Fachunteroffizier/in
Die beliebtesten Fragen anderer Bewerber
1. Wie viel verdient man in der Ausbildung als Fachunteroffizier/in?
Je nach Betrieb und Bundesland verdienst du durchschnittlich 1900 € während der Ausbildung."
- 1. Lehrjahr: 1.900 €
2. Wie lange dauert die Fachunteroffizier/in Ausbildung?
Die Ausbildung dauert 12 Monate. Bei einer dualen Ausbildung wechseln sich Phasen in der Berufsschule und im Betrieb ab. Bei einer schulischen Ausbildung lernst du Theorie und Praxis in der Berufsschule bzw. in der Fachakademie.
3. Was macht man in der Ausbildung als Fachunteroffizier/in?
- Die Ausbildung als Fachunteroffizier/in katapultiert dich in eine militärische Laufbahn bei der Bundeswehr. Dabei wirst du – je nach Fachdienst und ziviler Vorausbildung – bei den Streitkräften im Heer, bei der Luftwaffe oder in der Marine eingesetzt.
- Hier kannst du unter anderem Aufgaben in der Telekommunikationstechnik übernehmen oder bei der Wartung von Panzern oder Luftfahrzeugen mitwirken.
- Die Ausbildung findet im öffentlichen Dienst statt.
4. Welche Voraussetzungen sollte ich für die Ausbildung als Fachunteroffizier/in mitbringen?
Du hast mit allen Schulabschlüssen eine Chance auf einen Ausbildungsplatz. Außerdem solltest du gute Noten in Mathe, Deutsch, Sport und Technik/Werken haben.
5. Passt der Beruf Fachunteroffizier/in zu mir?
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Voraussetzungen
Was muss ich mitbringen?
Technisches Interesse
Gute Disziplin
Körperliche Fitness
In welchen Schulfächern muss ich gut gewesen sein?
- Mathe
- Deutsch
- Sport
- Technik/Werken
Wie sieht der Alltag im Beruf Fachunteroffizier/in aus?
In der Ausbildung als Fachunteroffizier/in kannst du in der Bundeswehr ganz unterschiedliche Dienste übernehmen. Dein Einsatzgebiet hängt von deiner zivilen Ausbildung ab, die du vor der militärischen Ausbildung absolviert hast.
Ob die Pflege der hoch technisierten Maschinen und Waffen oder aber die Verwaltung und Ausübung kaufmännischer Aufgaben: Die Bundeswehr ist eine vielschichtige und komplexe Organisation, die eine Vielzahl unterschiedlicher Berufe benötigt.
Im allgemeinen Fachdienst sind Heer, Luftwaffe, Marine und Streitkräftebasis mögliche Einsatzorte. Auch eine Tätigkeit im Ausland gehört hin und wieder dazu.
Im Stabsdienst geht es um alle bürokratischen Abläufe, die auch für das Militär relevant sind. Nicht nur Waffen und Maschinen, sondern auch typische Büroarbeiten gehören zum Alltag der Bundeswehr.
Hier sorgst du beim Arbeiten für einen reibungslosen Ablauf des Geschäfts- und Schriftverkehrs. Dazu verwaltest du Datenbestände, bearbeitest Anträge und führst Statistiken. Entscheidend ist hier der Bereich Personalverwaltung, wo du dich um alle Angelegenheiten der Angestellten kümmerst.
In der Informations- und Telekommunikationstechnik geht es hingegen vor allem um technische Abläufe. Hier hältst du das IT-System der Bundeswehr instand.
Du sorgst dafür, dass alle Geräte einsatzbereit sind, installierst serverbasierte Netzwerke und richtest die Computer an den Arbeitsplätzen der Angestellten ein. Im Bereich Elektronik kümmerst du dich vor allem um die Stromerzeugungsaggregate.
Ein anderer Einsatzbereich kann die Instandhaltung von Kraftfahrzeugen, Panzern und Waffensystemen sein. Damit alle Maschinen und Fahrzeuge im Fall der Fälle einsatzbereit sind, pflegst und wartest du diese regelmäßig.
