Hauswirtschafter/in
Die beliebtesten Fragen anderer Bewerber
1. Wie viel verdient man in der Ausbildung als Hauswirtschafter/in?
Je nach Betrieb und Bundesland verdienst du durchschnittlich 861 € während der Ausbildung."
- 1. Lehrjahr: 780 €
- 2. Lehrjahr: 858 €
- 3. Lehrjahr: 945 €
2. Wie lange dauert die Hauswirtschafter/in Ausbildung?
Die Ausbildung dauert 36 Monate. Bei einer dualen Ausbildung wechseln sich Phasen in der Berufsschule und im Betrieb ab. Bei einer schulischen Ausbildung lernst du Theorie und Praxis in der Berufsschule bzw. in der Fachakademie.
3. Was macht man in der Ausbildung als Hauswirtschafter/in?
- Als Hauswirtschafter/in bist du verantwortlich für den reibungslosen Ablauf und die Organisation eines Haushaltes. Du kümmerst dich dabei um alle Aspekte des Alltagslebens, von den Finanzen bis zur Betreuung kranker Menschen.
- Deine Hilfe wird in Seniorenheimen, Hotels oder Privathaushalten gebraucht.
- Die Ausbildung zum/zur Hauswirtschafter/in gehört zu den Berufen im Dienstleistungs- und Servicebereich und hat eine starke soziale Komponente.
4. Welche Voraussetzungen sollte ich für die Ausbildung als Hauswirtschafter/in mitbringen?
Du hast mit allen Schulabschlüssen eine Chance auf einen Ausbildungsplatz. Außerdem solltest du gute Noten in Mathematik, Deutsch und Wirtschaft haben.
5. Passt der Beruf Hauswirtschafter/in zu mir?
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Voraussetzungen
Was muss ich mitbringen?
Gute organisatorische Fähigkeiten
Sinn für Ordnung und Sauberkeit
Einfühlungsvermögen
In welchen Schulfächern muss ich gut gewesen sein?
- Mathematik
- Deutsch
- Wirtschaft
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Wie sieht der Alltag im Beruf Hauswirtschafter/in aus?
In der Ausbildung zum/zur Hauswirtschafter/in ist die Bewältigung des Alltags dein Beruf – du bist für die Versorgung von Haushalten von unterschiedlicher Größe und mit ganz verschiedenen Personen zuständig.
Dabei kannst du für alle Aufgaben zuständig sein, die in einem Haushalt typischerweise anfallen: Von der Wäsche bis zum Mittagessen bringst du Ordnung in das tägliche Chaos. Doch nicht nur die Umgebung hältst du in Schuss, sondern auch die Bewohner selbst sind Teil deiner Bemühungen.
Als Hauswirtschafter/in musst du große Flexibilität beweisen – es gilt alle Probleme des Alltags zu bewältigen. Je nachdem wo du angestellt bist, kannst du dich um Einzelpersonen oder aber um Großhaushalte wie Kliniken, Heime oder Hotelbetriebe kümmern.
Bei einer Anstellung in einem Privathaushalt steht eine oder wenige Personen im Mittelpunkt deiner Arbeit. Gemeinsam mit den Familienmitgliedern planst du den Alltag und machst den Haushalt: Du putzt die Wohnung, machst die Wäsche und bügelst.
Ein sehr wichtiger Bereich ist die Ernährung der betreuten Personen – du planst, was es die ganze Woche über zu essen geben soll, kaufst ein und bereitest die Speisen zu.
Neben den alltäglichen Dingen, die getan werden müssen, geht es bei dem Beruf als Hauswirtschafter/in auch viel um den Menschen selbst. Du bist mitten im Leben der betreuten Personen, dienst als Gesprächsperson und hilfst ihnen dabei, ihr Leben zu strukturieren. Wenn die Bewohner krank sind, stimmst du dich mit dem Pflegedienst ab, um eine bestmögliche Versorgung zu ermöglichen.
