Süßwarentechnologe/in
Die beliebtesten Fragen anderer Bewerber
1. Wie viel verdient man in der Ausbildung als Süßwarentechnologe/in?
Je nach Betrieb und Bundesland verdienst du durchschnittlich 1055 € während der Ausbildung."
- 1. Lehrjahr: 943 €
- 2. Lehrjahr: 1.050 €
- 3. Lehrjahr: 1.172 €
2. Wie lange dauert die Süßwarentechnologe/in Ausbildung?
Die Ausbildung dauert 36 Monate. Bei einer dualen Ausbildung wechseln sich Phasen in der Berufsschule und im Betrieb ab. Bei einer schulischen Ausbildung lernst du Theorie und Praxis in der Berufsschule bzw. in der Fachakademie.
3. Was macht man in der Ausbildung als Süßwarentechnologe/in?
- In einer Ausbildung als Süßwarentechnologe/in lernst du, Süßwaren aller Art herzustellen. Dazu bedienst und überwachst du industrielle Anlagen, die nach vorgegebenen Rezepten Teige und Mischungen produzieren, und überprüfst die Qualität der Produkte.
- Deine Ausbildung machst du in Industriebetrieben, die z. B. Schokoladen und Konfekt produzieren – dort arbeitest du vor allem in Produktionshallen, Lager- und Kühlräumen und manchmal auch im Labor.
- Die Ausbildung als Süßwarentechnologe/in zählt zum naturwissenschaftlichen Bereich. Besonders ausgeprägt ist die mathematisch-chemische Komponente.
4. Welche Voraussetzungen sollte ich für die Ausbildung als Süßwarentechnologe/in mitbringen?
Die besten Chancen auf einen Ausbildungsplatz hast du mit einem Realschulabschluss. Außerdem solltest du gute Noten in Naturwissenschaften und Mathe haben.
5. Passt der Beruf Süßwarentechnologe/in zu mir?
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Voraussetzungen
Was muss ich mitbringen?
- Technisches Verständnis
- Interesse an Naturwissenschaften
- Genauigkeit und Sorgfalt
In welchen Schulfächern muss ich gut gewesen sein?
- Naturwissenschaften
- Mathe
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Wie sieht der Alltag im Beruf Süßwarentechnologe/in aus?
Schwerpunkt Schokolade: Das ist tatsächlich eine Fachrichtung in der Ausbildung als Süßwarentechnologe/in. Neben Schokolade kannst du dich auch auf Dauerbackwaren, Konfekt, Zuckerwaren, Knabberartikel oder Speiseeis spezialisieren. Dabei betreust du die gesamte Fertigung – von der Teigherstellung über die Verpackung bis zur Lagerung. So sind Schokohasen, Kekse, Fruchtbonbons oder Marshmallows deine täglichen Begleiter.
Wer sich verträumt in der Küche stehen sieht, liegt allerdings falsch: Du stellst die Süßwaren nicht händisch her, sondern bedienst gigantische Maschinen, die die Produktion von Weihnachtsmann und Co. übernehmen. Dabei bist du für die korrekten Einstellungen sowie die Überwachung und Steuerung der Produktionsprozesse verantwortlich. Vom Prinzip her wird die Schokolade natürlich ähnlich hergestellt wie in der Küche Zuhause, allerdings mit großen Maschinen und in enormen Mengen!
Das Ganze klingt wie ein Märchen für dich? Du musst die Ware zwar tatsächlich verkosten, aber die Ausbildung als Süßwarentechnologe/in ist nicht nur Zuckerschlecken: Hier kommt es auf Genauigkeit und Sorgfalt an. Du prüfst die Ware auf Qualität, Farbe sowie Geschmack und überarbeitest entsprechend die Produktionsmaschinen oder Zusammensetzungen. Da kommt es auf genaue Berechnungen und eine exakte Arbeitsweise an.
