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Freie Ausbildungsplätze 2025

Physiklaborant/in

Infos zur Ausbildung
Ausbildung Physiklaborant/in
Ausbildungsgehalt: Durchschnittlich 1.136 €
Empfohlener Schulabschluss: Abitur / Fachabitur
Dauer: 3,5 Jahre

Die beliebtesten Fragen anderer Bewerber

1. Wie viel verdient man in der Ausbildung als Physiklaborant/in?

Je nach Betrieb und Bundesland verdienst du durchschnittlich 1136 € während der Ausbildung."

  • 1. Lehrjahr: 1.031 €
  • 2. Lehrjahr: 1.112 €
  • 3. Lehrjahr: 1.169 €
  • 4. Lehrjahr: 1.234 €

2. Wie lange dauert die Physiklaborant/in Ausbildung?

Die Ausbildung dauert 42 Monate. Bei einer dualen Ausbildung wechseln sich Phasen in der Berufsschule und im Betrieb ab. Bei einer schulischen Ausbildung lernst du Theorie und Praxis in der Berufsschule bzw. in der Fachakademie.

3. Was macht man in der Ausbildung als Physiklaborant/in?

  • Als Physiklaborant/in in Ausbildung lernst du, physikalische Messungen und Versuchsreihen durchzuführen. Du baust Versuchsanlagen auf, bereitest Messungen bzw. Versuche vor, führst sie durch und dokumentierst sie.
  • Vom Industriebetrieb bis zur hochschulischen Forschungseinrichtung: Die Einsatzgebiete in einer Ausbildung als Physiklaborant/in sind vielseitig. Dein Arbeitsplatz wird dafür hauptsächlich im Labor sein.
  • Die Ausbildung zählt zum naturwissenschaftlichen Bereich. Besonders ausgeprägt sind die Komponenten Physik und Mathematik.

4. Welche Voraussetzungen sollte ich für die Ausbildung als Physiklaborant/in mitbringen?

Die besten Chancen auf einen Ausbildungsplatz hast du mit einem Abitur / Fachabitur. Außerdem solltest du gute Noten in Naturwissenschaften und Mathe haben.

5. Passt der Beruf Physiklaborant/in zu mir?

Fragst du dich, welche Ausbildung wirklich zu dir passt? Mach jetzt unseren Karriere-Check und finde es in nur 60 Sekunden heraus.

Voraussetzungen

Was muss ich mitbringen?

  • Technisches Verständnis
  • Geduld und Präzision
  • Spaß am Experimentieren und Forschen

In welchen Schulfächern muss ich gut gewesen sein?

  • Naturwissenschaften
  • Mathe

Finde Ausbildungsplätze in deiner Nähe

Egal wo du eine Ausbildung als Physiklaborant/in anfangen möchtest, hier findest du Tausende freie Ausbildungsplätze überall in Deutschland.

    Wie sieht der Alltag im Beruf Physiklaborant/in aus?

    In der Ausbildung alsPhysiklaborant/in unterstützt du Physiker und andere Wissenschaftler in Prüf-, Mess- oder Forschungslaboren. Du lernst alle Gebiete der Physik kennen und führst Versuchsreihen durch, um herauszufinden, wie Werkstoffe und Konstruktionen beschaffen sind. Die Ergebnisse dokumentierst du und wertest sie aus. Ob in Industriebetrieben, die Mikrochips oder Baustoffe herstellen, oder in Forschungseinrichtungen an Hochschulen – deine Einsatzgebiete sind so vielseitig wie dein Wissen.

    Bevor du messen kannst, wie bruchfest ein Metall oder wie wärmebeständig ein Mikrochip ist, bereitest du zunächst die Versuchsanordnung vor. Dafür suchst du dir im Labor die passenden Mess- und Prüfgeräte zusammen. Bei komplexen Versuchsreihen zeichnest du dir vorher einen Detailplan. Um Apparate miteinander zu verbinden, stellst du eigenhändig oder maschinell Röhren und Schläuche aus Glas oder Gummi her. Jetzt fehlt nur noch das Einrichten elektrischer Schaltkreise und computergesteuerter Messgeräte.

    Wahrscheinlich weißt du schon aus dem Physikunterricht, dass eine Testreihe immer mehrmals durchgeführt werden muss. Die Ergebnisse aller Versuche dokumentierst du am Computer und erstellst mit bestimmten Programmen Statistiken und Berechnungen, die du dann dem leitenden Physiker präsentierst. Nach getaner Arbeit müssen die benutzten Arbeitsmittel natürlich noch von dir gereinigt werden, zum Beispiel im Sterilisationsapparat.