Bei der Arbeit in einem Großhaushalt wie einem Altenheim, fallen die alltäglichen Aufgaben etwas größer aus. Du musst lernen, mit einem sehr viel höheren Budget zu planen – wirtschaftliches Denken ist hier ein Muss. Auch die Nahrungszubereitung verläuft in anderen Dimensionen: Für bis zu zweihundert Personen bereitest du in der Großküche ein leckeres Essen zu.
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aus Hamburg
Inhalte der Ausbildung als Hauswirtschafter/in
Die Ausbildung zum/zur Hauswirtschafter/in dauert bis zur Abschlussprüfung drei Jahre und verläuft dual.
Mögliche Arbeitgeber für diesen Ausbildungsberuf sind zum Beispiel Heime, Hotels oder Pensionen. Für die Bewerbung auf einen Ausbildungsplatz brauchen zukünftige Auszubildende nur ihren Schulabschluss und ein freundliches Anschreiben.
Darin kannst du zum Beispiel erklären, warum du deine Berufsausbildung gerne in genau diesem Ausbildungsbetrieb absolvieren möchtest. Der Betrieb kann so sehen, dass du dich gut auf deine Ausbildung zum/zur Hauswirtschafter/in vorbereitet hast.
Hast du deinen Ausbildungsplatz erstmal bekommen, beginnt dein erstes Ausbildungsjahr, in dem du schnell in den Job einsteigst und beginnst, im Betrieb deiner Wahl zu arbeiten.
Während du in der Berufsschule lernst, wie Speisen und Getränke hergestellt und serviert werden, lernst du im Betrieb im ersten Ausbildungsjahr alle Grundlagen, um einen Haushalt bestmöglich betreuen zu können.
Auch die Wäschepflege, Gestaltung der Gemeinschaftsräume und Planung des Budgets gehören zu deiner täglichen Arbeit als Hauswirtschafter/in dazu.
In der Ausbildung wirst du außerdem zum Kochexperten: Auszubildende lernen, wie man einen Ernährungsplan erstellt, der sich an die speziellen Bedürfnisse der Klienten anpasst. So wägst du die Nährstoffzufuhr richtig ab und stellst eine gesunde Ernährung sicher.
Auch Shopping gehört zum Job dazu: Du übst, bedarfsgerecht einzukaufen und dabei das gegebene Budget zu berücksichtigen. Auch die anschließende Lagerung der Waren erlernst du im Ausbildungsbetrieb.
Es ist besonders wichtig, einfühlsam mit den Menschen umzugehen. In der Ausbildung zum/zur Hauswirtschafter/in lernst du, beeinträchtigte Menschen bei der täglichen Körperpflege, beim Anziehen und beim Essen zu unterstützen. Auch wie du Gespräche mit den Personen führst, die du unterstützen sollst, ist Teil deiner Ausbildung.
Wenn du nach der Berufsausbildung noch eine Weiterbildung machen willst, um später in einer Führungsposition zu arbeiten, dann kannst du deine Prüfung zum/zur Meister/in der Hauswirtschaft oder zum/zur Techniker/in der Fachrichtung Ernährungs- und Versorgungsmanagement ablegen.
Auch ein Studium nach der Ausbildung ist möglich. Der Ausbildungsberuf Hauswirtschafter/in bietet eine gute Grundlage für die Fachrichtungen Ernährungswissenschaften, Ökotrophologie oder Diätetik.
Du möchtest dich für eine Ausbildung zum Hauswirtschafter/in bewerben? Hier findest du passende Ausbildungsplätze in deiner Nähe.
aus Chemnitz
Wie sieht mein Arbeitsumfeld aus?
In der Ausbildung zum/zur Hauswirtschafter/in arbeitest du viel mit den Händen. Beim Putzen kommst du in Kontakt mit verschiedenen Reinigungsmitteln und Chemikalien, beim Kochen kannst du spritzendem Fett ausgesetzt sein. Für einige Tätigkeiten trägst du deshalb Schutzkleidung.
Eine grundlegende körperliche Fitness ist essentiell am Ausbildungsplatz – in diesem Job musst du musst gut anpacken können und bist ständig in Bewegung. Deine Arbeitszeit richtet sich nach deinem Einsatzort, du kannst sowohl früh morgens als auch am Wochenende in deinem Haushalt gebraucht werden.
aus Köln
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