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Freie Ausbildungsplätze 2025

Ausbildung Braunschweig

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Warum lohnt sich eine Ausbildung in Braunschweig?

Zugegeben, der Bahnhof von Braunschweig ist nicht besonders beeindruckend, aber dennoch ist die zweitgrößte Stadt in Niedersachsen von gewisser Bedeutung. Die hier ansässigen Hochschulen für Bildende Kunst und die Technische Universität Carolo-Wilhelmina haben einen sehr guten Ruf und machen die Stadt für Studierende und junge Leute interessant, die eine Ausbildung in Braunschweig machen wollen.

Zwar ist die Löwenstadt – der Löwe ist das Wahrzeichen – recht überschaubar, damit ist aber auch alles gut zu Fuß und mit dem Fahrrad zu erreichen. Die Freizeitangebote sind vielfältig: Im großen Prinzenpark zum Beispiel kannst du grillen, skaten und feiern. Oder du leihst dir ein Kanu oder Tretboot aus und fährst auf der Oker entlang, die durch den Bürgerpark fließt. Frühstücken kannst du im Riptide, das gleichzeitig auch ein Plattenladen ist. Cocktailbars und Clubs wie das Pantone findest du dagegen innerhalb des Okerwalls.

Wie gesagt sind die Wege in Braunschweig kurz, obwohl es eine Großstadt ist. Du kannst in deiner Ausbildung also bequem mit dem Fahrrad auf hübschen Radstrecken an der Oker entlang fahren oder durch die Parks der Innenstadt, um zu deinem Ausbildungsbetrieb zu kommen. Am Wochenende lädt das Naturschutzgebiet Riddagshausen zu einem Ausflug ein. Aber auch in der City ist es sehr grün und bietet viele Möglichkeiten für Ausflüge und Entspannung.

Der weiße Spargel gehört zu den Essenshighlights in Braunschweig, im Winter essen die Bewohner und Bewohnerinnen aber auch gern ihren Grünkohl, der hier als Braunkohl kommt. Und natürlich hat auch Braunschweig eine regionale Wurst, die „Braunschweiger Wurst“.

Was kostet eine Ausbildung in Braunschweig?

Lebenshaltungskosten in Braunschweig: Ein gutes Essen in einem günstigen Restaurant gibt es in Braunschweig schon für 7,50 Euro, das sollte auch in dein Ausbildungsbudget passen. Für ein gezapftes heimisches 0,5 Liter Bier bezahlst etwa 3,50 Euro und einen normalen Cappuccino solltest du für 2,67 Euro bekommen. In der Stadt lässt es sich damit günstiger leben als zum Beispiel in Hamburg oder München.

Mieten in Braunschweig: Wenn du während deiner Ausbildung in Braunschweig in einer Zweizimmerwohnung wohnen willst, dann kostet dich das in der Innenstadt etwa 570 Euro und etwas weiter draußen 450 Euro. Preisgünstiger kommst du natürlich, wenn du in eine WG ziehst.

Unternehmen in Braunschweig

Zu den großen und bekannten Unternehmen in Braunschweig gehören New Yorker, die Technische Universität, Volkswagen Financial Services und das Städtische Klinikum Braunschweig. Außerdem findet man hier noch Arbeitgeber wie die Nordzucker AG, Siemens und die Braunschweiger Landessparkasse.

Für welche Berufe kannst du eine Ausbildung in Braunschweig machen?

Zu den 30 deutschen sogenannten „Schwarmstädte“, also Städte mit einer besonders starken Anziehungskraft auf junge Menschen, zählt auch Braunschweig. Das liegt auch an der Wirtschaft, die insbesondere im Bereich Informations- und Kommunikationstechnik gefördert wird.

Ausbildungen gibt es hier also besonders in der Digitalbranche und der Mobilitätsforschung. Beliebte Ausbildungen sind dabei: Informatikkaufmann/frau,
Kaufmann/-frau für IT-System-Management,
IT-Systemelektroniker/innen oder
Informationselektroniker/in. Auch das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt ist hier vertreten.

Viele Ausbildungen in Braunschweig gibt es in der Automobilindustrie und im Banken- und Versicherungswesen: Mechatroniker/innen, Bankkaufmann/frau,
Finanzwirt/in und Kaufmann/frau für Versicherung und Finanzen.

Da das Städtische Klinikum Braunschweig mit seinen drei Standorten zu den größten Arbeitgebern der Stadt gehört, hast du auch im medizinischen Bereich gute Chancen auf eine Ausbildung zum Beispiel als Pflegefachmann/frau oder Heilerziehungspfleger/in.

Fun Facts über Braunschweig

  • Was hat es mit dem Löwen auf sich? Herzog Heinrich brachte einst von seinen Reisen eine dieser Raubkatzen mit, mitsamt einer Heldengeschichte, in der er dem Löwen beim Kampf gegen einen Drachen beistand. Nun ja, andere Zeiten. Zu Ehren dieser Tat und seiner Macht ließ er das Denkmal in der Stadt errichten.
  • Ein Lehrer aus Braunschweig brachte 1874 den bis dahin noch hier unbekannten Fußball nach Deutschland und übersetzte die Regeln ins Deutsche.