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Freie Ausbildungsplätze 2025

Feldwebel

Infos zur Ausbildung
Ausbildung Feldwebel
Ausbildungsgehalt: Durchschnittlich 2.370 €
Empfohlener Schulabschluss: Alle Abschlüsse
Dauer: 3 Jahre

Die beliebtesten Fragen anderer Bewerber

1. Wie viel verdient man in der Ausbildung als Feldwebel?

Je nach Betrieb und Bundesland verdienst du durchschnittlich 2370 € während der Ausbildung."

  • 1. Lehrjahr: 2.370 €
  • 2. Lehrjahr: 2.370 €
  • 3. Lehrjahr: 2.370 €

2. Wie lange dauert die Feldwebel Ausbildung?

Die Ausbildung dauert 36 Monate. Bei einer dualen Ausbildung wechseln sich Phasen in der Berufsschule und im Betrieb ab. Bei einer schulischen Ausbildung lernst du Theorie und Praxis in der Berufsschule bzw. in der Fachakademie.

3. Was macht man in der Ausbildung als Feldwebel?

  • Mit deiner Ausbildung als Feldwebel schlägst du eine militärische Laufbahn ein, die verantwortungsvolle Aufgaben bereithält. Je nach Spezialisierung – ob zu Land, Wasser oder Luft – unterscheiden sich die Inhalte deiner Ausbildung. Für gewöhnlich reparierst du Maschinen, bildest Truppen aus und lernst verschiedene IT-Systeme kennen.
  • Deine Ausbildung machst du bei den Teilstreitkräften (Heer, Luftwaffe Marine) oder auch bei der Streitkräftebasis der Bundeswehr.
  • Die Ausbildung gehört zum öffentlichen Dienst.

4. Welche Voraussetzungen sollte ich für die Ausbildung als Feldwebel mitbringen?

Du hast mit allen Schulabschlüssen eine Chance auf einen Ausbildungsplatz. Außerdem solltest du gute Noten in Mathe, Deutsch, Technik/Werken und Sport haben.

5. Passt der Beruf Feldwebel zu mir?

Fragst du dich, welche Ausbildung wirklich zu dir passt? Mach jetzt unseren Karriere-Check und finde es in nur 60 Sekunden heraus.

Voraussetzungen

Was muss ich mitbringen?

  • Technisches bzw. medizinisches Verständnis
  • Körperliche Fitness
  • Teamfähigkeit
  • Alter zwischen 17 und 29 Jahren

In welchen Schulfächern muss ich gut gewesen sein?

  • Mathe
  • Deutsch
  • Technik/Werken
  • Sport

Wie sieht der Alltag im Beruf Feldwebel aus?

Ob zu Lande, auf dem Wasser oder in der Luft – die Ausbildung zum Feldwebel verbindet eine militärische Ausbildung mit Führungs- und Fachaufgaben im Heer, in der Marine, bei der Luftwaffe oder in der Streitkräftebasis. In der Rangordnung ist der Feldwebel zwischen dem Stabsunteroffizier und dem Oberfeldwebel angesiedelt und wird sowohl im Inland als auch im Ausland eingesetzt.

Bei der Marine heißt der Feldwebel übrigens Bootsmann. Je nachdem, ob du lieber Truppen anführen, Düsenjets reparieren oder Patienten versorgen möchtest, hast du entsprechend dem Ausschreibungsangebot die Wahl zwischen verschiedenen Feldwebellaufbahnen:

  • Truppendienst
  • Allgemeiner Fachdienst
  • Geoinformationsdienst
  • Sanitätsdienst
  • Militärmusikdienst

Als Feldwebel im Truppendienst trägst du einen militärischen Vorsitz. Ob bei den Fallschirmjägern oder in einer Panzerdivision – du bildest Soldatinnen und Soldaten aus, leitest Übungen auf der Schießbahn oder im Feld an und trägst auch bei Auslandseinsätzen die Verantwortung für dein Team.

Entscheidest du dich für eine Laufbahn im Allgemeinen Fachdienst, spezialisierst du dich je nach Vorbildung auf einen Aufgabenbereich: Du sorgst für funktionierende IT-Systeme, verwaltest das Personal, navigierst Schiffe, reparierst Kraftfahrzeuge, Panzer oder Jets. Ähnlich wie im Meister- oder Technikerberuf bildest du die nächste Generation aus und koordinierst Wartungsarbeiten, Inspektionen oder die System-Administration.

Als Feldwebel im Sanitätsdienst versorgst du in Bundeswehrkrankenhäusern oder in Feldlazaretten kranke oder verwundete Soldaten. Notfallpatienten behandelst du zunächst selbständig und machst sie transportfähig. Bei Operationen assistierst du dem behandelnden Arzt.

Im Geoinformationsdienst versorgst du als Feldwebel die Streitkräfte mit allen wichtigen Daten rund um das Gelände, Fahrwege oder den Luftraum. Du vermisst Flächen mit Messinstrumenten, beobachtest das Wetter an Flugplätzen und erstellst am Computer zuverlässiges Kartenmaterial. Im Militärmusikdienst dreht es sich auch um Instrumente – jedoch um Musikinstrumente. Hier spielst du in einem der Musikkorps, die bei offiziellen Anlässen auftreten.