Eine typische Aufgabe in der Ausbildung als Süßwarentechnologe/in ist die Konzeption oder auch Mitentwicklung eines neuen Produktes. So lautet dein Auftrag zum Beispiel: Stelle eine neue Schokoladensorte her. Nun wirst du zunächst einige Rohstoffe wie Kakaobohnen, Zucker und Milch, auf ihre Qualität überprüfen. Hast du überzeugende Produkte gefunden, wirst du das Mischverhältnis für die benötigte Masse definieren. Es schmeckt wie gewünscht? Die Farbe ist ansprechend? Die Konsistenz optimal? Kannst du all das bejahen, musst du die Masse in die richtige Form bringen. Hältst du am Ende dieser beiden Schritte eine appetitliche Schokoladentafel in den Händen, sorgst du noch für die richtige Verpackung. Da das alles maschinell geschieht, wirst du zahlreiche Computer und Maschinen einstellen und zwischendrin immer wieder Qualitätskontrollen durchführen – lecker!
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aus Hamburg
Inhalte der Ausbildung als Süßwarentechnologe/in
Die Ausbildung als Süßwarentechnologe/in ist eine anerkannte duale Ausbildung. Das bedeutet, dass du einen theoretischen Teil in der Berufsschule hast und praktische Fähigkeiten in deinem Ausbildungsbetrieb erlernst. Die Ausbildung dauert drei Jahre und endet mit einer Abschlussprüfung.
In den theoretischen Blöcken in der Berufsschule werden vor allem deine naturwissenschaftlichen Fähigkeiten auf die Probe gestellt. Sei es dein mathematisches Verständnis beim Berechnen der Mischverhältnisse für die Teigmassen oder dein bio-chemisches Know-How bei der Qualitätssicherung der Zutaten. Hier sind Sorgfalt und Verantwortungsbewusstsein gefragt – auch in Sachen Hygiene. Aus diesem Grund lernst du in der Berufsschule, wie die aktuellen Hygienevorschriften lauten und wie du darüberhinaus die lebensmittelrechtlichen Vorschriften einhältst. Letztere beinhalten zum Beispiel auch die ordnungsgemäße Lagerung der Süßwaren.
Das theoretische Wissen aus der Berufsschule wird durch die Praxis im Ausbildungsbetrieb gestützt. In den ersten Jahren lernst du vor allem, die Roh- und Fertigmassen zu bearbeiten und in leckere Produkte zu verwandeln. Im letzten Ausbildungsjahr wirst du diese Massen sogar selbst berechnen und herstellen. Hier hängt natürlich auch viel von deinem Ausbildungsbetrieb ab, wo sie dich einsetzen und was du genau lernst.
Nach deiner Ausbildung als Süßwarentechnologe/in kannst du deine/n Industriemeister/in in der Fachrichtung Süßwaren machen. Diese dauert zwei Jahre und bringt dich in die Führungsposition. Hier bist du dann nicht mehr unbedingt an den Maschinen tätig, sondern eher damit beschäftigt, die Produktionsziele möglichst effektiv zu erreichen. In die mittlere bis obere Führungsetage von Industriebetrieben schaffst du es mit der Weiterbildung zum/zur technischen Fachwirt/in. Diese dauert je nach Aufbau bis zu zweieinhalb Jahre. Hier planst, organisierst und überwachst du die gesamte Produktion. Schließlich kannst du noch den Bachelor beziehungsweise Master in Lebensmitteltechnologie machen.
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aus Chemnitz
Wie sieht mein Arbeitsumfeld aus?
Überall Zuckerstangen, eine Milchstraße und ein Haus aus Lebkuchen? Nicht ganz: In deiner Ausbildung als Süßwarentechnologe/in ist dein Arbeitsplatz meist die Produktionshalle, der Lager- und Kühlraum und manchmal auch das Labor.
Du weißt vielleicht selbst, wie gern du Süßigkeiten isst und wie viel das manchmal sein kann. So geht es nicht nur dir und deshalb überrascht es nicht, dass die Produktion rund um die Uhr läuft. Zum einen wegen der hohen Nachfrage, zum anderen aber auch, weil es zu kostenintensiv wäre, die Maschinen abzustellen, zu reinigen und wieder von vorn zu starten. Aus diesem Grund ist Schichtarbeit in der Branche üblich. Du arbeitest also auch mal nachts oder am Wochenende.
Da du ständig mit Lebensmitteln zu tun hast, herrschen strenge Hygienevorschriften an deinem Arbeitsplatz – auch was die Arbeitskleidung betrifft: Ein Haube beispielsweise schützt die Lebensmittel vor Haaren, ein Hörschutz schirmt dich von den lauten Produktionsgeräuschen in der Fabrik ab.
aus Köln
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