Duales Studium Prozesstechnik
Die beliebtesten Fragen anderer Bewerber
Wie viel verdient man im Dualen Studium Prozesstechnik?
Je nach Betrieb und Bundesland verdienst du durchschnittlich 864 € während des Dualen Studiums.
- 1. Lehrjahr: 805 €
- 2. Lehrjahr: 860 €
- 3. Lehrjahr: 928 €
1. Wie lange dauert ein Duales Studium Prozesstechnik?
Das Duale Studium dauert 36 Monate.
2. Was mache ich im Dualen Studium Prozesstechnik?
Ein Duales Studium Prozesstechnik beschäftigt sich viel mit natur- und ingenieurwissenschaftlichen Grundlagen. Später spezialisierst du dich auf Verfahrenstechnik, Energietechnik oder Pharmazeutische Technik.
Als Arbeitsorte kommen für dich infrage: Kunststoffproduktion, Verpackungs- und Textilindustrie, Chemische Industrie, Prozessoptimierung, Automation und Robotik oder Qualitätsmanagement und -sicherung.
Ein Duales Studium Prozesstechnik gehört zum Berufsbereich Handwerk.
3. Welche Voraussetzungen sollte ich für ein Duales Studium Prozesstechnik mitbringen?
Um einen Studienplatz zu bekommen, brauchst du Abitur/Fachabitur. Gute Noten in Informatik, Mathe und Wirtschaft helfen dir, gut durchs Studium zu kommen.
4. Passt das Duale Studium Prozesstechnik zu mir?
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Voraussetzungen
Was muss ich mitbringen?
- Freude an kniffligen Matheaufgaben
- Technisches Verständnis
- Gute Englischkenntnisse
In welchen Schulfächern muss ich gut gewesen sein?
- Informatik
- Mathe
- Wirtschaft
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Inhalte des Dualen Studiums
Für dein Duales Studium Prozesstechnik beschäftigst du dich vorrangig mit den naturwissenschaftlichen und ingenieurwissenschaftlichen Grundlagen, danach kannst du dich auf die Schwerpunkte Verfahrenstechnik, Energietechnik oder Pharmazeutische Technik spezialisieren. Je nachdem, in welcher Industrie du später tätig werden willst, können auch die Lebensmitteltechnologie oder die Pharmazeutische Technologie Bestandteile deines dualen Studiums sein.
Da es in der Prozesstechnik stets um Zahlen, Tabellen und Technik geht, schließt du das sechssemestrige Studium entweder mit dem Bachelor of Engineering oder dem Bachelor of Science ab. Typische Kurse sind zum Beispiel:
Prozessleittechnik: In diesem Modul lernst du die Mittel und Verfahren kennen, um die verfahrenstechnischen Anlagen mithilfe eines Prozessleitsystems zu regeln, zu steuern und zu sichern. Zu diesem Zweck bieten einige Hochschulen die Möglichkeit, eine Prozessanlagensimulation zu durchlaufen.
Steuerungs- und Regelungstechnik: Wie regelt man eine Anlage überhaupt? Was tut man, wenn technische Probleme auftauchen? Und wie löst man die? Die entsprechenden Methoden und Verfahren lernst du hier.
Qualitätsmanagement: Innerhalb der Prozesstechnik gibt es verschiedene Verfahren und Abläufe, die aufeinander abgestimmt werden müssen. Damit die Qualität dieser sichergestellt und gegebenenfalls verbessert wird, belegst du das Modul Qualitätsmanagement.
Mechanische Verfahrenstechnik: Hier lernst du das physikalische Verhalten von Partikeln sowie deren Strömungsmechanik zu modellieren und mit verschiedenen Methoden zu beschreiben. Mithilfe der Mathematik simulierst du die mechanischen Prozesse, um Probleme eigenständig zu lösen.
