Amtliche/r Fachassistent/in (Fleischkontrolleur)
Die beliebtesten Fragen anderer Bewerber
1. Wie viel verdient man in der Ausbildung als Amtliche/r Fachassistent/in (Fleischkontrolleur)?
Während dieser Ausbildung verdienst du wahrscheinlich kein Gehalt.
2. Wie lange dauert die Amtliche/r Fachassistent/in (Fleischkontrolleur) Ausbildung?
Die Ausbildung dauert 6 Monate. Bei einer dualen Ausbildung wechseln sich Phasen in der Berufsschule und im Betrieb ab. Bei einer schulischen Ausbildung lernst du Theorie und Praxis in der Berufsschule bzw. in der Fachakademie.
3. Welche Voraussetzungen sollte ich für die Ausbildung als Amtliche/r Fachassistent/in (Fleischkontrolleur) mitbringen?
Du hast mit allen Schulabschlüssen eine Chance auf einen Ausbildungsplatz. Außerdem solltest du gute Noten in Biologie, Wirtschaft, Deutsch und Mathe haben.
4. Passt der Beruf Amtliche/r Fachassistent/in (Fleischkontrolleur) zu mir?
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Voraussetzungen
Was muss ich mitbringen?
Idealerweise einen Hauptschulabschluss oder einen vergleichbaren Schulabschluss
Ein ärztliches Attest über die gesundheitliche Eignung
Ein Führungszeugnis
Eine Belehrung (mit Bescheinigung) vom Gesundheitsamt
Gute Noten in Bio und Wirtschaft/Recht
In welchen Schulfächern muss ich gut gewesen sein?
- Biologie
- Wirtschaft
- Deutsch
- Mathe
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Wie sieht der Alltag im Beruf Amtliche/r Fachassistent/in (Fleischkontrolleur) aus?
Ein saftiges Steak medium rare, eine knackige Wurst frisch vom Grill oder Omas sensationelle Rindsrouladen: Dass Fleisch so lecker und bekömmlich ist, ist nicht selbstverständlich, sondern das Ergebnis von sorgfältigen Kontrollen. In der Ausbildung zum/zur Amtliche/r Fachassistent/in (Fleischkontrolleur) – auch Fleischkontrolleur/in genannt – lernst du, wie du sicherstellst, dass von der Tierhaltung über die Schlachtung und Zerlegung bis hin zur Fleischverarbeitung alles mit rechten Dingen zugeht und die Qualitätsvorschriften befolgt werden. Werden die Tiere ordentlich gehalten? Sind die Schlachtmethoden ordnungsgemäß? Werden Hygienestandards eingehalten? Und ist das Fleisch richtig gekennzeichnet? Einen Teil der Ergebnisse bekommst du direkt vom Tier, indem du nach dem Schlachten Fleischproben entnimmst und untersuchst oder ins Labor schickst. Außerdem kontrollierst du Abläufe: Verhalten sich die Tiere beim Verladen auffällig oder wirken krank, schaltest du den Tierarzt ein. Tierschutz ist ebenfalls ein wichtiges Thema, im Zuge dessen du ein Auge auf die Stallgröße der Tiere und die dort herrschende Hygiene hast.
Ist alles ordnungsgemäß abgelaufen und das Fleisch bereit zur Weiterverarbeitung, kann trotzdem noch einiges schiefgehen. Fleisch ist leicht verderblich, das heißt, damit das Frischfleisch frisch bleibt und nicht mit Bakterien versetzt wird, ist es sehr wichtig, dass es kühl gelagert wird. Auch darauf passt du bei deiner Ausbildung zum/zur Amtliche/r Fachassistent/in (Fleischkontrolleur) auf und dokumentierst es, genauso wie deine anderen Schritte. Du kennst genau die Rechtslage und sorgst dafür, dass bei Verstößen dagegen oder Verdachtsfällen genauere Kontrollen durchgeführt werden. Deine Kontrollen protokollierst du immer sorgfältig, damit jederzeit gesichert ist, dass das Fleisch bei dir in den besten Händen ist.
