Personaldienstleistungskaufmann/frau
Die beliebtesten Fragen anderer Bewerber
1. Wie viel verdient man in der Ausbildung als Personaldienstleistungskaufmann/frau?
Je nach Betrieb und Bundesland verdienst du durchschnittlich 1000 € während der Ausbildung."
- 1. Lehrjahr: 908 €
- 2. Lehrjahr: 995 €
- 3. Lehrjahr: 1.098 €
2. Wie lange dauert die Personaldienstleistungskaufmann/frau Ausbildung?
Die Ausbildung dauert 36 Monate. Bei einer dualen Ausbildung wechseln sich Phasen in der Berufsschule und im Betrieb ab. Bei einer schulischen Ausbildung lernst du Theorie und Praxis in der Berufsschule bzw. in der Fachakademie.
3. Was macht man in der Ausbildung als Personaldienstleistungskaufmann/frau?
- In einer Ausbildung als Personaldienstleistungskaufmann/frau lernst du, Personal zu beschaffen und den Personaleinsatz zu koordinieren. Außerdem akquirierst du Aufträge und betreust Kunden
- Während der Ausbildung kannst du in Personaldienstleistungsunternehmen, in Personalabteilungen größerer Unternehmen oder Behörden sowie in Personalberatungsunternehmen arbeiten.
- Der Beruf Personaldienstleistungskaufmann/frau gehört dem Bereich Verwaltung an.
4. Welche Voraussetzungen sollte ich für die Ausbildung als Personaldienstleistungskaufmann/frau mitbringen?
Die besten Chancen auf einen Ausbildungsplatz hast du mit einem Abitur / Fachabitur. Außerdem solltest du gute Noten in Deutsch, Wirtschaft, Mathe und Englisch haben.
5. Passt der Beruf Personaldienstleistungskaufmann/frau zu mir?
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Voraussetzungen
Was muss ich mitbringen?
- Gute mündliche und schriftliche Kommunikation
- Menschenkenntnis
- Verschwiegenheit
In welchen Schulfächern muss ich gut gewesen sein?
- Deutsch
- Wirtschaft
- Mathe
- Englisch
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Wie sieht der Alltag im Beruf Personaldienstleistungskaufmann/frau aus?
In deiner Ausbildung als Personaldienstleistungskaufmann/frau lernst du, Personal zu beschaffen und an Arbeitgeber zu vermitteln. In Berufen der Personaldienstleistungen sichtest du sowohl den Bewerbermarkt auf der einen als auch die veröffentlichten Stellenanzeigen auf der anderen Seite – schließlich bist du dabei als Vermittler gefragt!
Da die Unternehmen erkannt haben, wie wichtig es ist, dass die Mitarbeiter gut zu ihnen passen, geben sie die (Vor-)Auswahl ihrer Bewerber deshalb in professionelle Hände. Dafür ist der Beruf des/der Personaldienstleistungskaufmann/frau da. Achtung, nicht verwechseln: in diesem Beruf arbeitest du nicht in einer Personalabteilung, sondern vermittelst als externer Dienstleister Personal an größere Unternehmen. Das heißt, du arbeitest für Personaldienstleistungsunternehmen.
Als Bindeglied zwischen Bewerbern und Unternehmen finden Personaldienstleistungskaufleute bei Beratungsgesprächen heraus, welche Anforderungen der Arbeitgeber an den Arbeitnehmer hat. Welche Hard Skills, zum Beispiel Schul- oder Uniabschluss, muss der zukünftige Mitarbeiter mitbringen und welche Soft Skills, wie zum Beispiel Kommunikationsgeschick, für die ausgeschriebene Stelle erforderlich sind.
Nachdem du die Voraussetzungen nun kennst, begibst du dich auf die Suche nach passenden Bewerbern: Die meisten Personaldienstleister haben dazu eine eigene Datenbank. Dort sind alle Kandidaten samt Lebenslauf hinterlegt. Das Einpflegen dieser Daten fällt auch in deinen Aufgabenbereich. Durch einen speziellen Filter findest du so genau die geeigneten Bewerber, die auf die Stelle passen können. Sind diese an der Stelle interessiert, vereinbarst du mit ihnen ein Bewerbungsgespräch. Die Personaldienstleistungskaufleute übernehmen hier sozusagen die Vorauswahl für das Unternehmen.
