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Freie Ausbildungsplätze 2025

Rettungssanitäter/in

Infos zur Ausbildung
Ausbildung Rettungssanitäter/in
Ausbildungsgehalt: kein Gehalt
Empfohlener Schulabschluss: Alle Abschlüsse
Dauer: 3 Monate

Die beliebtesten Fragen anderer Bewerber

1. Wie viel verdient man in der Ausbildung als Rettungssanitäter/in?

Je nach Betrieb und Bundesland verdienst du durchschnittlich 0 € während der Ausbildung."

  • 1. Lehrjahr: 0 €

2. Wie lange dauert die Rettungssanitäter/in Ausbildung?

Die Ausbildung dauert 3 Monate. Bei einer dualen Ausbildung wechseln sich Phasen in der Berufsschule und im Betrieb ab. Bei einer schulischen Ausbildung lernst du Theorie und Praxis in der Berufsschule bzw. in der Fachakademie.

3. Was macht man in der Ausbildung als Rettungssanitäter/in?

  • In der Ausbildung als Rettungssanitäter/in lernst du, Krankentransporte durchzuführen und nimmst selbst als verantwortliche Begleitpersonen an Einsätzen teil.
  • Die Ausbildung findet in der Berufsschule, auf Rettungswachen und in Krankenhäusern statt.
  • Deine Ausbildung gehört zu den Berufsbereichen Gesundheit und Medizin.

4. Welche Voraussetzungen sollte ich für die Ausbildung als Rettungssanitäter/in mitbringen?

Du hast mit allen Schulabschlüssen eine Chance auf einen Ausbildungsplatz. Außerdem solltest du gute Noten in Naturwissenschaften, Mathe, Deutsch, Psychologie/Ethik und Sport haben.

5. Passt der Beruf Rettungssanitäter/in zu mir?

Fragst du dich, welche Ausbildung wirklich zu dir passt? Mach jetzt unseren Karriere-Check und finde es in nur 60 Sekunden heraus.

Voraussetzungen

Was muss ich mitbringen?

  • Verantwortungsbewusstsein

  • Interesse für Medizin

  • Nervenstärke

  • Hohe Reaktionsgeschwindigkeit

In welchen Schulfächern muss ich gut gewesen sein?

  • Naturwissenschaften
  • Mathe
  • Deutsch
  • Psychologie/Ethik
  • Sport

Finde Ausbildungsplätze in deiner Nähe

Egal wo du eine Ausbildung als Rettungssanitäter/in anfangen möchtest, hier findest du Tausende freie Ausbildungsplätze überall in Deutschland.

    Wie sieht der Alltag im Beruf Rettungssanitäter/in aus?

    Unfälle sind immer Ausnahmesituationen: Es herrscht Hektik, manchmal Panik, vielleicht sind Menschen verletzt oder stehen unter Schock. In dieser Lage benötigt man Fachkräfte, die einen kühlen Kopf bewahren und dafür sorgen, dass eine schnellstmögliche medizinische Versorgung erfolgen kann.

    In der Ausbildung zum/zur Rettungssanitäter/in bist du Teil dieses wichtigen Teams. Vom Eingang eines Notrufs bis zum nachträglichen Säubern des Einsatzwagens bist du bei der ganzen Rettungsaktion dabei.

    Hast du Dienst in der Rettungsleitstelle, bist du der erste Kontakt der Betroffenen – du nimmst die eingehenden Notrufe entgegen oder bearbeitest Aufträge für Krankentransporte. Außerdem planst du den Einsatz der verschiedenen Rettungswagen und koordinierst die Einsätze.

    Beim Einsatz selbst wird es dann rasant. Du steuerst den Notfallwagen zu der Einsatzstelle, zu der ihr gerufen wurdet. Dabei gilt es, so schnell wie möglich den Zielort zu erreichen, aber trotzdem sicher und unfallfrei durch den Verkehr zu kommen – ein gutes Reaktionsvermögen rettet hier buchstäblich Leben.

    Am Unfallort angelangt, behältst du trotz großer Hektik die Ruhe. Du verschaffst dir einen Überblick über die Situation – sind Menschen verletzt und falls ja, wie schlimm? Wird Verstärkung benötigt? Wenn ja, rufst du über Funk weitere Einsatzteams zur Unfallstelle.

    Generell wird ein großes Einfühlungsvermögen und psychische Stabilität von dir verlangt – du hast direkten Kontakt zu Patienten und Angehörigen und wirst dabei mit schweren Verletzungen oder sogar dem Tod konfrontiert.

    Ist noch kein/e Notarzt/-ärztin vor Ort ist, beginnst du nach Anweisungen der anwesenden Notfallsanitäter/innen mit den medizinischen Notfallmaßnahmen – du beatmest Patienten, stillst die schlimmsten Blutungen und leitest eventuell sogar Wiederbelebungsmaßnahmen ein.

    Ist der/die Notarzt/-ärztin eingetroffen, assistierst du ihm/ihr: Du hilfst bei Injektionen und medizinischen Noteingriffen und bedienst die medizinischen Geräte, wie zum Beispiel das Beatmungsgerät.