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    Lina, 15

    aus Hamburg

    „Ich weiß ziemlich genau, in welche Richtung es gehen soll und habe sogar schon ein Praktikum in dem Bereich absolviert. Nach meinem Schulabschluss geht es dann direkt ohne Umwege mit der Ausbildung weiter, damit ich gleich Geld verdienen kann.“
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    Inhalte der Ausbildung als Physiklaborant/in

    Die Ausbildung als Physiklaborant/in findet dual im Ausbildungsbetrieb und in der Berufsschule statt. Die Dauer beträgt dreieinhalb Jahre. In der Berufsschule lernst du vor allem die theoretischen Grundlagen in Mathematik, Chemie und Physik. Dein physikalisches Wissen vertiefst du in Fächern wie Elektrotechnik, Informatik, Optik, Mechanik oder Wärmetechnik.

    Im Ausbildungsbetrieb eignest du dir zunächst praktische Fähigkeiten an, wie das Drehen, Bohren und Löten von Metall oder Kunststoff. Schritt für Schritt freundest du dich mit den verschiedenen Laborgeräten an, weißt, wie man sie montiert und desinfiziert, wie man Spannung, Widerstand und Stromstärke misst. Hast du die Zwischenprüfung am Ende des zweiten Ausbildungsjahres hinter dir, steigst du noch tiefer in die Materie ein. Du beschäftigst dich zum Beispiel auch mit Atom- und Kernphysik und lernst den Umgang mit Röntgen- und Kernstrahlenmesstechnik. Du übernimmst eigene Versuche und wendest verschiedene Methoden der Analyse an, um sie am Computer auszuwerten.

    Hast du die praktische und schriftliche Abschlussprüfung bestanden, stehen dir mit dem Ausbildungszeugnis als Physiklaborant/in verschiedenste industrielle und wissenschaftliche Labore offen. Hast du Lust, mehr Verantwortung zu übernehmen, kannst du auch eine Weiterbildung an einer Technikerschule absolvieren oder Physik studieren.

    Du möchtest dich für eine Ausbildung zum Physiklaborant/in bewerben? Hier findest du passende Ausbildungsplätze in deiner Nähe.

    Jonas, 15

    aus Chemnitz

    „Ich bin noch am Überlegen, ob ich nicht doch studiere, aber eigentlich möchte ich lieber gleich nach der Schule mein eigenes Geld verdienen.“
    Finde jetzt heraus, zu welchem Beruf deine Fähigkeiten passen.

    Wie sieht mein Arbeitsumfeld aus?

    Da du mit nicht ganz ungefährlichen Stoffen umgehst, ist Schutzkleidung in deiner Ausbildung als Physiklaborant/in unerlässlich. Mit Laborkittel, Handschuhen und Schutzbrille bist du gut ausgerüstet für die Arbeit mit chemischen Lösungen, Glas oder Klebstoff in Laboren und Werkstätten. Besondere Vorsicht ist im Umgang mit radioaktiven Substanzen oder Röntgen- und Kernstrahlung geboten, die spezielle Strahlenschutzkleidung und Sicherheitsvorkehrungen verlangen. In sogenannten Reinräumen darfst du keinen Staub oder Schmutz einschleppen, weshalb du einen Ganzkörperanzug trägst.

    Im Labor trägst du nicht nur die Verantwortung für deine Gesundheit, sondern auch für die Sicherheit anderer Menschen. Indem du präzise und genau bei deinen Versuchen mit Baustoffen oder Metallverbindungen vorgehst, deckst du Fehler auf, die sonst im späteren Einsatz zu Schäden und Unfällen führen können. Dazu gehört auch das sorgfältige Reinigen und Instandhalten von benutzen Geräten, damit spätere Versuche nicht verfälscht werden.

    Ideal wäre, wenn du als Physiklaborant/in flexibel bist, was deine Arbeitszeiten angeht, denn in manchen Industrielaboren ist auch Schichtarbeit üblich. Ein gutes Auge und eine ruhige Hand benötigst du beim exakten Abmessen. Komplizierte Versuchsreihen verlangen viel Geduld und Ausdauer. Umso glücklicher wirst du sein, wenn am Ende alles geklappt hat und du deine Ergebnisse stolz präsentieren kannst!

    Issam, 17

    aus Wuppertal

    „Mich zieht es nach München, die Stadt hat mich schon immer fasziniert. Außerdem bezahlen viele Unternehmen dort hohe Ausbildungsgehälter.“
    Hier findest du Ausbildungsplätze genau dort, wo du leben willst.

    Wie gut wärst du als Physiklaborant/in? Mach den Test!

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