Ob eine Ausbildung als Feldwebel wirklich zu dir passt, kannst du innerhalb von 60 Sekunden in unserem Karriere-Check herausfinden.

Lina, 15

aus Hamburg

„Ich weiß ziemlich genau, in welche Richtung es gehen soll und habe sogar schon ein Praktikum in dem Bereich absolviert. Nach meinem Schulabschluss geht es dann direkt ohne Umwege mit der Ausbildung weiter, damit ich gleich Geld verdienen kann.“
Finde jetzt heraus, welche Ausbildung am besten zu deiner Persönlichkeit passt.

Inhalte der Ausbildung als Feldwebel

Wenn du vorher noch keine zivile Ausbildung absolviert hast, dauert die duale Ausbildung als Feldwebel drei Jahre. Dabei befindest du dich sowohl in der Berufsschule als auch im alltäglichen Betrieb der Bundeswehr.

Hast du bereits einen technischen oder medizinischen Beruf erlernt, kannst du die Berufsausbildung bei deinem Arbeitgeber auf ein oder zwei Jahre verkürzen. Insgesamt verpflichtest du dich allerdings für zwölf Jahre als Zeitsoldat bei der Bundeswehr – deinem Ausbildungsbetrieb.

Doch um die Ausbildung und die entsprechende Arbeit als Feldwebel ausführen zu können, musst du dich zunächst im zweitätigen Eignungsverfahren in einem Assessment-Center bewähren. Dieser umfasst einen ärztlichen, sportlichen sowie schriftlichen und mündlichen Test.

Deine Ausbildung ist je nach Vorbildung, Laufbahn und Einsatzort ganz unterschiedlich aufgebaut. In der Regel startest mit einem Ausbildungsplatz in der Grundausbildung. In der Spezialausbildung lernen Auszubildende dann den Umgang mit den jeweiligen Waffen und Kraftfahrzeugen.

Nach zwölf Monaten bist du zunächst Unteroffizier. Im Lehrgang für Feldwebelanwärter erwirbst du wichtige Führungsqualitäten und eine Gefechtsausbildung und wirst in politischer Bildung sowie Englisch geschult. Du durchläufst außerdem die zivile Aus- oder Weiterbildung in deinem Fach und probst den Einsatz in Praktika.

Hast du den abschließenden Feldwebellehrgang bestanden, darfst du dich offiziell Feldwebel nennen und kannst die nächste Generation Soldaten ausbilden.

Nach deiner Ausbildung wirst du auf deinem Dienstposten eingesetzt. Nach weiteren zwei Jahren kannst du zum Oberfeldwebel und nach fünf Jahren zum Hauptfeldwebel aufsteigen. Willst du dauerhaft bei der Bundeswehr arbeiten, verpflichtest du dich als Berufssoldat. Noch höher hinaus kommst du nur, wenn du eine Bewerbung für die Offizierslaufbahn einreichst.

Du möchtest dich für eine Ausbildung zum Feldwebel bewerben? Hier findest du passende Ausbildungsplätze in deiner Nähe.

Minh, 17

aus Berlin

„Ich will auf jeden Fall in Berlin bleiben, ohne Wenn und Aber.“
Hier findest du Ausbildungsplätze genau dort, wo du leben willst.

Wie sieht mein Arbeitsumfeld aus?

In der Ausbildung als Feldwebel lernst du alles, um im Ernstfall einsatzbereit zu sein. In theoretischen Lehrgängen, Simulatorentrainings sowie Feld- und Gefechtsübungen wirst du intensiv auf Führungsaufgaben im In- und Ausland, auf Schiffen, in Lazaretten, im Gebirge oder in Flugzeugen vorbereitet.

Schließlich trägst du im Ausbildungsberuf die Verantwortung und hast eine Vorbildfunktion für dein Team. Egal, ob bei ob Schnee oder Regen, bei Tag oder Nacht – du zeigst Einsatz im Job. Auch in schwierigen Situationen musst du einen kühlen Kopf behalten und eigenverantwortlich Entscheidungen treffen.

Dir sollte bewusst sein, dass der Beruf Gefahren mit sich bringt, vor allem, wenn du in Krisengebieten stationiert wirst. Damit du gut für die Tätigkeit gewappnet bist, solltest du von vornherein körperlich fit und psychisch stabil sein. Bist du außerdem örtlich flexibel, werden dir häufige Wohnortswechsel oder Auslandseinsätze nicht so schwerfallen. Dafür erwartet dich ein hoher Zusammenhalt in der Truppe, die ohne Teamwork nicht bestehen könnte.

Melanie, 18

aus Köln

„Ich fange demnächst eine Ausbildung als Pflegefachfrau an, das plane ich schon lange. Ich kann aber auch verstehen, wenn man noch nicht so genau weiß, was man machen will.“
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Wie gut wärst du als Feldwebel? Mach den Test!

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