Geht es zum Beispiel um die Funktionstüchtigkeit eines Maschinengewehrs, zerlegst du dieses, führst daran verschiedene Messungen durch und setzt es letztlich wieder zusammen. Teilweise wirst du auch in Krisengebieten im Ausland eingesetzt, wo du die Reparaturen so schnell wie möglich durchführen musst.
Neben dem allgemeinen Fachdienst kannst du aber auch als Fachunteroffizier/in im Sanitärsdienst tätig werden. Im Rahmen dieser Qualifikation versorgst du die Soldaten und Soldatinnen (zahn-)medizinisch - egal, ob im Feldlazarett oder in den Behandlungsräumen der Kaserne.
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aus Berlin
Inhalte der Ausbildung als Fachunteroffizier/in
Die Ausbildung als Fachunteroffizier/in im Allgemeinen Dienst dauert ein Jahr und findet sowohl an der Berufsschule bzw. Truppenschule als auch in der Truppe selber statt.
Bekommst du einen entsprechenden Ausbildungsplatz, musst du dich für neun Jahre bei der Bundeswehr verpflichten. Besitzt du bisher keinen zivilen Berufsabschluss, musst du zusätzlich noch eine Ausbildung in einem anerkannten Ausbildungsberuf absolvieren.
Deine Ausbildung als Fachunteroffizier/in bereitet dich umfassend auf deine militärischen Tätigkeiten vor. Das Erlernen der Theorie und die Umsetzung der Inhalte in die Praxis wechseln sich ab.
So lernen Auszubildende zum Beispiel, wie sie sich in gefährlichen Situationen effektiv selbst verteidigen können. Auch wie gefährdete Gebiete schnell gesichert und Zivilisten in Schutz gebracht werden, gehört zum Programm in dem Ausbildungsjahr.
Sehr wichtig ist es auch, dass du in deinem Job fit bist und die körperlichen Voraussetzungen erfüllst, um in Krisensituationen schnell und effizient handeln zu können. Deshalb steht auch Sport auf deinem Stundenplan.
Entscheidend ist natürlich auch der korrekte Umgang mit den vielen verschiedenen, hoch technisierten Waffen. Doch nicht nur der Einsatz der Maschinen, sondern auch die rechtlichen Grundlagen spielen im Ausbildungsberuf eine Rolle.
Du musst genau wissen, in welchen Situationen die Waffe bei der Arbeit eingesetzt werden darf. Deshalb erfährst du von deinem Arbeitgeber alles zum Thema Wehrrecht.
Am Ende der Ausbildung absolvierst du bei deinem Ausbildungsbetrieb die Fachunteroffizierprüfung, die aus einem allgemeinmilitärischen sowie aus einem militärfachlichen Teil besteht.
Erfüllst du bestimmte Voraussetzungen, kannst du deine Karriere bei der Bundeswehr nach deiner Ausbildung fortsetzen und Feldwebel oder Offizier im allgemeinen Fachdienst werden.
Interessierst du dich vielleicht für eine Weiterbildung? Auch die Bewerbung für ein Studium kann mit einem entsprechenden Schulabschluss für dich infrage kommen.
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aus Berlin
Wie sieht mein Arbeitsumfeld aus?
Genau so vielfältig wie die Aufgabenbereiche, in denen du als Fachunteroffizier/in eingesetzt wirst, sind die möglichen Arbeitsorte nach deiner Berufsausbildung: Ob Küche oder Büro, alles ist möglich.
Natürlich kommst du bei deiner Arbeit bei der Bundeswehr in Kontakt mit militärischen Waffensystemen, schweren Fahrzeugen und technischen Geräten. Auf der anderen Seite bedienst du aber auch Computer oder andere zivile Arbeitsgeräte im alltäglichen Betrieb.
Es ist typisch für den Beruf, dass du eine Uniform trägst. Außerdem gehört auch spezielle Schutzkleidung wie Gefechtshelm oder ABC-Maske zu deiner Ausrüstung. Je nachdem, wo genau dein Aufgabenbereich liegt, arbeitest du im Freien oder im Büro.
Einsätze in der Nacht oder längere Aufenthalte im Ausland in Kombination mit häufigen Ortswechseln gehören zum Beruf dazu.
aus Köln
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