Neben den fachlichen Inhalten kommen auch deine persönlichen Kompetenzen keineswegs zu kurz: Du wirst in Projektmanagement geschult, baust deine Führungskompetenzen aus und hältst Präsentationen, um souveränes Auftreten zu üben.
Da gerade die Welt der Technik sehr durch Englisch geprägt ist, steht auch technisches Englisch auf dem Kursplan. Schon bald kommunizierst du verhandlungssicher, erst recht mithilfe eines Auslandssemesters.
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aus Berlin
Wie sieht die praktische Ausbildung für ein Duales Studium Prozesstechnik aus?
Ein Duales Studium Prozesstechnik verspricht viel Praxis. Wie du diese jedoch integrierst, bleibt dir überlassen. Bei diesem Dualen Studium hast du zwei Möglichkeiten: Entweder studierst du ausbildungsintegriert oder praxisintegriert. Was das genau bedeutet, erklären wir hier.
Bei der ausbildungsintegrierten Studienvariante schließt du neben dem Studium eine anerkannte Berufsausbildung ab. Bedeutet: mehr Aufwand, aber auch ein jährlich steigendes Azubigehalt. Ausbildung und Studium wechseln sich entweder an verschiedenen Tagen in der Woche oder blockweise ab. Das hängt vom Bundesland, der Hochschule und deinem Ausbildungsbetrieb ab. Unter anderem diese Ausbildungsberufe kommen für die Prozesstechnik infrage:
Chemikant/in: Hier lernst du Rohstoffe abzumessen, Produktionsschritte zu steuern und die Mischungen auf Qualität zu kontrollieren. Du hast also stets alle Prozesse und Anlagen genau im Blick und weißt sofort, wann die Temperatur zu hoch ist und ob der Druck nicht stimmt.
Chemielaborant/in: In dieser Ausbildung führst du praktische Versuche durch, um Stoffe auf ihre chemische Zusammensetzung zu untersuchen und Stoffgemische herzustellen. Dabei prüfst du, ob alle Richtwerte eingehalten wurden, und protokollierst die benutzten Verfahren sowie deine Ergebnisse.
Produktionstechnologe/in: Du planst industrielle Produktionsprozesse, sorgst dafür, dass die Hightech-Maschinen richtig eingestellt sind und betreust die komplexen Prozessabläufe. Läuft etwas nicht fachgerecht, passt du die Parameter an und fährst Testreihen.
Verfahrensmechaniker/in: Hier stellst du Bauteile sowie Rohrleitungssysteme her, baust Bauteile, Baugruppen und Pneumatikschaltungen und setzt sie ein. Gleichzeitig steuerst du die Prozesse und die Produktion der Anlagen und nimmst Kundenaufträge an.
Bei der praxisintegrierten Studienvariante durchläufst du keine Berufsausbildung, dafür aber mehrere Praktika im Partnerunternehmen deiner Hochschule. Im Arbeitsvertrag werden dann dein Urlaubsanspruch, Gehalt und die Regelungen mit der Hochschule festgeschrieben.
Du möchtest dich für ein Duales Studium Prozesstechnik bewerben? Hier findest du passende Ausbildungsplätze in deiner Nähe.
aus München
Wie sieht der Alltag im Beruf aus?
Den Bachelor hast du geschafft, viel Praxiserfahrung hast du zudem obendrauf, dann kann es jetzt losgehen mit dem Berufseinstieg. Als Prozesstechniker/in kümmerst du dich hauptsächlich um chemische Produktionsprozesse, während du immer den Umweltschutz im Auge behältst.
Da du das Handwerkszeug der Prozesstechnik durch deinen Bachelor aus dem Schlaf beherrschst, stehen die Übernahmechancen in deinem Ausbildungsbetrieb sehr gut. Auf diese Weise hast du nach dem Studium einen sicheren Arbeitsplatz und kannst mit ein paar Jahren Berufserfahrung bereits eine Führungsposition anstreben. Du kannst nach dem Bachelor natürlich auch noch einen Master machen.
aus Wuppertal
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