    Auch weniger dramatische, aber dennoch wichtige Einsätze mit dem Krankenwagen gehören zu deinem Aufgabengebiet: Du kümmerst dich um Krankentransporte. Das bedeutet, dass du kranke Menschen sicher in das Krankenhaus fährst, wenn sie nicht mehr in der Lage sind, ein Taxi zu nehmen.

    Dafür stützt oder trägst du den Patienten zum Einsatzfahrzeug – eine gute körperliche Fitness ist hier wichtig, da du auch schwere Tragen problemlos heben können musst. Während der Fahrt betreust und pflegst du den Patienten fachgerecht.

    Haben du und dein Team den Patienten sicher im Krankenhaus abgeliefert, bereitest du den Krankenwagen für den nächsten Einsatz vor: Du putzt und desinfizierst das Innere des Fahrzeugs und stellst sicher, dass alle medizinischen Geräte einwandfrei funktionieren. Außerdem sorgst du dafür, dass der Wagen wieder voll betankt und verkehrssicher ist.

    Ob eine Ausbildung als Rettungssanitäter/in wirklich zu dir passt, kannst du innerhalb von 60 Sekunden in unserem Karriere-Check herausfinden.

    Lina, 15

    aus Hamburg

    „Ich weiß ziemlich genau, in welche Richtung es gehen soll und habe sogar schon ein Praktikum in dem Bereich absolviert. Nach meinem Schulabschluss geht es dann direkt ohne Umwege mit der Ausbildung weiter, damit ich gleich Geld verdienen kann.“
    Finde jetzt heraus, welche Ausbildung am besten zu deiner Persönlichkeit passt.

    Inhalte der Ausbildung als Rettungssanitäter/in

    Rettungssanitäter/in werden rein schulisch ausgebildet. Je nachdem, ob du den Unterricht in Voll- oder Teilzeit absolvierst, dauert die Ausbildung zwischen drei und zwölf Monaten.

    Neben deinem Unterricht an Ausbildungsstätten für den Rettungsdienst absolvierst du auch ein Praktikum in einer Rettungswache oder einem Krankenhaus.

    Während deiner Ausbildung lernst du alles, was für die richtige Notfallversorgung von Menschen wichtig ist. Du erhältst Einblicke in die grundlegende Anatomie und Physiologie des Menschen, um zu wissen, wie ein Körper überhaupt funktioniert.

    Du lernst außerdem, wie man im Notfall richtig mit den Patienten umgeht. Welche Arten von Verletzungen gibt es und wie erhält man lebenswichtige Körperfunktionen aufrecht? Auch wie man einen Menschen wiederbelebt musst du wissen.

    Neben der Erstversorgung sind auch der Transport und die richtige Lagerung im Fahrzeug, je nach Art der Verletzung, entscheidend.

    Letztlich musst du natürlich auch wissen, wie man mit dem Einsatzfahrzeug richtig umgeht. Du lernst, wie man den Krankenwagen vorbereitet und auf welche Dinge du achten musst, wenn du den Wagen nach einem Einsatz wartest.

    Nach der Ausbildung arbeiten Rettungssanitäter/in vorwiegend bei Rettungs- und Krankentransportdiensten oder bei der Blutspende. Um die Karriereleiter weiter nach oben zu klettern, hast du verschiedene Möglichkeiten.

    Du kannst zum Beispiel eine Weiterbildung zum/zur Ausbilder/in für Erste Hilfe machen. Auch ein Studium im Bereich Sanitäts- und Rettungswesen oder gar Humanmedizin ist denkbar.

    Du möchtest dich für eine Ausbildung zum Rettungssanitäter/in bewerben? Hier findest du passende Ausbildungsplätze in deiner Nähe.

    Sandra, 15

    aus München

    „In welchem Bundesland ich meine Ausbildung machen will? Schwierig, ich mag die Region um Köln herum sehr, für mich würden aber auch Niedersachsen oder Baden-Württemberg passen.“
    Alle Ausbildungsplätze in deiner Nähe findest du hier.

    Wie sieht mein Arbeitsumfeld aus?

    Als Rettungssanitäter/in wechseln deine Einsatzorte ständig – ob auf dem Sportplatz oder der Autobahn, du bist dort, wo man dich braucht. Gemeinsam haben all diese Einsätze das Einsatzfahrzeug, wo du die Patienten versorgst und transportierst.

    Du trägst dabei die übliche Schutzkleidung, die dich am Unfallort schnell als Fachkraft kennzeichnet und dich vor Infektionen schützt.

    Typisch für diesen Beruf sind Schicht- und Bereitschaftsdienst, auch an Feiertagen oder dem Wochenende. Je nachdem, wie viele Notrufe eingehen, kann es sein, dass du lange in Bereitschaft auf deinen Einsatz warten musst oder du durchgehend von einem Unfallort zum nächsten fährst.

    Mit dem verantwortungsvollen Beruf geht eine nicht zu unterschätzende körperliche und seelische Belastung einher, der du gewachsen sein musst.

    Melanie, 18

    aus Köln

    „Ich fange demnächst eine Ausbildung als Pflegefachfrau an, das plane ich schon lange. Ich kann aber auch verstehen, wenn man noch nicht so genau weiß, was man machen will.“
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