Ob eine Ausbildung als Amtliche/r Fachassistent/in (Fleischkontrolleur) wirklich zu dir passt, kannst du innerhalb von 60 Sekunden in unserem Karriere-Check herausfinden.
aus Berlin
Inhalte der Ausbildung als Amtliche/r Fachassistent/in (Fleischkontrolleur)
Die Ausbildung zum/zur Amtliche/r Fachassistent/in (Fleischkontrolleur) ist eine schulische Ausbildung. Das heißt, du bekommst in Vollzeit theoretischen und praktischen Unterricht. Im theoretischen Unterricht lernst du alles rund um Fleisch, sei es Rind, Wild oder Geflügel, und bist auch im Labor tätig. Im praktischen Teil bist du in landwirtschaftlichen Lehrbetrieben, Tierhaltungsbetrieben, Veterinärämtern, Schlachthöfen oder Zerlegungs- und Verarbeitungsbetrieben nah dran am Geschehen. In manchen Bundesländern kannst du auch Schwerpunkte wählen und dich zum Beispiel auf Geflügel spezialisieren.
Je nachdem, wo du deine Ausbildung zum/zur Amtliche/r Fachassistent/in (Fleischkontrolleur) machst, sind die Lehrgänge verschieden strukturiert, was sich auch auf die Dauer auswirkt: Je nach Anbieter kann sie zwischen sechs und neun Monaten variieren; wenn du dich auf eine Richtung spezialisierst, verkürzt sie sich entsprechend.
Wichtig ist, dass du sowohl den theoretischen als auch den praktischen Unterricht regelmäßig besuchst, denn am Ende der Ausbildung, wenn die Abschlussprüfung ansteht, musst du das nachweisen können. In einem mündlichen und einem praktischen Teil beweist du den Prüfern dann, was du drauf hast.
Hast du die Prüfung geschafft, startest du in der Praxis durch. Beschäftigung findest du bei Ämtern und Behörden mit Zuständigkeit für Lebensmittelüberwachung und den Verbraucherschutz. Deine Karriere kannst du pushen, indem du deine Skills auf die gesamte Lebensmittelindustrie ausweitest: Durch eine Weiterbildung zum/zur Lebensmittelkontrolleur/in verschaffst du dir Chancen auf eine Führungsposition. Willst du den Dingen auf den Grund gehen, hast Abitur und Spaß an komplexen chemischen Zusammenhängen, ist ein Studium in Lebensmittelchemie oder Lebensmitteltechnologie vielleicht die richtige Wahl.
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aus Berlin
Wie sieht mein Arbeitsumfeld aus?
Der Job des/der Fleischkontrolleurs/in ist nichts für Vegetarier: Du hast den ganzen Tag mit rohem Fleisch zu tun. Dabei übernimmst du eine sehr verantwortungsvolle Aufgabe, zum einen, wenn es um die Tierhaltung geht, zum anderen in Hinblick auf eine vorschriftsmäßige Schlachtung sowie nicht zuletzt die Qualitätssicherung des Fleisches, das beim Metzger und in den Supermarktregalen landet. Durch deine Arbeit verhinderst du, dass Menschen schwere Lebensmittelvergiftungen davontragen. Dafür brauchst du eine sehr gute Beobachtungsgabe auf der einen Seite und musst dazu psychisch belastbar sein, um im Umgang mit Schlachttieren professionell und konzentriert arbeiten zu können. Berührungsängste solltest du ablegen und stattdessen einen produktorientierten Umgang mit den Tieren pflegen.
Dein Arbeitsplatz besteht aus mehreren Stationen. Du arbeitest im Labor, direkt am Tier, im Büro, wenn du deine Ergebnisse aufzeichnest, im Kühlhaus bei der Messung der Temperaturen und zum Teil auch im Freien, wenn du zum Beispiel die Tierhaltung überprüfst. Im Schlachthof oder im Stall kommt es zu Geruchsentwicklung. Während der Arbeit trägst du Schutzkleidung, was vor allem aus Hygienegründen wichtig ist – zum einen, wenn du mit Blut in Berührung kommst oder kranke Tiere bei dir ankommen, zum anderen, um selber sicherzustellen, dass du keine Krankheitserreger auf das Fleisch überträgst.
aus Wuppertal
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