzuziehen, einkaufen zu gehen oder digital oder analog schriftlich zu kommunizieren. Auch Übungen, um die Orientierungs- und Konzentrationsfähigkeit zu verbessern, können nötig sein. Manche Patienten müssen mit deiner Anleitung lernen, wie sie mit Hilfsmitteln und Prothesen zurecht kommen.

    Ein anderes Betätigungsfeld als Ergotherapeut/in ist die Beratung zu Themen wie Gestaltung des Arbeitsplatzes, Arbeit im Haushalt oder zur Planung des Alltags. Um eine Therapie erfolgreich zu machen, beziehst du auch die Angehörigen und das Umfeld der Patienten mit in deinen Behandlungsplan ein.

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    Nils, 16

    aus Erlangen

    „Meine Ausbildung mache ich auf jeden Fall in Deutschland, kann mir aber auch vorstellen, später mal ins Ausland zu gehen.“
    Hier findest du alle Ausbildungsplätze in deiner Region.

    Inhalte der Ausbildung als Ergotherapeut/in

    Deine Ausbildung als Ergotherapeut/in ist bundesweit einheitlich geregelt. Die Ausbildung als Ergotherapeut/in ist eine schulische Ausbildung in einer Berufsfachschule. Das bedeutet, dass du die gesamte Ausbildung an der Fachakademie bzw. Berufsfachschule für Ergotherapie absolvierst. Hinzu kommen Praktika in Praxen für Ergotherapie oder in Krankenhäusern, Sonderschulen etc. Die Ausbildung als Ergotherapeut/in dauert drei Jahre und endet mit einer staatlichen Abschlussprüfung.

    Während der Ausbildung als Ergotherapeut/in lernst du, wie du Menschen jeden Alters mobilisierst und aktivierst und unterstützt sie dabei, ihren Alltag besser zu bewältigen. Außerdem hilfst du dabei, die motorische Funktionsfähigkeit deiner Patienten zu verbessern – zum Beispiel bei Kindern, die unter einer Entwicklungsstörung leiden. Ebenso hilfst du dabei, motorische Fähigkeiten (wieder)zuerlangen – zum Beispiel bei Patienten, die einen Schlaganfall erlebt haben.

    In der Ausbildung erhältst du dazu das nötige medizinische und sozialwissenschaftliche Fachwissen. Zu den sozialwissenschaftlichen Kenntnissen, die du in der Ausbildung lernst, zählen Psychologie und Pädagogik, Behindertenpädagogik sowie Medizinsoziologie und Gerontologie. Zu den medizinischen Kenntnissen gehören die Grundlagen der Gesundheitslehre und Hygiene, Biologie (beschreibende und funktionelle Anatomie), Physiologie, allgemeine und spezielle Krankheitslehre, Arzneimittellehre, die Grundlagen der Arbeitsmedizin und erste Hilfe.

    Handwerkliche und gestalterische Techniken für den Einsatz in der Therapie gehören zu den ergotherapeutischen Mittel und Verfahren, die ebenfalls einen großen Anteil deiner Ausbildung ausmachen. In der Ausbildung als Ergotherapeut/in lernst du deshalb Spiele, Hilfsmittel, Schienen und technische Medien kennen und lernst motorisch-funktionelle, neurophysiologische und psychosoziale Behandlungsverfahren kennen. Außerdem gehören auch Prävention und Rehabilitation zu den Ausbildungsinhalten.

    Du möchtest dich für eine Ausbildung zum Ergotherapeut/in bewerben? Hier findest du passende Ausbildungsplätze in deiner Nähe.

    Minh, 17

    aus Berlin

    „Ich bin mega kreativ und arbeite gern mit Menschen zusammen. Ich habe aber oft das Gefühl, dass mich das nicht wirklich bei der Berufswahl weiterbringt.“
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    Wie sieht mein Arbeitsumfeld aus?

    Als Ergotherapeut/in arbeitest du in erster Linie in einem Behandlungszimmer oder in einem Patientenzimmer in einer Klinik oder Praxis. Ein weiterer Einsatzort sind die Räume von Betreuungseinrichtungen. Aber auch Turn- und Sporthallen oder Werkräume gehören dazu. Außerdem besuchst du deine Patienten am Arbeitsplatz im Büro oder im Freien sowie in ihrer Wohnung.

    Deine Arbeitskleidung als Ergotherapeut/in besteht wie typischerweise im Gesundheits- und Therapiebereich aus praktischer Kleidung, die man oft waschen kann. Viele Praxen sehen es auch gerne, wenn alle Mitarbeiter farblich aufeinander abgestimmt sind und z. B. Polo-Shirts mit dem Namen der Praxis anziehen. Üblich ist auch die Farbe weiß, wie man es auch als Gesundheits- und Krankenpfleger/in, Physiotherapeut/in oder Zahnmedizinische/r Fachangestellte/r trägt.

    Issam, 17

    aus Wuppertal

    „Ich bin total der handwerkliche Typ, aber ich weiß noch nicht genau, in welchen Bereich es mich dort verschlägt.“
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