Doch nicht nur die Vermittlung ist Teil deines Ausbildungsalltages als Personaldienstleistungskaufmann/frau: Du wirst auch Verträge aufsetzen, Weiterbildungen organisieren und Personal disponieren. Daneben steht auch die Akquise neuer Kunden auf der Agenda von Auszubildenden.
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aus Erlangen
Inhalte der Ausbildung als Personaldienstleistungskaufmann/frau
Die Ausbildung Personaldienstleistungskaufmann/frau dauert drei Jahre, wobei du die Ausbildungsdauer bei besonders guten Leistungen auch auf zwei- bis zweieinhalb Jahre verkürzen kannst. Dazu muss allerdings ein Antrag von dir und deinem Betrieb gestellt und von der Industrie- und Handelskammer genehmigt werden. Gute Chancen hast du hier, wenn deine Noten stimmen. Rechtlich ist kein bestimmter Schulabschluss notwendig. In der Praxis hat sich aber gezeigt, dass die meisten Betriebe für diese kaufmännischen Aufgaben Azubis mit Hochschulreife einstellen.
Die Ausbildung ist dual aufgebaut, das heißt, du gehst sowohl in die Berufsschule, wo du die theoretischen Grundlagen erlernst, als auch in den Ausbildungsbetrieb, wo du dein Wissen praktisch anwenden kannst. Dabei hast du die Berufsschuleinheiten entweder an ein bis zwei Tagen in der Woche oder aber als Blockunterricht.
In deinem ersten Ausbildungsjahr wirst du dich vor allem mit der Durchführung von Personalsachbearbeitung, wie zum Beispiel dem Anlegen von Personalakten, sowie dem Gewinnen von Personal beschäftigen. Im zweiten Jahr lernst du dann, wie du Personal einstellst, also beispielsweise Verträge abschließt, und Personaleinsätze vorbereitest sowie durchführst. Am Ende des zweiten Jahres steht auch deine Zwischenprüfung auf dem Lehrplan. Im dritten und letzten Jahr deiner Ausbildung, lernst du schließlich, Aufträge zu akquirieren und zu bearbeiten. Auch Führung und Förderung von Personal stehen hier ganz oben auf deiner To-do-Liste.
Am Ende deiner dualen Ausbildung jonglierst du nur so mit Begriffen wie ABC-Analyse, Training-off-the-Job oder Job-Enlargement, sodass dir auch die Abschlussprüfung nach dem letzten Ausbildungsjahr kein Kopfzerbrechen mehr bereiten muss. Hier führst du meist ein fallbezogenes Fachgespräch und bearbeitest eine schriftliche Aufgabe.
Wenn es für dich nach der Ausbildung weitergehen soll, hast du die Möglichkeit, dich auf einen bestimmten Bereich zu spezialisieren und zum Beispiel an Weiterbildungen zum Thema Personalplanung oder -betreuung teilzunehmen. Es gibt auch Aufstiegsweiterbildungen wie als Personalfachkaufmann/frau, die dich für Jobs in der mittleren Führungsebene qualifizieren. Hast du die Hochschulreife, kannst du natürlich auch direkt Personalmanagement studieren und somit gleich zum Berufseinstieg auf den Chefsessel springen.
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aus München
Wie sieht mein Arbeitsumfeld aus?
In deiner Ausbildung als Personaldienstleistungskaufmann/frau wirst du hauptsächlich in Büro- oder Besprechungsräumen arbeiten. Das muss allerdings nicht immer in deinem Ausbildungsbetrieb sein, denn du bist auch häufiger bei deinen Kunden. Vielleicht wirst du auch mal auf eine Personalermesse gehen und dein Unternehmen dort repräsentieren. Hier kann es vorkommen, dass du auch mal am Wochenende arbeiten musst. Ansonsten orientieren sich deine Arbeitszeiten im Bereich Verwaltung, und so auch in deiner Ausbildung als Personaldienstleistungskaufmann/frau, an einer normalen 40-Stunden-Woche.
Du musst in dieser Branche ein hohes Maß an Seriosität ausstrahlen und deshalb besonders auf ein gepflegtes Äußeres und businesstaugliche Kleidung achten. Du auch öfter mal einen Anzug bzw. ein Kostüm tragen – zumindest bei Bewerbungs- und Kundengesprächen.
aus Köln
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