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Freie Ausbildungsplätze 2025

Mathematisch-technische/r Assistent/in

Infos zur Ausbildung
Ausbildung Mathematisch-technische/r Assistent/in
Ausbildungsgehalt: kein Gehalt
Empfohlener Schulabschluss: Realschulabschluss
Dauer: 2 Jahre

Die beliebtesten Fragen anderer Bewerber

1. Wie viel verdient man in der Ausbildung als Mathematisch-technische/r Assistent/in?

Je nach Betrieb und Bundesland verdienst du durchschnittlich 0 € während der Ausbildung."

  • 1. Lehrjahr: 0 €

2. Wie lange dauert die Mathematisch-technische/r Assistent/in Ausbildung?

Die Ausbildung dauert 24 Monate. Bei einer dualen Ausbildung wechseln sich Phasen in der Berufsschule und im Betrieb ab. Bei einer schulischen Ausbildung lernst du Theorie und Praxis in der Berufsschule bzw. in der Fachakademie.

3. Welche Voraussetzungen sollte ich für die Ausbildung als Mathematisch-technische/r Assistent/in mitbringen?

Die besten Chancen auf einen Ausbildungsplatz hast du mit einem Realschulabschluss. Außerdem solltest du gute Noten in Mathe, Informatik und Technik/Werken haben.

4. Passt der Beruf Mathematisch-technische/r Assistent/in zu mir?

Fragst du dich, welche Ausbildung wirklich zu dir passt? Mach jetzt unseren Karriere-Check und finde es in nur 60 Sekunden heraus.

Voraussetzungen

Was muss ich mitbringen?

  • In der Regel einen mittleren Bildungsabschluss wie Realschule

  • Gute Noten in Mathematik

  • Interesse an Informatik

In welchen Schulfächern muss ich gut gewesen sein?

  • Mathe
  • Informatik
  • Technik/Werken

Wie sieht der Alltag im Beruf Mathematisch-technische/r Assistent/in aus?

Die meisten Menschen bekommen einen kleinen Anfall, wenn der Computer plötzlich abstürzt, sich ein Programm einfach nicht mehr öffnen lässt oder der Drucker eine Fehlermeldung nach der anderen anzeigt. Für dich ist das kein Problem, denn du weißt, oftmals sind es nur Kleinigkeiten, die ein ganzes System zum Erliegen bringen und du hast kein Problem damit, stundenlang nach der Lösung eines Problems zu suchen.

Dein Wissen und dein Interesse an Software und Hardware baust du in deiner Ausbildung als Mathematisch-technische/r Assistent/in weiter aus. Auf der Grundlage von Mathematik und Informatik entwickelst du Programme für betriebliche Aufgabenstellungen. Konkret bedeutet das, dass du dich in deinem Unternehmen um die verschiedenen Hard- und Softwareanwendungen kümmerst, welche den Betrieb am Laufen halten und die Arbeitsprozesse für die Mitarbeiter erleichtern.

So könnte ein typischer Arbeitstag aussehen: Am Morgen bekommst du einen Anruf aus der Controlling-Abteilung, weil einer der Drucker spinnt und alles schwarz druckt. Also machst du dich auf den Weg, um den Drucker zu kontrollieren, damit die Controlling-Abteilung wieder Rechnungen drucken und verschicken kann. Das Problem ist schnell gefunden und behoben – der Drucker hat nicht alle vier Druckerpatronen benutzt, sondern nur eine. Als nächstes musst du im Kundencenter eine neue Telefonanlage einrichten, weil im nächsten Monat fünf neue Mitarbeiter anfangen und jeder hierfür eine funktionierende Telefonanlage braucht. Dazu gehört, dass alle Telefone angeschlossen sowie miteinander verbunden sind und die Weiterleitung in die verschiedenen Abteilungen ohne Probleme klappt. Außerdem sorgst du dafür, dass auf jedem Computer die richtige Telefonsoftware zum Kundencenter und zur Kundendatei installiert ist und die Software für Headset und Mikrofon funktioniert.

Nach deiner Mittagspause wird es ein bisschen ruhiger und du übernimmst die Kundenberatung am Telefon. Hierbei hilfst du Kunden bei der Beseitigung von Fehlermeldungen und klickst dich mit ihnen durch die verschiedenen Lösungsschritte. Dann kommt eine E-Mail von deinem Chef: Ein Großkunde möchte Änderungen in einem Anwendungsprogramm. Also schnappst du dir deinen Laptop, steigst in den Dienstwagen und fährst zum Kunden vor Ort und programmierst das Programm zur Datenverarbeitung so um, dass es auf die Ansprüche des Unternehmens passt und der Kunde zufrieden ist.

