Werkfeuerwehrmann/frau
Die beliebtesten Fragen anderer Bewerber
1. Wie viel verdient man in der Ausbildung als Werkfeuerwehrmann/frau?
Je nach Betrieb und Bundesland verdienst du durchschnittlich 1104 € während der Ausbildung."
- 1. Lehrjahr: 1.031 €
- 2. Lehrjahr: 1.112 €
- 3. Lehrjahr: 1.169 €
2. Wie lange dauert die Werkfeuerwehrmann/frau Ausbildung?
Die Ausbildung dauert 36 Monate. Bei einer dualen Ausbildung wechseln sich Phasen in der Berufsschule und im Betrieb ab. Bei einer schulischen Ausbildung lernst du Theorie und Praxis in der Berufsschule bzw. in der Fachakademie.
3. Was macht man in der Ausbildung als Werkfeuerwehrmann/frau?
- Deine Ausbildung als Werkfeuerwehrmann schult dich im Bereich Brand- und Gefahrenschutz. Dazu bekämpfst du selbst Brände, lernst die medizinische Notfallversorgung kennen und identifizierst Gefährdungspotenziale.
- Vor allem in größeren Betrieben sowie am Flughafen oder in Kraftwerken kommst du als Werkfeuerwehrfrau zum Einsatz.
- Die duale Ausbildung zählt zum Dienstleistungsbereich.
4. Welche Voraussetzungen sollte ich für die Ausbildung als Werkfeuerwehrmann/frau mitbringen?
Die besten Chancen auf einen Ausbildungsplatz hast du mit einem Realschulabschluss. Außerdem solltest du gute Noten in Technik/Werken, Sport und Physik haben.
5. Passt der Beruf Werkfeuerwehrmann/frau zu mir?
Fragst du dich, welche Ausbildung wirklich zu dir passt? Mach jetzt unseren Karriere-Check und finde es in nur 60 Sekunden heraus.
Welche Voraussetzungen braucht man für die Ausbildung als Werkfeuerwehrmann?
Was muss ich mitbringen?
Möchtest du in die Werkfeuerwehrmann Ausbildung starten, solltest du folgende Stärken mitbringen:
Körperliche Fitness
Entscheidungsfähigkeit und Reaktionsschnelligkeit
Teamfähigkeit
Psychische Stabilität
Verantwortungsbewusstsein
In welchen Schulfächern muss ich gut gewesen sein?
- Technik/Werken
- Sport
- Physik
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Was macht ein Werkfeuerwehrmann?
Als Werkfeuerwehrmann bist du für die Sicherheit in großen Industrieunternehmen zuständig. Zu deinen Hauptaufgaben gehört es, Brände zu verhindern und im Notfall schnell zu löschen. Du führst regelmäßig Brandschutzübungen durch und überprüfst die Funktion von Feuerlöschanlagen.
Außerdem kontrollierst du Fluchtwege und sorgst dafür, dass alle Vorschriften im Bereich des Brandschutzes eingehalten werden. Bei einem Brand oder Unfall greifst du ein und kümmerst dich um die Rettung von Menschen, Tieren und Sachwerten.
Darüber hinaus wirst du auch bei der technischen Hilfeleistung gebraucht. Das bedeutet, dass du zum Beispiel bei Unfällen mit Chemikalien oder Gefahrstoffen eingreifst und die Situation sicherst. Dein Job ist also vielfältig: Du überwachst den Brandschutz, führst Wartungen durch und handelst im Ernstfall schnell und effektiv.
Wie sieht der Berufsalltag als Werkfeuerwehrmann aus?
In deiner Ausbildung als Werkfeuerwehrmann bist du für den vorbeugenden Brand- und Gefahrenschutz, aber auch für Lösch- und Rettungseinsätze zuständig.
Du stimmst die nötigen Schutzmaßnahmen auf die individuellen Besonderheiten deines Ausbildungsbetriebes ab und sorgst dafür, dass relevante Geräte und Fahrzeuge stets einsatzbereit sind – schließlich darfst du im Ernstfall keine Zeit verlieren!
Geht ein Notruf ein, besetzt du mit deinen Kollegen innerhalb kürzester Zeit die Einsatzfahrzeuge und eilst zur Schadensstelle, um den Brand zu löschen. Vor Ort sicherst du die Gefahrenstelle ab, führst falls nötig Bergungsarbeiten durch und leistest medizinische Notfallversorgung.
Deine Aufgabe im Job besteht darin, die Sicherheit aller Mitarbeiter zu gewährleisten, aber gleichzeitig auch den betrieblichen materiellen Schaden möglichst gering zu halten.
Darüber hinaus leistest du in deiner Ausbildung als Werkfeuerwehrfrau technische Hilfe und führst gegebenenfalls ABC-Einsätze zur Abwehr biologischer, chemischer oder radioaktiver Gefahren durch.
Bildnachweis: prostooleh - stock.adobe.com
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aus Erlangen
Was lernt man in der Ausbildung als Werkfeuerwehrmann?
Deine Ausbildung als Werkfeuerwehrmann ist grundsätzlich auf drei Jahre ausgelegt, es besteht jedoch unter bestimmten Voraussetzungen – wie sehr guten schulischen Leistungen – die Möglichkeit, die Dauer auf zweieinhalb oder sogar zwei Jahre bei deinem Arbeitgeber zu verkürzen.