Ob eine Ausbildung als Mathematisch-technische/r Assistent/in wirklich zu dir passt, kannst du innerhalb von 60 Sekunden in unserem Karriere-Check herausfinden.

Nils, 16

aus Erlangen

„Meine Ausbildung mache ich auf jeden Fall in Deutschland, kann mir aber auch vorstellen, später mal ins Ausland zu gehen.“
Hier findest du alle Ausbildungsplätze in deiner Region.

Inhalte der Ausbildung als Mathematisch-technische/r Assistent/in

Deine Ausbildung zum als Mathematisch-technische/r Assistent/in dauert ein bis zwei Jahre und ist eine schulische Ausbildung, was bedeutet, dass du ausschließlich an einer Berufsschule unterrichtet wirst.

Vor oder nach deiner Abschlussprüfung machst du in den meisten Fällen ein drei- bis sechsmonatiges Praktikum in einem Praktikumsbetrieb, um deine theoretischen Kenntnisse in der Praxis anzuwenden.

Ganz klassisch steht in der Berufsschule der Umgang mit möglichen Hardware-Systemen, wie Computer, Drucker, Festplatten und Telefonanlagen auf dem Lehrplan. Du lernst, wie diese aufgebaut sind, wie sie angeschlossen und installiert werden und welche Fehler häufig auftreten.

In deiner weiteren Ausbildung stehen dann Software-Programme im Mittelpunkt. Oftmals ist es so, dass Unternehmen vorgefertigte Anwendungssoftware einkaufen und deine Aufgabe darin besteht, diese Software auf die verschiedenen Bedürfnisse des Unternehmens zu optimieren. Dazu lernst du Programmiersprachen wie JAVA, Python und/oder C++ und den Umgang mit diesen. Außerdem ist es wichtig, dass du den Umgang mit den Kunden lernst, um später im Beruf auftretende Probleme zu verstehen, und bei der telefonischen Beratung, Kunden unterstützen kannst.

Wichtig in deiner Ausbildung als Mathematisch-technische/r Assistent/in ist, dass du dich immer weiterbildest, denn die Technik hört nie auf, sich weiterzuentwickeln. Weiterbildungen können hierbei intern in deinem Unternehmen durch Seminare und Workshops stattfinden oder du nutzt das Weiterbildungsangebote der Industrie- und Handelskammern.

Möchtest du mit deiner Ausbildung die Fachhochschulreife erreichen, hast du die Möglichkeit, die Berufsschule um ein Jahr zu verlängern und dort dein Abitur zu machen. Damit kannst du im Anschluss an deine Ausbildung noch ein Studium zum Beispiel in Computermathematik oder Informatik aufnehmen. Damit qualifizierst du dich weiter für den Arbeitsmarkt, falls du einmal als Teamleiter oder im mittleren Management arbeiten und mehr Verantwortung übernehmen möchtest.

Du möchtest dich für eine Ausbildung zum Mathematisch-technische/r Assistent/in bewerben? Hier findest du passende Ausbildungsplätze in deiner Nähe.

Sandra, 15

aus München

„Nach meinem Realschulabschluss will ich erstmal ein Freiwilliges Soziales Jahr machen. Danach entscheide ich mich dann, welche Ausbildung es sein wird.“
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Wie sieht mein Arbeitsumfeld aus?

Im Anschluss an deine Ausbildung als Mathematisch-technische/r Assistent/in kannst du bei Software- und Datenbankanbietern oder bei EDV-Dienstleistern und Herstellern von IT-Technik arbeiten. Bei diesen bist du vorwiegend am Computer beschäftigt und dein Arbeitsumfeld ist das Büro. An deinem Schreibtisch kümmerst du dich um die verschiedenen Fehlermeldungen, erstellst technische Dokumentationen und berätst Kunden am Telefon. Für größere Aufträge bist du auch mal beim Kunden vor Ort unterwegs, um technische Anlagen zu warten oder Anwendungssoftware auf Unternehmen anzupassen.

Ist dein Kleidungsstil sonst eher leger mit Jeans, T-Shirt, Top mit Cardigan oder Pullover, solltest du dich für den Kunden etwas zurechtmachen und ein schickes Hemd oder eine Bluse anziehen.

Da du bei auftretenden Problemen als kompetenter Ansprechpartner und Lösungsfinder zur Seite stehst, wird deine Arbeit sehr geschätzt und du stehst mit den verschiedenen Abteilungen deines Unternehmens und mit den Kunden in Kontakt – hier sind Teamarbeit und Kommunikationsstärke gefragt.

Issam, 17

aus Wuppertal

„Ich bin total der handwerkliche Typ, aber ich weiß noch nicht genau, in welchen Bereich es mich dort verschlägt.“
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