Hierzu benötigst du zum einen die Erlaubnis vom Ausbildungsbetrieb, zum anderen eine Genehmigung der Industrie- und Handelskammer (IHK).
Die Ausbildung erfolgt als duale Ausbildung, das heißt, dir werden neben der praktischen Tätigkeit im Unternehmen parallel theoretische Grundlagen an einer Berufsschule vermittelt.
Konkret lernst du in deinem ersten Ausbildungsjahr gefährliche Stoffe und Güter zu erkennen, zu beurteilen und diese unter Auswahl geeigneter Maßnahmen zu beseitigen. Darüber hinaus setzt du dich mit metalltechnischen und installationstechnischen Gefahren auseinander.
Hier analysierst du technische Unterlagen, beispielsweise Fertigungs- und Montagezeichnungen, und prüfst sie auf ihre Durchführbarkeit.
Im zweiten Ausbildungsjahr lernen Auszubildende, wie die Einsatzbereitschaft von Fahrzeugen und Geräten sichergestellt wird. Dabei führst du routinemäßige Funktionskontrollen an Löschfahrzeugen, Rüst- und Gerätewagen durch und prüfst zudem Schutzkleidung, Schläuche und medizinisches Zubehör.
Ferner setzt du dich mit der fachgerechten Sicherung von Einsatzstellen auseinander.
Im dritten und letzten Jahr deiner Werkfeuerwehrmann Ausbildung wird es ernst – du führst Einsätze zur Brandbekämpfung durch. In Übungen sowie im Ernstfall lernst du die Gefahrenlage zu bewerten, mögliche Brandursachen zu erfassen und davon nötige Maßnahmen abzuleiten.
Hast du nach bestandener Abschlussprüfung deine duale Ausbildung als Werkfeuerwehrmann in der Tasche, bieten sich dir weitere Karriereoptionen im Beruf.
Hat dir beispielsweise besonders die Arbeit mit technischen Geräten gefallen, bietet sich die Weiterbildung im Bereich Werkfeuerwehrtechnik an. Hier vertiefst du dein technisches Fachwissen und lernst zudem, kaputte Ausrüstungsgegenstände zu reparieren.
Mit der Fortbildung zum Industriemeister der Fachrichtung Brandschutz qualifizierst du dich für organisatorische Aufgaben bei Rettungseinsätzen. Beide Weiterbildungen werden durch die Industrie- und Handelskammer angeboten. Zusätzlich kannst du mit einem entsprechenden Schulabschluss natürlich auch eine Bewerbung für ein Studium abschicken.
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aus Berlin
Wo arbeitet man als Werkfeuerwehrmann?
Du findest als Werkfeuerwehrmann Beschäftigung in Betrieben mit erhöhtem Gefahrenpotenzial bzw. Brand- und Explosionsgefahr. Dazu gehören zum Beispiel größere Betriebe der Chemie-, Metall- und Elektroindustrie, Flughäfen sowie Kraftwerke. Du arbeitest in erster Linie in Betriebsgebäuden- und Hallen, auf Außenanlagen sowie im Werkfeuerwehrhaus.
Auch in Produktionsstätten der Automobil- oder Stahlindustrie kommen Werkfeuerwehren zum Einsatz. Hier ist die Gefahr von Bränden oder Unfällen besonders hoch, weshalb es wichtig ist, dass immer speziell geschulte Fachkräfte vor Ort sind.
Werkfeuerwehrleute haben in der Regel einen festen Arbeitsplatz in einem bestimmten Unternehmen und sind nicht wie die städtische Feuerwehr an wechselnden Einsatzorten tätig. Die Arbeitsorte sind meist große, komplexe Anlagen, in denen der Brandschutz besonders wichtig ist.
Wie sieht das Arbeitsumfeld als Werkfeuerwehrfrau aus?
Da sich Brände leider weder nach Wochentagen noch nach Uhrzeiten richten, arbeitest du in diesem Ausbildungsberuf im Schichtdienst.
Dies kann zunächst gewöhnungsbedürftig erscheinen, stellt aber nach einer kurzen Eingewöhnungszeit meist kein Problem mehr da – oft hast du so tagsüber frei und kannst draußen das Wetter genießen, während andere ihre Zeit im Büro verbringen müssen!
aus Köln
Weiterbildungsmöglichkeiten als Werkfeuerwehrmann
Als Werkfeuerwehrfrau hast du mehrere Möglichkeiten, dich weiterzubilden und in deinem Beruf voranzukommen. Eine Option ist die Spezialisierung. Du kannst dich beispielsweise im Bereich Gefahrgutmanagement oder im vorbeugenden Brandschutz weiterbilden. Dadurch wirst du zum Experten für besondere Einsatzbereiche.
Eine weitere Möglichkeit ist die Aufstiegsfortbildung zum Werkfeuerwehrtechniker oder zur Brandschutzfachkraft. Wer eine Karriere im Management anstrebt, kann den Weg zum Leiter der Werkfeuerwehr einschlagen. In dieser Position übernimmst du die Gesamtverantwortung für die Sicherheit im Betrieb. Auch ein Studium im Bereich Sicherheitsmanagement, Rettungsingenieurwesen oder Sanitäts- und Rettungswesen ist möglich und eröffnet dir zusätzliche Karrierechancen.
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